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Spielplatz


Ein kleiner aber lauter Schrei formte ein Echo, welches durch die ruhigen Straßen eines Dorfes zu hören war.

Der Schrei war schrill, aber nicht panisch. Es hörte sich eher an als würde man ein kleines Mädchen erschrecken. Nun kam der Schrei nicht von einem kleinen, sondern von einem jugendlichen Mädchen und sie wurde nicht einfach erschreckt, sondern ohne Vorwarnung von der Schaukel eines Spielplatzes geschubst.

Und der Übeltäter, der sie zu Fall brachte, war ich.

Ich lachte ein wenig über ihre Unbeholfenheit, wie sie am Boden nach den richtigen Schimpfwort für mich suchte.

Die letzten warmen Sonnenstrahlen des Tages schienen durch ihr Haar und hinterließen Schatten auf ihren Gesicht.

Mit einer raschen und angespannten Bewegung strich sie sich die Strähnen aus ihrem Sichtfeld um mir in die Augen zu sehen.

„Warum?!", brachte sie wütend hervor. Ein wenig stolpernd richtete sie sich auf um auf meine Augenhöhe zu gelangen, doch durch meine Körpergröße blickte ich immer noch auf sie herunter.

„Du sahst so friedlich aus, wie du auf deinem Handy Candy Crush gespielt hast.", ich weiß selbst nicht genau warum ich sie geschubst hab, es hat mich gestört, dass sie ihre Aufmerksamkeit mehr auf ihr Spiel gerichtet hatte, als auf mich.

„ha. ha. ha.", ironisch lachte sie und ein genervter Gesichtsausdruck blieb nach den Lachen übrig, „ich hab nicht gespielt, ich hab einem Kumpel geschrieben."

Einen Kumpel? Ich kenne ihren Freundeskreis, sie hätte keinen Grund den Namen nicht zu nennen, außer sie will nicht, dass ich weiß mit wem sie Kontakt hat.

Wieder kann ich mit ansehen wie sie ihre Aufmerksamkeit einen 'Kumpel' lieber gibt als mir. Sie lächelt während sie verträumt den Bildschirm betrachtet.

„Wer ist den dieser Kumpel?", ich kann mir nicht ansehen lassen, dass es mich stört, dass sie mit jemanden schreibt oder nicht zu wissen mit wem. Sie würde wahrscheinlich denken, dass eifersüchtig bin oder so.

„Hm. Kennst du nicht.", sie setzte sich auf die andere Schaukel ohne von ihren Gerät aufzuschauen.

Ich setzte mich auf die zurückgebliebene Schaukel. „Glaubst du? Ich kenne viele Leute."

„Warum willst du das eigentlich wissen?", endlich packte sie das Telephon weg und schaute mich ein wenig verzweifelt an, doch schnell formte sich ein teuflisches Grinsen in ihrem Gesicht, „bist du etwa eifersüchtig?"

„Was? Nein. Wieso sollte ich?", ich versuchte den Augenkontakt zu halten. Auch wenn ich ganz klar nicht eifersüchtig war, fühlte ich mich ertappt und konnte ihren Blick nicht mehr standhalten.

„Aww. Du brauchst nicht eifersüchtig zu sein. Ich hab mit einem Kumpel meines Cousins geschrieben. Er lebt 300km weit weg und heißt Kevin. Mein Cousin will uns verkuppeln und hat ihm meine Nummer gegeben. Er ist mega lustig, aber nicht in mich interessiert.", auch wenn sie versucht hat es zu verstecken... sie klang traurig, als sie die letzten Worte sprach. Sie sah verletzt aus, aber niemand hat ihr Schaden zugefügt. Die einzige Person der ihr wehtut, ist sie selbst, oder? „Woher willst du das wissen? So wie ich dich kenne,  hast dues ihm nicht einfach gefragt."

„Nein...aber er schwärmt die ganze Zeit von anderen Mädchen und bezeichnetmich immer wieder als 'Kumpel' oder 'Bekannte'. Vor allem sah erenttäuscht aus als wir mal persönlich getroffen haben.", sieschaute zu Boden und schwang mit der Schaukel leicht vor und zurück.

Ich wollte nicht die nächste Frage stellen, ich weiß nicht wieso ich die Frage nicht stellen wollte oder warum ich sie doch gestellt hab, aber ich hab sie gestellt. „Aber... du bist in ihn interessiert?"

Sie öffnete den Mund, aber man hörte keine Wörter, sondern Death Of A Bachelor von Panic! At The Disco, sie wurde angerufen.

Nach einem kleinen Blick auf ihr Handy sagte sie: „Oh. Sorry da muss ich ran gehen." Sie stand auf und ging ein paar Schritte von der Schaukel weg, somit ich das Gespräch nicht mitbekomme.

Ich sah ihr nach. Sie ist relativ klein und in dem großen Pullover, den sie mal von mir geklaut hat, sah sie sogar noch ein wenig kleiner aus als normal. Wie hat sie sich den eigentlich geklaut? Naja, das ist eigentlich auch egal, der Pulli steht ihr besser als mir.

Die Sonne ist nun ganz untergegangen und ein kühler Wind weht durch die wenigen jungen Laubbäume auf dem Spielplatz.

Ich schaute mir den Ort mal ein wenig genauer an.

An sich ist das ein ziemlich großer Spielplatz für so ein kleines Örtchen.

Zwei Schaukeln, eine große Rutsche, die in ein Sandkasten führt, eine kleine Holzhütte, ein zweiter Sandkasten, ein Metallkonstrukt, welches ich nur als Karussell bezeichnen würde, weil es sich dreht und eine Seilbahn die durch das gesamte Gelände geht. Das Gras sah zwar ein wenig ungepflegt aus, aber mit den Wiesenblumen ist es sowieso besser. Sie telefoniert schon ziemlich lange, ich schaute wieder in ihre Richtung und bemerkte wie sie nicht mehr da stand.

Plötzlich spüre ich, wie jemand mich aus der Schaukel schubst.

Mit der Nase auf dem Boden höre ich hinter mir jemanden kichern.

Natürlich musste der Boden unter der Schaukel der einzige Ort auf dem Spielplatz sein, wo kein Gras sondern Pflaster sind.

„Ich glaube ich hab das verdient..", langsam setzte ich mich auf um sie wieder in meinem Blickfeld zu haben, „Aber ich glaube nicht, dassdas nötig war."

Als Antwort bekam ich nur ein lachen. Ich ließ sie mich auslachen, sie hat ein hübsches lachen.

„Sorry, du sahst nur so friedlich aus, wie du so in die leere gestarrt hast.", sie setzte sich auf die Schaukel vor mir.

Ein Moment lang hat keiner was gesagt, ein Moment der sich wie Ewigkeiten angefühlt hat. Es war friedlich, leise, nicht mal der Wind hatte geweht. Ich würde so gerne diesen Frieden bis in alle Ewigkeiten halten aber einer von uns musste doch was sagen oder?

„Wer hat angerufen?", noch wie in Trance konnte ich meinen Blick nicht von ihr abwenden.

„Deine Mutter.", zuerst registrierte ich die Antwort nicht und starrte ihr weiter in die Augen.

„Hast du zugehört?", sie schnippte mit den Fingern vor meinen Augen un dich erwachte aus meiner Trance.

Meine Mutter? Hat sie einen Witz gemacht?

„Deine Mutter hat wohl schon ein paar mal versucht bei dir anzurufen, da du ihr nicht gesagt hast wo du bist.", sie stand auf.

Verwirrt von ihren Worten schaute ich auf mein Handy. Tatsächlich hatte meine Mutter schon 5 mal versucht mich zu erreichen, doch mein Handy war auf Stumm geschaltet.

„Komm sie macht sich schon Sorgen und ich sollte auch langsam nach Hause.", sie schaute auf mich herab, aber ich bewegte mich nicht. Ich will nicht weg von hier, weg von ihr. Sie ist die einzige Freundin die ich habe. „Steh jetzt auf, bitte", sie bückte sich ein wenig zu mirrunter und hielt mir eine Hand hin. Seufzend nahm ich ihre Hilfe entgegen und sie zog mich hoch.

Sie lächelte mich an, aber ich hatte auf einmal angst. Angst das zuverlieren, diesen Frieden. Ich hatte Angst sie zu verlieren. Ich glaube ich konnte in diesen Augenblick nicht mehr klar denken, den das nächste was ich tat, war so spontan. Ich kann mir bis heute nicht erklären wieso ich das tat, aber ich umarmte sie.

Sie verspannte und ich konnte ihren Herzschlag hören, der rapide anstieg. Ich glaube die ist auch rot geworden.

Wieder war dieser Moment da, der Moment der Ewigkeiten gedauert haben muss, aber irgendwann muss das auch enden.

„Was ist los?", hörte ich leise ihre Stimme, „du benimmst dich so... seltsam. Die ganze Woche schon."

Sie entspannte sich, umarmte mich aber nicht zurück.

„Anna...", sagte ich leise, ich wollte ihr so gerne erzählen wie ich mich fühle, aber sie würde vielleicht denken, dass ich in sie verliebt bin oder so. Wir sind Freunde und ich will ihre Freundschaft nicht verlieren. Vor allem will ich sie nicht verlieren nur weil ich vielleicht sie ein wenig mehr mag als andere Leute, „....wir haben erst Montag. Diese Woche ist nicht mal 24 Stunden alt und wir sehen uns heute das erste mal diese Woche."

Stille.

„Ich kann dich nicht leiden.", flüsterte sie und umarmte mich endlich zurück.

„Ich hab ich dich auch gern.", grinste ich und ließ sie los.

Und wie sie rot geworden ist, auch wenn es schon dunkel war, konnte ich die Röte in ihrem Gesicht sehen, sie schaute nur peinlich berührt weg.

„Na komm. Gehen wir nach Hause.", mit diesen Worten verließen wir den Spielplatz.


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Wörter: 1378

wisst ihr.... ich höre ja Musik beim Schreiben und ich hatte auf einmal einen Ohrwurm von Death Of A Bachelor obwohl Nightmare lief und als Nightmare geendet hatte, ratet mal welches Lied danach lief! Death Of A Bachelor! Ich konnte mein Handy mit meinen Gedanken steuern! Das fand ich so cool, dass ich das Lied in der Geschichte verwendet hab :'D

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