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All the damn perfect days

Ihr Herz hämmerte unangenehm gegen ihren Brustkorb, während sie sich mit schnellen Schritten von der Tür entfernte. Beinah erwartete sie, dass er ihr nach lief, doch es blieb still im Flur. Es waren nur ihre Schritte, die viel zu laut im Flur nach klangen. Kurz atmete Rey erleichtert auf. In keiner Sekunde war ihr in den Sinn gekommen, dass Ben ihre viel zu abrupte Liebeserklärung erwiderte, doch er hatte es getan. Er hatte nicht gelogen, sie hatte die Aufrichtigkeit in seinen Augen erkennen können. Ben meinte die Worte genauso, wie er sie sagte. Er sprach mit seinem Herzen.

Kurz hielt Rey in ihren wirren Gedankengängen inne, wobei ihre Hand zu ihrer Brust fuhr. Aber genau das war das Problem. Die Angst, nicht genug für ihn zu sein, quälte Rey. Und das konnte sie ihm nicht sagen. Es war Rey nicht entgangen, wie andere Frauen ihn ansahen. Erst Amelia und auch Solana tat es. Diese Frauen waren attraktiv, weiblich. Wohingegen sie nur ein einfaches Mädchen, eine Schrottsammlerin von Jakku war. Nun Jedi und Erbin des Palpatine Blutes, doch in Gegenwart anderer Frauen, die den Mann wollten, für den sie so tief empfand, fühlte Rey sich plötzlich unglaublich schwach. Nicht wie die Rey, welche ein Jedi geworden war, sondern einfach, wie ein verdammt verletzliches, verliebtes Mädchen. Es war das erste Mal in ihrem Leben, dass sie verliebt war. Rey würde sogar behaupten, es ging bereits weiter, als über das normale Verliebtsein hinaus. Ben wurde zu ihrer Lebensenergie, zu ihrem Herzschlag, zu ihrer Seele. Nur mit ihm ergab sie ein Ganzes.

Und Rey musste sich eingestehen, dass sie Angst davor hatte ihn zu verlieren.

Mit diesem Gedanken beschäftigt lief Rey weiter den Gang entlang, wobei sie unsanft gegen etwas stieß. Rey hob den Blick, um festzustellen, dass es Finn war, der ihren Weg kreuzte.

,,Hey, du siehst schrecklich aus", sagte Finn, dabei umfasste er ihr Handgelenk und hielt sie davon ab, auf dem Po zu landen.

Zwar sah sie ihn an, aber ihr Blick blieb leer. Aus dem Schweigen, zog Finn seine eigenen Schlüsse. ,,Lass mich raten, es geht wieder einmal um deinen dunklen Prinzen. Was hat er diesmal getan, Rey?"

,,Nichts!", entgegnete sie aufgebracht.

All die Wut über sein Verhalten legte Rey in dieses eine Wort. Tatsächlich wirkte er im ersten Moment erstaunt und wich etwas zurück. Alleine die Tatsache, dass Finn Ben dunklen Prinzen nannte, missfiel ihr. Wütend drängte Rey sich an ihm vorbei und marschierte die Treppe hinunter. Dicht gefolgt von Finns Schritten.

,,Rey, bleib stehen! Seit wann können wir nicht mehr miteinander reden? Hat er es verboten?", brüllte er nun ebenfalls aufgebracht.

Jetzt reichte es! Abrupt blieb sie stehen, um sich zu ihm umzudrehen. Ihr Blick war nun gefährlicher, als es ein Todesstern je gewesen wäre. ,,Für wen hältst du dich? Niemand wird jemals bestimmen, was ich tue oder mit wem ich spreche. Nicht einmal Ben."

,,Warum kannst du es mir dann nicht einfach sagen?", drängte er weiter.

Die Wut überwand das Schamgefühl und die Worte platzten nur so aus ihr heraus.

,,Verdammt Finn, weil es um Sex geht", brüllte Rey ungehalten. Nun war es raus und Finn starrte sie vollkommen schockiert an. Sein Mund öffnete sich, nur um sich keine Sekunde später wieder zu schließen. Im ersten Moment wusste er nicht, was er erwidern sollte. Doch was er dann sagte, riss ihr förmlich den Boden unter den Füßen weg.

,,Du denkst wirklich an Sex mit ihm?"

Seine Reaktion verletzte Rey zutiefst. Und um noch alles viel schlimmer und unangenehmer für sie zu machen, erschien genau in diesem Moment Ben oben an der Treppe. Natürlich hatte er jedes Wort gehört, welches sie in ihrer Wut, über Finns Anschuldigungen laut ausgesprochen hatte. Kurz begegneten sich ihre Blicke. Keine Regung war in seinem Gesicht zu erkennen. Ben sah sie einfach nur an. Ihre Wangen brannten vor Scham. Das Gefühl gedemütigt worden zu sein überrollte sie wie eine Lawine. Keinen klaren Gedanken konnte Rey mehr fassen, also tat sie das Einzige, zu dem sie in diesem Moment noch fähig war. Rey machte auf dem Absatz kehrt, riss die Eingangstür auf, um davonzulaufen. Wohin, wusste sie selbst nicht. Ihre Füße entwickelten ein Eigenleben und rannten einfach. Der Wind trug noch Finns und Bens Stimmen an sie heran, die ihren Namen riefen, doch Rey blieb nicht stehen. Diesen Gefallen würde sie keinen von beiden tun.

Heiße Tränen brannten bereits in ihren Augen, die sich versuchten den Weg hinab zu ihren Wangen zu bahnen. Blindlings lief Rey in den großflächigen Garten, der mit seinen vielen verschlungenen Wegen beinah wie ein Labyrinth aussah. Riesige Meterhohe Hecken erstreckten sich, wohin das Auge reichte. Zwar hätte sie die Furcht des Verirrens überkommen sollen, doch sie war nicht imstande rational zu denken. Ihre Beine trugen sie einfach tiefer in diesen Irrgarten aus grün. Vielleicht wollte Rey auch einfach im nirgendwo verloren gehen. Ein vertrauter Schmerz, so nah bei ihrem Herzen überkam sie. Wie aus dem Nichts, griff eine Hand nach ihrem Handgelenk, um es fest zu umklammern. Zu Reys Erstaunen hatte sie Schmerz erwartet, doch die Berührung war angenehm. Ein Kribbeln bereitete sich in ihrem Körper aus.

,,Lauf nicht weg, bitte", bat Bens sanfte Stimme.

Damit hatte Rey nicht gerechnet. Neidlos musste sie anerkennen, dass Ben verdammt schnell war.

,,Bitte Ben, lass mich los", sagte sie kaum hörbar, dabei mied sie noch immer seinen Blick.

,,Ich werde dich erst loslassen, wenn du mir versicherst, dass du nicht mehr davonläufst und du mit mir über diese Sache sprichst, jetzt! Ich kann spüren, dass es dich aus dem Gleichgewicht der Macht bringt", beharrte er darauf, darüber sprechen zu müssen.

Wütend über seinen Kommandoton, presste Rey die Lippe zu einem schmalen Strich zusammen. Wegen des beharrlichen Schweigens seufzte Ben tief auf. Er ließ ihre Hand los.

,,Warum glaubst du, ich würde so viel Wert auf diesen Teil unserer Beziehung legen?"

Unfähig zu antworten starrte Rey weiterhin auf den Boden unter ihren Füßen. Scham brannte auf ihren Wangen. Jetzt kam ihr die überstürzte Flucht, tatsächlich verdammt kindisch vor.

,,In unserer Beziehung geht es um viel mehr, als leichtfertigen Sex. Rey, du bist mein Zuhause. Wann begreifst du das endlich? Sag mir, was ich tun kann, um dich zu überzeugen und ich werde es tun."

Ein Kloß bildete sich in Reys Kehle, während sie noch immer stumm blieb, weil sie einfach nicht wusste, was sie antworten sollte.

,,Verdammt Rey, ich würde mit dir sogar auf Jakku leben, wenn du es dir wünschen würdest, nur um bei dir zu sein." Wut über das anhaltende Schweigen, begann sich in Ben aufzubauen. ,,Bitte sag endlich etwas, bevor ich noch verrückt werde", flehte er der Verzweiflung nahe. Nun kam wieder deutlich der gebrochene Mann, der er noch immer war, zum Vorschein. Es war nicht ihre Absicht seine Gefühle zu verletzen. Beruhigend umfasste sie sein Handgelenk. Die Berührung besänftigte seine Wut etwas. Tief seufzte er, bevor er ihr in die Augen sah.

,,Ben, ich habe einfach Angst, dass ich nicht genug bin", flüsterte Rey leise, wie um ihr Verhalten zu rechtfertigen.

Anstatt etwas zu sagen, schob er sie rückwärts, bis sie unsanft mit dem Rücken gegen eine der Hecken gedrückt wurde. In seinen Augen loderte ein Feuer so wie sie es noch nie gesehen hatte. In einer raschen Bewegung, die es ihr nicht einmal erlaubte Luft zu holen presste er seine Lippen unsanft gegen ihre. Erstaunt stellte Rey fest, dass er sie so noch nie geküsst hatte. Diese Wildheit wie er seine Lippen drängend auf ihren bewegte kannte sie noch gar nicht, sonst war er immer zart und besonnen vorgegangen. Seine Hände hoben sie an, sodass sie die Beine um seine Hüften schlingen konnte, wobei eine seiner Hände sich den Weg zu ihrem Oberschenkel suchte, was ihr einen wohligen Schauer durch den Körper jagte.

,,Siehst du, dein Körper wird dich leiten", murmelte er an ihren Lippen. ,,Glaubst du immer noch du wärst nicht genug für mich? Siehst du, zu was für Dingen du mich verführst. Das kannst nur du alleine."

,,Ich?", brachte Rey atemlos hervor, wobei Ben eine Spur von federleichten Küssen auf ihrem Hals hinterließ. Ihre Sinne schwanden, während sie mit den Fingern sein Haar umklammerte. Rey spürte wie sich seine Mundwinkel an ihrem Hals hoben.

,,Soll ich aufhören?", fragte er, dabei wurde seine Stimme von ihrer Haut gedämpft.

Oh Gott nein! Auf keinen Fall wollte Rey, dass Ben aufhörte mit dem was er tat oder sich gar zurückzog. Seine Berührungen, dass wonach sie sich jede Sekunde sehnte, brauchte sie, wie die Luft zum Atmen. Wortlos presste Rey ihre Beine fester um seine Hüften. Der Duft, welcher seiner Haut anhaftete, drang an ihre Nase, hüllte sie vollkommen ein. Ben sah sie an. Lange. Eindringlich. Augenblicklich beschleunigte sich ihr Puls unter seinem Blick. Rey wollte seine Lippen wieder auf ihren spüren, die letzten Zentimeter zwischen ihnen überwinden. Erneut prallten ihre Lippen aufeinander, wie zwei Naturgewalten. Hart und roh. Nie würde sie es jemals wieder anders wollen. Ganz automatisch, als wäre es das Natürlichste auf der Welt, schob Rey ihre Finger unter sein Shirt, um seine erhitzte Haut zu spüren. Bei der Berührung ließ er den Kopf in den Nacken fallen und stöhnte leise. Beinah verzweifelt suchte er wieder ihre Lippen. Etwas hartes begann unwiderstehlich gegen ihre Mitte zu drücken, davon überrascht keuchte Rey kurz auf. Abrupt löste Ben seine Lippen von ihren. Seine Atmung ging schnell, während er sie entschuldigend ansah.

Im ersten Moment verstand Rey nicht, bis es ihr dämmerte, was da gerade passierte. ,,Oh", entfuhr es ihr.

,,Eigentlich hatte ich nicht vorgehabt so weit zu gehen... ich dachte du würdest es nicht soweit kommen lassen", eine Pause entstand, in der er sich wieder versuchte zu fassen. ,,Es ist eine Weile her."

Seine Worte ließen ihre Wangen brennen, was Ben ein Schmunzeln entlockte.

,,Rey, du bist manchmal wirklich kompliziert."

Das warme, ehrliche Lächeln, welches seine Augen erstrahlen ließ, liebte Rey. Vor allem, da es nur ihr galt und Ben sonst niemanden so anlächelte. Es fühlte sich großartig an, so von ihm wahrgenommen zu werden. Nie hätte Rey gedacht, dass sie in diesem Moment mit Ben Solo auf Naboo wäre und verloren war in dem Gefühl von ihm geliebt und gewollt zu werden, schließlich waren sie einst Feinde.

,,Es ist schon seltsam, du hättest mich töten sollen, aber nun stehen wir hier und haben Gefühle füreinander", murmelte Rey als sie ihr Ohr an seine Brust legte, um seinem schnellem Herzschlag zu lauschen. Bens Blick richtete sich nachdenklich in die Ferne. Zu ihrem Missfallen stellte er sie wieder auf ihre eigenen Füße.

,,Wir sollten anfangen auszuprobieren, wie wir unsere Verbindung am Besten nutzen können, um Ventress zu besiegen", sprach er nach einer Weile, und erinnerte Rey daran, dass sie noch immer in großer Gefahr schwebten.

,,Ich dachte, wir könnten noch ein wenig länger in dieser traumhaften Blase hier auf Naboo verbringen, bevor uns die harte Realität erneut einholt, in der wir leben", seufzte sie traurig.

,,Einen Tag", mahnte er, wobei sein Gesichtsausdruck todernst blieb.

,,Werden wir Theed besuchen?"
Die Hauptstadt von Naboo hatte Ben ihr schließlich schmackhaft gemacht. Rey bot ihren besten Wimpernaufschlag auf, doch Ben prustete bloß los vor Lachen. Wahrscheinlich sah sie wirklich urkomisch aus, denn er konnte gar nicht mehr aufhören zu lachen.

,,Schon gut Rey, hör auf das mit deinen Augen zu machen. Du brauchst mich nicht zu überreden, ich tue es."

Gerade wollte Rey freudig aufschreien, doch sie schlug sich noch rechtzeitig die Hand vor den Mund, um den Schrei zu unterdrücken. Ben begann nun vielleicht wirklich zu glauben, sie wäre verrückt. Vielleicht war sie das auch... Verrückt nach ihm. Immer noch lachend legte er seine Hand in ihre und in gemächlichem Tempo liefen sie hinaus aus den verschlungen Heckengarten zurück in Richtung des Landsitzes. Während sie so schweigend nebeneinander liefen, kam Rey ein Gedanke in den Sinn. Etwas, dass sie schon länger über ihn wissen wollte, aber ihr bis jetzt der Mut gefehlt hatte zu fragen.

,,Warum bist du eigentlich kein Sith geworden?", durchbrach Rey die Stille, wobei sie die Frage sofort wieder zurücknehmen wollte. Bens Gesichtsausdruck wurde finster, sein Blick fixierte irgendetwas in der Ferne. Erst dachte Rey, er würde ihr nicht antworten, doch dann hob er den Blick, um ihn auf sie zu richten. ,,Dazu war ich nie bestimmt." Seine Worte ergaben für Rey keinen Sinn, aber sie wollte nicht weiter nachbohren. Endlich erreichten wir den Eingang. ,,Ich werde alles vorbereiten, während du dich frisch machen kannst und dir neue Kleidung anziehst." Ben hatte kaum den Satz beendet, schon stürmte sie mit großen Schritten die Treppe hinauf.

Während Rey sich die verdammt große Auswahl an Kleidung ansah, dachte sie an Bens Reaktion auf ihre Frage. Gedankenversunken ließ sie den weichen Stoff durch ihre Finger gleiten. Nachdem sie diese Frage gestellt hatte, war er recht wortkarg gewesen. Unerwartet erschien Solana im Türrahmen und lehnte sich dagegen, um Rey neugierig zu beobachten. Ein seltsames Gefühl beschlich Rey, während sie ihren Blick erwiderte. Irgendwann stieß sich Solana vom Türrahmen ab, um auf Rey zuzukommen. So wie sie auf sie zu kam, wirkte Solana plötzlich gefährlich. Innerlich wappnete Rey sich.

,,Ihr scheint tatsächlich Gefühle füreinander zu hegen so wie er mit dir umgeht."

Solana begann sie eingehend von Kopf bis Fuß zu mustern. Je länger sie Rey betrachtete, desto frustrierter wurde ihre Miene. ,,Warum ausgerechnet du? An dir findet sich nichts Besonderes", murmelte sie, mehr zu sich selbst, als zu Rey. Langsam begann in Rey die Erkenntnis zu keimen, dass Solana Interesse an Ben haben könnte. Zwar hatte sie es schon vermutet, aber schließlich nicht weiter beachtet und es auf ihre Angst geschoben, Ben zu verlieren.

,,Du bist gekränkt."

Rey riet nicht, sondern spürte es. Das Gefühl umgab Solana, wie eine Aura. Bitter lachte Solana kurz auf. ,,So oft habe ich versucht, Ben Solo für mich zu gewinnen, aber er hat mich nicht einmal wahrgenommen. Eigentlich nahm er niemanden wirklich wahr, wenn er auf Varykino war. Er war immer nur für sich. Seine Launen unberechenbar." Sie machte eine Pause und sah Rey an. Ein Blick, der ihr das Blut in den Adern gefrieren ließ. ,,Und jetzt, bringt er jemanden wie dich hierher. Ich habe beobachtet, wie er dich behandelt, als wärst du sein wertvollster Besitz."

Nun stand Solana so dicht vor ihr, dass sich ihre Nasenspitzen berühren hätten können. Ihre Lippen zu einem schmalen Strich zusammengepresst.

,,Als würde er dich lieben."

Was sie nun tat, sah Rey nicht kommen. Mit der flachen Hand schlug sie ihr ins Gesicht. Der Laut, als ihre Handfläche auf Reys Wange traf, hallte wie ein Echo in der Eingangshalle wieder. Gleichzeitig setzten das Brennen und der Schmerz ein. Diese Gefühle ließen Rey zusammenzucken. Überrascht legte sie ihre Hand an die pochende Wange.

,,Tu das nie wieder!", knurrte eine vertraute Stimme. Mit schnellen unheilverheißenden Schritten kam Ben die Treppe herauf. Augenblicklich erfüllte sein Zorn den gesamten Raum und ließ Solana zurückweichen. ,,Verschwinde, oder ich kann für nichts mehr garantieren!" Mit jedem Wort, welches seine Lippen verließ, loderten seine Augen voller Zorn, der alles zerstören würde, was ihm in den Weg kam. In diesem Moment stand nicht Ben Solo vor ihr, sondern Kylo Ren. Er rang mit sich und seinen widerstreitenden Gefühlen. Der Wunsch Solana weh zu tun, dafür dass sie Rey verletzte, war übermächtig. Hastig ergriff Solana die Flucht, solange sie noch die Chance dazu besaß.

Jede Sekunde, die verstrich stand Ben noch mehr in Flammen. Sein Zorn drohte ihn zu überwältigen. Augenblicklich verspürte Rey den Drang ihn zu berühren. ,,Nicht!", zischte er, um sie davon abzuhalten. Hilflos starrte Rey ihn an, wie er angestrengt versuchte wieder die Kontrolle über sich zu erlangen. Seine zitternden Hände presste er gegen seine Schläfen. Erneut versuchte Rey einen Schritt auf ihn zuzumachen, doch mittels der Macht schob er sie zurück. ,,Ich sagte, nicht!", schrie er außer sich vor Zorn. Nun glühten seine Augen, die er nun auf sie richtete. Rey schluckte.

,,Ben, bitte", flehte sie, doch ihre Stimme schien nicht zu ihm durchzudringen. Was würde er jetzt tun? Angst erfasste Rey.

,,Ben", rief eine vertraute Stimme. Bens Augen weiteten sich, als er sie durch den roten Schleier, der über seinen Augen lag, erkannte ...

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