Hinter blauen Bergen und schimmernden Fluten,

zwischen Frostreich und Feuersaum

liegt der Ort endlosen Glücks und Muts.

Die Heimat des Ewigen: Der Lebensbaum

Das gewaltige Haupt gen Sternen erhoben

offenbart er sein Antlitz unvergänglicher Pracht.

Umschlingt mit weisen Gliedern zärtlich den Boden,

Umarmung aus uralter Kraft

Unter langen Ästen verspricht er Liebe,

gewährt Schutz vor der tobenden Welt.

Ein beständiger Hüter von Friede,

der reicht bis in tiefste Ewigkeit

Peitscht auch der wildeste Sturm,

er steht für dich.

Trotzt dem Gefecht ohne Murr'n,

Bricht sein Versprechen nicht

So Wanderer, irre nicht in finsterster Nacht!

Du kannst mir vertrau'n.

Schließe nur die Augen, wieg' dich sacht

Vertraue auf den Lebensbaum.

Anmerkung:

Dieses Gedicht ist anlässlich des Geburtstags meiner Oma geschrieben worden und ist gleichzeitig ein kleines Nikolausgeschenk für euch: meine Leser :)

Ich hoffe, es hat euch gefallen! Konstruktive Kritik, Meinungen, Verbesserungsvorschläge etc. sind immer erwünscht.

Geschrieben: 26.11.2019

Hochgeladen: 06.12.2019