Herz im Eis
Ich hielt ihn fest im Arm... Meine Tränen flossen meine Wangen herab und versiegten in der Erde. Seine Wärme zu spüren, war alles was ich je wollte. Er drückte mich ein Stück weg und nahm mein Gesicht in seine Hände und flüsterte: ,,Es ist besser, wenn ich jetzt gehe.", er ließ mich los und ich griff nach seiner Hand, als würde es etwas ändern... ,,Versteh doch, Liss.... Es ist aus! Ich muss gehen, wir fahren morgen schon.", das sagte er ohne mir noch einen Blick zu schenken, kalt und mit einem bissigen Unterton. Er zog seine Hand weg und ich fiel auf meine Knie und die Tränen wurden mehr und mehr. Ich hörte wie sich seine Schritte entfernten und als ich auf sah, war nur die leere Straße zu sehen. Es fing an zu regnen und ich blieb genau an dieser Stelle sitzen, bis meine beste Freundin mich fand. So vergingen die Jahre ohne ihn und ohne mein Herz... Ich lief gerade durch meine Firma um zu meinem Büro zu kommen, als mich eine Mitarbeiterin ansprach: "Miss Joel, wir können den Artikel nicht veröffentlichen, er ist noch nicht fertig.", ich schaute sie kühl an ohne die Mine zu verziehen und sagte:"Wenn sie ihre Arbeit nicht verlieren wollen, dann kümmern Sie sich darum!", die Mitarbeiterin zuckte zusammen von meinem harten Ton und nickte hastig. Ich setzte mein Weg fort und murmelte leise:"Wieso muss ich mit solch inkompetenten Menschen arbeiten?", ich ging in mein Büro und las mir die Artikel für die nächste Ausgabe durch... Sie waren nicht sehr gut, aber gut genug... zu mindest die meisten. "Miss Joel, hier ist jemand für sie.", sagte meine Sekretärin, die ohne zu klopfen rein kam und ich fragte kalt:"Wissen Sie nicht das man anklopft?", sie nickte hastig und ließ einen gut aussehenden jungen Mann rein. "Ich lasse sie alleine.", sagte meine Sekretärin und Schloss die Tür. "Was kann ich für sie tun? Fassen sie sich bitte kurz, ich habe besseres zu tun, als meine Zeit mit ihnen zu verschwenden.", er schaute mich einfach nur an und ich sagte:"Gut, da sie ja scheinbar nichts zu sagen haben. Auf wiedersehen, sie wissen ja wo es raus geht.", statt, dass der Mann sich zur Tür bewegte, wie es sonst jeder tat, blieb er stehen und fragte:"Liss?", ich schaute ihn mit hochgezogen Augenbrauen an und sagte dann:"Ja, so heiße ich.", er schluckte und setzte sich vor mich und starrte mir buchstäblich in die Augen. "Was?", fragte ich ungeduldig und er fragte:"Erinnerst du dich nicht an mich? Liebling?", langsam kamen die Erinnerungen wieder, die ich so tief wie möglich in mir vergraben hatte und ich sagte kalt:"Ja, aber wir haben ja nichts mehr miteinander zu tun. Also Verschwinde!", er schaute mich erschrocken an und fragte:"Wieso bist du so kalt zu mir? Wo ist diese wunderbare Person, die ich liebe?", ich schnaubte belustigt und schaute auf einen der Artikel. "Derik, er ist damals gestorben, als du mir mein Herz gebrochen hast. Als du mich verlassen hast, mich auf dieser Straße sitzen lassen hast.", er fasste nach meiner Hand und fragte:"Und wie kann ich das ändern?", ich schaute ihn überrascht an und sagte:"Du? Du kannst das nicht ändern! Keiner kann das, so ist das Leben!", er zuckte zusammen bei meinen scharfen Ton und sagte:"Ich bin zurück gekommen, wegen dir. Ich hätte ein Fehler gemacht, dachte ich. Doch du scheinst mir das Gegenteil zu beweisen.", ich nahm seine andere Hand und sagte:"Gut erkannt. Wieso sollte ich auch jemanden vertrauen, der mir mein Herz gebrochen hat? Wer weiß, dass er es nicht nochmal tun würde?",
Von: mir
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