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🌊The Lake [ 2 ]🌊

Ein Ziehen an meinem Bein, ein fester, nicht identifiezierbarer Gegenstand welcher sich um meinen Knöchel geschlungen hat.

Was war das?

Ich wusste es nicht, doch zu groß war die Panik in mir als, dass ich auch nur einen Gedanken daran verschwendet hätte. Zu groß die Angst hinunter zu schauen und dem Übeltäter meiner Not entgegenzublicken.

Luft.
Danach rang ich, um etwas was oberhalb der Wasseroberfläche nur auf mich zu warten schien.
So nah und doch so fern war dieses Lebensnotwendige Element für mich, so erreichbar und doch unmöglich zu bekommen.

Die Gruppe stockte über Wasser, war vermutlich noch mehr im Schock über die Szene die sich vor ihnen abspielte als ich. Aber ich hatte ja auch mit meinem Leben zu kämpfen, wenn es darauf hinaus laufen würde.

Schnell reagierten Josh und Hardin, griffen jeweils nach einer meiner Händen und leisteten Widerstand gegen das Unbekannte aus dem See. Ich hörte die Schreie der anderen Mädchen wie in Watte gepackt erklingen, meine eigenen wurden vom scheinbar endlosen Wasser verschluckt und nur kleine Luftblasen drangen einzeln aus meinem Mund hinaus an die Oberfläche. Ich durfte nicht die letzte Luft aus meinen Lungen verlieren, nicht solange ich noch Lebenswille in mir trug.

Deshalb hörte ich mit dem schreien auf, riet mir selbst es seie besser um Luft zu sparen, wer wusste schon wie lange ich noch unter der Oberfläche des kaltem Nass gefangen sein würde. Aus Reflex wollte ich einatmen, zog dabei kleine Mengen Wasser ein und verkniff mir nur mit Müh und Not ein hysterisches Husten.

Das wars. Das hier war mein Ende. Ich würde das nicht überleben, keine Frage.

Die Jungs ließen nicht locker, verfestigten den Griff um meine Handgelenke wenn überhaupt noch mehr und zogen mit aller Kraft an meinen Armen. Es fühlte sich an als würden sie herausgezogen werden, als würden sich jede Sekunde meine Schultern auskugeln und meine Haut reißen bis ich in die Tiefe gezogen werde da die anderen keinen Halt mehr an mir finden.

Doch da dies rein biologisch hoffentlich nicht so schnell möglich war, blieb nur der Schmerz in den Armen und der Wille noch nicht aufzugeben.

Letztendlich wusste ich, dass ich es riskieren musste. Einen Blick nach unten riskieren, anschauen was auch immer in der Tiefe meinen Körper beschlagnahmen wollte und damit mein Leben aufs Spiel setzte.
Vielleicht würde ich mich wehren können, wenn ich erstmal wusste womit ich es zutun hatte.

Doch was ich erblickte als ich hinab guckte, vergaß ich sogar für einen Moment dass ich unter Wasser schwebte und ums Überleben kämpfte.

Ein paar strahlend violetter Augen blickte geradewegs durch lange Wimpern hindurch zu mir auf, Entschlossenheit in ihrem Blick deutlich erkennbar.
Markante Wangenknochen und ein spitzes Kinn formten ein atemberaubendes Gesicht, und wenn ich nicht schon atemlos wäre dann hätte mir dieser Anblick vollkommen die Luft aus den Lungen gedrückt.

Ein Mann.
Von Oben sah er aus wie ein normaler Mann, ein Junge wie Hardin, Josh oder jeder andere dem ich schonmal begegnet bin.
Aber er.. er war so viel schöner.
Konnte man einen Jungen wunderschön nennen? Gar hinreißend? Oder war das unangebracht?
Wie auch immer, ein anderes Wort würde mir zum beschreiben von ihm nicht einfallen.

Doch als ich ihn dann weiter betrachtete weiteten sich meine Augen unmerklich überrascht.
Eine.. Flosse? Eine FLOSSE?!

Kurz traute ich meinen Augen nicht, dachte mir der Luftmangel würde mich schon zum Halluzinieren bringen.. doch nein. Das hier war real. Das wurde mir durch seine Finger bewusst, die eng um meinen Knöchel geschlungen waren und nicht vorhatten loszulassen.

Ein Tauziehen zwischen zwei Fronten, einmal ein Meerjungmann und einmal zwei Jungs aus der Menschenwelt. Doch allein daran, dass ich meine Fingerspitzen mittlerweile nichtmehr über Wasser halten konnte merkte ich schon, wer diesen Sieg für sich entscheiden würde.

Und es sah nicht gut für mich aus..

Mir wurde schlagartig bewusst wie gering meine Chancen waren, wenn ich mich weiterhin an Hardin und Josh klammern würde und die Hoffnung zur Oberfläche zurückzukehren nicht aufgeben würde. Ich würde im Griff der beiden Seiten ertrinken und leblos herumgezogen werden bis einer von ihnen aufgab.

Aber da ich dieses Schicksal nicht mein nennen wollte, tat ich das für mich am logischsten in der Situation. Ich drehte meine Handgelenke umher, windete mich unter dem Griff der beiden oberen Jungs und merkte wie ihre Finger den Halt auf meiner nassen Haut verloren.

Weit entfernte Schreie und hysterisches Gebrüll von oben drang zu mir durch, doch ich wusste es wäre schon zu spät für sie um mich zu retten.
Mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen entglitten meine Arme endgültig meinen Freunden, und mit einem Ruck wurde ich in die dunkle Tiefe gezogen.

Würden sie an mich denken? Die Polizei rufen? Hatten die anderen den Jungen gesehen?

Im schwachen Sonnenlicht, welches nur noch in einzelnen Strahlen durchs Wasser drang, funkelten die zarten Schuppen des Fremden an seiner Flosse. Bei jeder Bewegung sah es aus als würden sie glitzern, als wäre die Sonne nur dafür geschaffen auf sie draufzustrahlen.

Selbst in dieser Lebensgefahr, in den wenigen Sekunden vor meinem Tod, kann ich nicht anders als ihn zu bewundern. Sein Aussehen ist so.. anziehend. Und selbst wenn er gerade versucht mir mein Leben zu nehmen, so würde ich es tausend mal wieder durchmachen um diesen Anblick zu genießen.

Meine Augenlider drohen zuzugehen unter dem Wasser welches in es drescht, doch ich zwinge mich selbst unter den Schmerzen nicht nachzugeben. Seine Finger hinterließen auf meinem Fuß ein warmes Gefühl wo sie mich berührten, ließen meinen Körper auf diesem Ort die eiskalte Umgebung vergessen.
Mein Herz schlug im Takt eines Songs, welcher schon mindestens dreimal verschnellert wurde aber dennoch immer schneller zu werden schien.

Ich bemerkte garnicht wie mich die Dunkelheit umhüllte, so sehr drehten sich meine Gedanken um ihn..

..das erste was ich bemerkte, als ich meine Augenlider, welche sich schwer wie Blei anfühlten, öffnete, war die betäubende Stille um mich herum.
Da ich eindeutig schmerzen an meinem ganzen Körper verspürte, schloss ich umgehend die Möglichkeit aus, dass mich der Tod eingeholt hatte.

Der Untergrund auf welchem ich mucksmäuschenstill lag, war weich und feucht, kitzelte mich an einigen Stellen an welchem meine Haut entblößt war durch die sowieso schon wenige Kleidung meines Bikini's.

Mein Blick schweifte nach oben, unten, links und rechts, nahm alle möglichen Informationen in sich auf welche mein Kopf nur Sekunden später wieder vergaß.

Außer einem stechenden grün und einzelnen Streifen Grau erkannte ich sowieso kaum was.
Wäre sich bewegen eine gute Option?
Eher nicht, oder?

Das war mir aber egal, da ich es dennoch tat. Selbst wenn es wohl die schlechteste Idee in dem Moment war.

Ächzend richtete ich mich auf, hob eine Hand an meine Stirn und drückte meine Augen orientierungssuchend aufeinander, rieb mir die Schläfe um die Kopfschmerzen zu unterdrücken und klemmte eine lästige Haarsträhne hinters Ohr während ich die Lider wieder vorsichtig anhob.

In der Bewegung stockend hielt ich den Atem an, welchen ich jetzt wieder in meinen Lungen bemerkte.

Vor mir saß mit interessiertem Blick der Junge mit der Schwanzflosse, lehnte sich auf einen Arm und musterte mich aufmerksam von Kopf bis Fuß, als würde er jede Bewegung von mir als höchst wichtig einstufen.

Zeitgleich mit mir legte er den Kopf leicht schief und begann ganz sanft zu lächeln, sodass es kaum sichtbar war.
„Ich bin Deimos."
Stellte er sich vor, bevor ich seine Flosse aus Versehen berührte und vor Schreck nach hinten vom moosigen Boden in das etwas hellere Wasser rutschte..

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Uh.. joa
Muss wahrscheinlich nen 3. Teil schreiben, nicht wahr?

Dauert dann jetzt wieder ein halbes Jahr 😗✌️

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