Ich renne den Hügel runter. So Schnell, dass meine Beine jeden Moment unter mir nachgeben und ich runterrolle. Ich rutsche aus, falle auf den Bauch und rutsche auf dem Schlamm runter. Mein Kopf prallt auf etwas und mir wird kurz schwarz vor Augen. Langsam hebe ich den Kopf. Ein Rascheln lässt mich zusammenzucken. Eine Gänsehaut überzieht meinen Körper und ich beginne zu zittern. Nicht vor Kälte, obwohl es eiskalt ist. Es rauscht laut in meinem Kopf, doch ich höre es deutlich. Schritte, die immer näher kommen. Ich hebe den Kopf und drehe ihn nach rechts. Ein dunkler Schatten fällt über mich. Ich höre es knurren. Ich krampfe mich zusammen. Im Dunkeln erkenne ich nicht viel. Nur, dass es riesig ist. Ob es ein Wolf ist? In der Schweiz gibt es ja ein paar, oder gar ein Bär.

Liegen bleiben und sich nicht rühren, fällt mir aus einem Ratgeber ein und ich bleibe wie ich bin. Es kommt näher. Laufes Schnaufen und ein Geruch von nassem Köter werden intensiv. Ich zittere.

«Auu», brülle ich, als es mich ....

In den Arm beisst. Gleissender Schmerz durchfährt mich. Ich robbe rüber