Ein fernes Grollen.
Die mechanischen Glastüren öffnen sich. Mit schnellen Schritten trete ich heraus. Schnell zur nächsten Haltestelle. Es wird wohl bald regnen.
Ich ziehe meinen Regenmantel an und gehe aus dem Haus. Ein frischer Wind weht an mir vorüber. Es wird wohl bald regnen.
Die Straßenbahn kommt an. Ich steige ein. Viele Menschen drängeln sich an mir vorbei. Meine Tasche halte ich sehr fest. Als ich einen freien Platz erwische, sehe ich, wie es leicht nieselt.
Mit schnellen Schritten laufe ich auf den Bus zu. Fast hätte ich ihn verpasst. Ich ziehe meine Fahrkarte aus der Tasche und steige ein. Der Busfahrer winkt mich durch. Als ich Platz nehme, merke ich, wie es leicht nieselt.
Noch zwei Haltestellen. Ich schaue gedankenverloren aus dem Fenster. Wir halten an einer Ampel. Neben mir hält ein Bus. Ein Ruck. Wir fahren wieder los. Auch der Motor des Busses startet. Im Vorbeifahren streifen meine Augen jemanden. Bist das du? Der Regen wird stärker.
Wir biegen auf die Hauptstraße ab. Und halten an einer Ampel. Eine Straßenbahn steht schon da. Ich schaue gedankenverloren in die Fenster. Ein Ruck. Nein, das ist nicht der Bus. Die Straßenbahn bewegt sich. Aber wir starten auch. Meine Augen streifen jemanden. Bist das du? Der Regen wird stärker.
Abrupt stehe ich auf und drücke den Stoppkopf. Die Zeit, bis wir anhalten, scheint ewig zu dauern. Die Türen öffnen sich. Ich hole meinen Schirm hervor und renne in die Richtung, in der ich den Bus vermute. Es gießt.
Wir biegen ab. Schnell drücke ich die Stoppknopf. Doch bis zur nächsten Haltestelle dauert es. Eine kleine Ewigkeit vergeht. Ich renne aus dem Bus und in die Richtung, in der ich die Straßenbahn vermute. Es gießt.
Mitten im Park bleibe ich stehen. Bist das du? Der Regen ist vorbei. Es nieselt.
Ich bin in Mitten des Parks. Bist das du? Der Regen ist vorüber. Es nieselt.

Wir gehen aufeinander zu. Wir schauen uns an. Das bist du!
Wir kommen uns näher.
Ganz nah.
Ein Regenbogen.