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das tödliche Blau


Blau ist das Wasser, in das meine Tränen Tropfen. Wunderschön sind all die einzelnen Farbtöne, die zusammen eins ergeben. Wie kann so etwas Schönes in dieser grausamen Welt existieren? Ich zucke die Schultern du gehe weiter ins eisige Nass. Schwer kleben meine Hosen an meinen Beinen, dennoch gehe ich Schritt für Schritt meine winzigen Schritte. Ich warte. Worauf? Auf den Film des Lebens, der angeblich vor dem Sterben ablaufen soll? Darauf, dass mich jemand aufhält? Oder eine ganz bestimmte Person? Wieder kommen die Tränen und ich fühle bittere Galle aufsteigen. Doch ich gehe beharrlich weiter. Meine warme Winterjacke zieht mich runter, sobald sie sich mit Wasser vollgesogen hat. Meine Zähne klappern laut und unkontrolliert. Nun ist meine Vuitton auch mit Wasser gefüllt. Es ist mir gleichgültig. Auch um das Handy darin und mein Vermögen. Es gibt niemandem, dem ich mein Geld gönnen würde, darum habe ich es kurzerhand von der Bank abgehoben und nehme es mit, in die tiefen des Sees. Nun bin ich bis zum Hals drin und bleibe zögernd stehen. Drehe mich um, doch da ist weit und breit nichts. Gehe weiter mit einem Kloss im Hals. Vielleicht kann ich mein Leben neu beginnen?, kommt mir ein Gedanke. Wie denn? Jetzt, wo dein ganzes Geld ertränkt ist sowieso nicht mehr», spottet meine innere Stimme. Recht hat sie, muss ich seufzend zugeben. Das einzige – und wirklich das einzige, woran es mir nie gefehlt hat war Geld. Dafür hatte ich nichts anderes – nie. «Nie!», schreie ich, und mein Schrei hallt. Dafür solltest du dankbar sein, das haben andere nicht, höre ich wieder die unzähligen nervigen Stimmen in meinem Kopf. Das haben Leute gesagt, die keine Ahnung vom Leben haben. Schon gar nicht von meinem. Andere haben dafür Glück im Leben. Manche sogar Gesundheit, und viele ganz Glücklichen Liebe. Ich habe nichts davon. Nur Geld, Geld, das mir nichts bringt. Das meinen Schmerz nicht stillt, nicht die Leere in mir füllt, mir keine Freundschaft oder Liebe kaufen kann. Denn die sind unbezahlbar. Ich rutsche aus und falle nach hinten. Panisch ziehe ich einen Schwall eisiges Wasser in Mund und Hase und bekomme einen Hustanfall. Ich bin am ersticken und erfrieren. Ich zapple und will verzweifelt an die Oberfläche zurück. Doch ich werde immer tiefer gezogen, in die dunklen tiefen des Sees.


Hier hatte ich ein wenige mehr als 10 Min. Ich war so im Flow, dass ich den Timer einfach abgestellt und weitergetippt habe :)

Ich hoffe, ich habe dich nicht verstört, es ist zum Glück eine fiktive Geschichte :)


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