Todeskette
«Alf...», flüstern sie. Mit ihren toten Augen schauen sie mich an. Mich schaudert es und mein Herz rast.
«Du hast uns umgebracht.», flüstert das Mädchen, das mein Fussgelenk umklammert.
«Aber ... aber das habe ich nicht. Ihr lebt alle.», wimmere ich. «Bitte lasst mich gehen!», flehe ich greinend.
«Unsere Körper mögen leben, aber du hast uns die Kindheit genommen.», flüstern sie. Ich schaudere.
«Ich ... ich habe doch nichts getan, ihr wolltet es selbst ...», stammle ich.
«Du hast uns getötet!», diesmal ist es ein verzweifelter Schrei, der wie ein Giftpfeil in mein Herz schiesst.
«Es tut mir leid, es tut mir leid.», wimmere ich. «Ich kann nichts dagegen machen, ich habe diese Bedürfnisse...»
«Alf!», jemand rüttelt mich an der Schulter.
Schweissgebadet wache ich auf. Panisch berühre ich mein rechtes Fussgelenk. Da ist nichts. Es war nur ein Traum.
«Alf! Was hast du getan und welche Bedürfnisse hast du?», meine Frau sieht mich böse an.
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