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Kein Titel - geschrieben am 23.11.2022 falls es dich interessiert :)


Ich schreie. Mein Schrei hallt als Echo. Ich presse meine Hand auf den Mund. Unterdrücke den Würgereiz. Erstarrt stehe ich da. Eine Leiche liegt vor mir, verwesen. Der Gestank ist unerträglich, die Fliegen schwirren um sie herum.

Ich atme auf. Okay, Ruhe bewahren.

Mein Kopf ist leer. Was macht man in so einer Situation? Polizei rufen, richtig.

Ich ziehe mein Handy raus, entsperre es. Zwei Prozent! Ich muss mich beeilen.

117, tippe ich und rufe direkt an. Ich halte mein Handy ans Ohr. Es tutet einmal. Danach ist stille. Ich schaue auf mein Display und drücke drauf rum. Nichts tut sich. Scheisse. Was musste ich auch während der Fahrt die ganze Zeit auf den sozialen Median rumscrollen, statt Akku zu sparen. Erstarrt stehe ich da. Was jetzt?

Weglaufen. In den nächsten Ort gehen und da zur Polizei gehen. Ich löse mich aus meiner Starre und laufe los.

«Wohin des Weges?», fragt eine rauhe Stimme.

«Ich ... ich bin am Wandern», piepse ich.

Nervös sehe ich den Mann an, der aus dem Nichts aufgetaucht ist.

«Wohl eher zur falschen Zeit zur falschen Stelle», grummelt er.

«Ich ... ich muss dann weiter», stammle ich.

Sein Lachen hallt wie vorher mein Schrei. Dafür ist es zu spät. Wärst du einfach auf dem verdammten Wanderweg geblieben!», er funkelt mich an.

Ich wirble herum und renne um mein Leben. Mein Körper schmerz vor Anstrengung. Ich wage einen Schulterblick. Er fällt zurück und wird immer langsamer. Wenn ich eins kann, dann rennen.

Plötzlich rutsche ich aus und schlittere der Länge nach hin.

Ich springe direkt wieder auf, doch er ist schon bei mir und packt mich. Ich schreie schrill. Er drückt seine Hand auf meinen Mund. Ich beisse in seine stinkenden Wurstfinger.

«Au! Miststück», flucht er und lockert kurz den Griff um meinen Mund. Ich schreie wieder laut.

Wieder drückt er meinen Mund zu.

In der plötzlichen Stille höre ich es. Schritte, die auf uns zukommen.

«Loslassen!», ruft jemand. Die schritte werden lauter.

«Halt ja die Klappe. Ich finde dich, überall», zischt er mir zu und sucht das Weite.

Ein eiskalter Schauer läuft über meinen Rücken. Fürs erste bin ich sicher, doch wenn er seine Drohung wahr macht?

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