Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Schicksal

Man erzählt sich die Geschichte zweier Hexen. Zwillinge so sagt man. Die eine aufgeschlossen, die andere verschlossen. Schon seit ihrer Geburt wahre Gegensätze. Und meistens traf das Unglück die kleinere der beiden.

Man erzählt sich die Geschichte wie folgt:
Vor sehr langer Zeit kamen zwei Mädchen zu Welt. Helia, ein Kind gesegnet mit dem Feuer. Sie war stets aufrichtig und ehrlich. Versuchte gerecht zu handeln. Kurz, das Wunderkind der Familie.
Amaris hatte es schwerer. Sie wurde vom Eise geweiht. Immer verschlossen und bezogen auf sich selbst. Redete kaum. Die Eltern versuchten beide gleich zu behandeln, doch schon vom Anfang an war festgelegt, wie ihre Zukunft werden würde.

Die Jahre vergingen. Beide wurden älter. Sie kamen in die Pubertät. Sie wurden erwachsen. Und mit jedem Jahr das verging, wurden sie sich immer fremder.
Eines Tages fragte Amaris Helia: „Sag mal, willst du ein kleines Spiel spielen?"
„Nein, ich habe keine Zeit!", kam es als Antwort.
„Ach komm, nur ein kleines bisschen. Nur ein wirklich kleines bisschen, wie in alten Zeiten", erwiderte Amaris, ging aus dem Zimmer und hinterließ eine Spur aus Eis.
Minuten vergingen. Stunden vergingen!
Leicht genervt stand Helia auf und ging zum Zimmer ihrer Schwester.
Sie klopfte an und rief ihr zu: „Ich habe dir schon gesagt, ich habe keine Zeit, also mach diese Eisspur weg!"
Keine Antwort.
„Ich warne dich!"
Immer noch nichts geschieht.
„Hah, spielen wir auf ganz stark heute!", sagte Helia und öffnete die Zimmertür. Niemand weit und breit. Helia öffnete sämtliche Schränke, schaute überall nach. Niemand. Absolut niemand hier.
Helia ging hinunter: „Ma, Pa. Habt ihr Amaris gesehen?"
„Huh?", verwundert schauten beide sie an und die Mutter antwortete, „Nein, ich glaube nicht, warum?"
Leicht entsetzt und verwirrt wendete sich Helia ab und folgte der Eisspur, die durch das ganze Haus verlief. Letztendlich endete diese an der Tür. Eingeritzt war die Frage: „Wollen wir Verstecken spielen?"
Helia warf sich ihren Mantel über und ging nach draußen. Immer weiter der Spur entlang. Immer weiter. In den Wald.

„AMARIS", rief Helia, „HEY, du kannst jetzt herauskommen!"
Helia wanderte schon seit gefühlten Ewigkeiten im Wald umher.
„Es ist nicht mehr witzig! War es auch nie! Jetzt komm raus!", rief sie weiter in den Wald hinein.
Nie kam eine Antwort und es wurde immer dunkler. Helia wurde zunehmend immer unbehaglicher.
„Hey, Amaris! Wo ist du? Wir sollten langsam gehen. Dein Versteckspiel ist nicht mehr lustig! Mama und Papa machen sich bestimmt schon Sorgen!", rief sie mit ernster Stimme, der man aber deutlich ein Zittern anmerkte.
„Sie machen sich bestimmt Sorgen", kam es von hinten, „Sorgen um DICH!"
„Wa-? Nein, auch um di--", versuchte Helia zu erwidern und drehte sich um.
„NEIN, ganz sicherlich nicht!", wurde sie unterbrochen, „Als ob sie sich jemals Sorgen um mich gemacht hätten! Ich war doch eh nur schmückendes Beiwerk zum Original, dir, dazu!"
„Aber jetzt", Amaris tauchte plötzlich vor Helia auf und hauchte ihr ins Gesicht, „nehme ich mir meinen Teil!"
Amaris schnellte auf die Brust Helias zu. Und griff in sie hinein. Ein vibrantes Gelb leuchtete auf, wurde aber sobald von einem kalten Cyan umschlossen.
„Nein!", hauchte Helia ihr zitternd entgegen, „Bitte nicht!"
„Oh doch", kam es mit einem Lächeln vom Amaris und sie riss einen gelben Stein aus der Brust von Helia.
Nicht größer als eine Handfläche war der Stein.
Helia viel zu Boden. Zitternd sagte sie: „Nein! Bitte, geb' ihn mir wieder. Du weißt, wie wertvoll diese Steine sind!"
„Ja, das weiß ich und deshalb behalte ich ihn für mich!", Amaris nahm den Stein und schluckte ihn herunter.
Ein erregtes Stöhnen kam von ihr und ihr Körper begann mit Leuchten.

„HELIA?! Bist du das?", eine männliche Stimme rief in die Richtung der beiden.
„Ja, Vater. Ich bin es!", erwiderte Amaris.
„Was zum –?!", ihr Vater kam angerannt und hinter ihm, ihre Mutter, „Oh mein Gott! Helia, was ist mit dir passiert?!"
Beide knieten sich vor die junge Frau, die mit emotionslosem Blick in die Leere starrte.
„Was hast du mir ihr angestellt!", schrien die beiden Erwachsenen Amaris an.
„Ich habe mir nur den Teil geholt, dar mir auch zusteht", entgegnete Amrais kühl, „Und jetzt seid brav ich muss etwas testen."
Sie streckte ihre Hand aus und schon bald tauchte Nebel auf, der ihre Eltern lähmte und auf der Haut brannte.
„HÖR' AUF DAMIT! SOFORT!", schrie Amrais' Vater ihr in Schmerzen entgegen.
„Das werde ich definitiv machen!", entgegnete Amaris sarkastisch, „Wobei, da ist ein Stück Wahrheit dran! Nachdem ich eure Herzsteine genommen habe, werde ich euch gehen lassen. Und dann seid ihr drei verdammt auf die ewige Suche eurer Steine, weil ich werde euch nicht sterben lassen. Ihr müsst sie euch holen, wenn ihr sterben wollt!"
Mit diesen Worten griff sie in die Brust und holte zwei Steine heraus, nur um diese wiederum zu essen.
„Wir werden uns wiedersehen!", mit diesen abschließenden Worten verabschiedete sich Amaris.

Viele Legenden behaupten,dass Helia und ihre Eltern immer noch auf der Suche nach ihren Herzen seien.Andere Legenden spinnen die Geschichte weiter und nehmen an, dass Amaris derGrund für das Aussterben der Magie verantwortlich sei. Dass sie die Kräfte derSteine benötige, um die ihrer Familie am laufen zu halten.
Ein trauriges Schicksal, findest du nicht?

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro