Fliegen
Ein Sommer Abend , ein stiller Sommer Abend. Die Sonne schien an diesem Tag besonders stark und gegen Abend wurde es etwas kälter. Die Sonne schien immer noch und ein kühler Wind wehte einem um die Nase und verstrubbelte die Haare . Es wahr schön ... und der Junge der am Lagerfeuer saß genoss diesen letzten Abend. Den er hatte diesen Entschluss gefasst . Er wusste das er es nicht bereuen würde. Doch die letzten Stunden wollte er genießen. So viel Zeit blieb ihm nicht biss zu seinem Vorhaben. Alles wahr geplant. Alles lag zu Hause unter seinem Bett. Alles was er benötigen würde. Es fehlte nur noch sein letzter Wunsch. Er schloss die Augen und lächelte in sich hinein . Er wusste was zu tun wahr . Er wusste es zum ersten Mal in seinem Leben. Das erste mal nach 15 Jahren wusste er was zu tun wahr . Sein Leben konnte man in wenigen Worten beschreiben. Das Grundwort wahr schwarz. Seine Seele ....auch wenn er nicht wusste ob diese noch wirklich lebte. Von innen wahr er ein Scherbenhaufen. Dunkelrotes mattes Glas . Uns von außen lustig, freundlich ... und das wichtigste Lebensfroh. Seine Freunde wussten nichts von dem was das Rote Matte Glas betraf. Um ehrlich zu sein wussten Sie garnichts! Sie wussten nichts. Einfach nichts ,selbst seine Familie. Er sah erneut zum Feuer. Das Feuer des Lebens. Die Seele eines jedes Menschen brennt . So wie ein Feuer. Das wahr zumindest die Vorstellung des Jungens. Das Feuer brannte und die Seele lebte. Doch genau das wahr sein Problem. Es ist jemand in sein Leben gekommen. Jemand mit einem Wassereimer. Und dieser wurde über seinem Feuer ausgeschüttet . Sein Feuer nahm alle einzelnen Wasser Tropfen an . Sog sie ein wie ein Staubsauger den Staub . Und erlosch. Doch kläglich langsam. Sein Feuer wurde kleiner und kleiner. Ein kleines Licht welches einsam brannte. Doch selbst dieses wurde von einem Wassertropfen erreicht. Erreicht und gelöscht. Es wahr nur noch schwarz . Und da wahr es . Das Geräusch von brechendem Glas. Ein leises knacken welches immer lauter und lauter würde. Leise bröselte das Glas herab und flog durch das nichts. Es flog und flog und flog. Doch es gab einfach keinen Boden . Es gab nichts was das Glas aufhalten konnte . Dies könnte der Junge mit dem Durchgehendem Gefühl von Schmerz. Diese Bilder konnten seine Gefühle recht gut beschreiben. Seine Gefühle. Oder eher die nicht vorhandenen Gefühle. Denn ihn umgab Lehre . Und sein Herz wurde ersetzte durch nichts . So als wäre sein Herz nie da gewesen. Und als hätte das Blut sich von alleine durch seinen Körper gepumpt . So ganz in Gedanken saß er da . Er starrte das lodernde Feuer an . Was wäre wohl passieren wenn er nicht auf den Vorschlag eingegangen wäre ? Was wäre wenn? Was wäre wenn er stumm geblieben wäre? Was wäre wenn er nichts gesagt hätte . Was wäre passiert wenn er sich nicht eingemischt hätte? Was wäre passiert wenn er nicht... wenn er sich nicht dieser einen Person geöffnet hätte? Diese eine Person sie sein Leben verändert hatte?...
Dann wäre er jetzt nicht hier. Dann wäre er nicht dort. Dann wäre er nicht da. Dann hätte er nichts gewusst. Dann wäre nichts passiert. Dann wären da keine dunkelroten Matten Glasscherben überall. Er seufzte leise. Die Flammen wurden immer höher und er legte seinen Kopf Schief. Diese Flammen... so wild. Voller leben und Energie. Schon immer hätte er sich vom Feuer angezogen gefühlt. Wieso? Wusste er nicht. Wohl einfach nur da die Flammen das komplette Gegenteil von ihm wahren. Sie wahren hell ! Leuchtend ! Goller Energie und Leben...
Eine kalte Berührung ließ ihn zusammen Zucken . Er sah hoch. Ein Regentropfen. Und dann ein weiterer . Wie in Zeitlupe vielen diese auf ihn drauf immer und immer mehr Regentropfen welche auf ihn drauf prasselten und an ihm herab liefen. Seine dünnen Sommerklamotten saugten das Wasser auf und das Feuer erlosch nach und nach . Einzelne Flammen versuchten gegen den Regen anzukommen doch auch diese erloschen . Ruhig stand der Junge da und betrachtete den Rauch welcher als einziger von dem Feuer übergeblieben wahr und nun in die Luft stieg und von dem dichtem Regen verschluckt wurde. Er sah dem Rauch noch zu biss er aus seinem Blickfeld verschwand . Er drehte sich um und ging langsam zu sich nach Hause . Er setzte sich an den Schreibtisch . Ein Zettel und ein Füller . Schwarze Tinte ...
Hi,
Wenn man das ließt habe ich meinen Entschluss schon lange gehabt. Ich bin frei gewesen und geflogen. Ich habe fliegen gelernt. Das was ich schon immer wollte... bloß die Landung ist nicht so wie manche es wollten. Die Landung wahr Blutrot. Doch wisst ihr was. Ich wollte diese Landung erlernen. Nicht jeder wird das Vergnügen haben selber zu landen. Erinnert ihr euch ,, Ich will fliegen lernen!" alle haben gelacht. Und ich auch. Ihr dachtet das wäre ein Witz. Nun ja. Es wahr keiner. Ich habe es geschafft. Und ich bereue es nicht. Ich weiß das es in euren Augen einfach Falsch erscheint. Doch habt ihr meine Augen gesehen? Nein? Ich schon. Sie sind Lehr das frühere Leuchten wurde weggewischt. Jeden Tag aufs neue. Ich tat so als wäre alles normal . Und im inneren lachte ich die Welt aus. Die Welt so trostlos... echt traurig... ich würde da echt gerne was wundern doch... all meine Leistung befindet sich im Mülleimer hinter der Schule! Ich weiß nicht wer es wahr ... aber danke an diese Person! Ich habe erst da einen Fehler entdeckt.... ich will mich jetzt verabschieden. Ich will ja fliegen lernen....
~von Mir... dem Stillen der fliegen lernte .
Nachdem er den Punkt setzte faltete er den Brief zu einem Vogel packte ihn in eine Tüte und steckte diese ein . Er lief bis zur Verlassenen Fabrik , klätterte auf das Dach und sah sich um . Eine Taube saß auf dem Dach . Er sah zu dieser Lächelte . Er lächelte der Taube zu , nickte kurz und flog .
Er flog . Er lernte fliegen.
Es begann mit einem Sonnigem Sommerabend . Und endete mit einem Sonnigem Sommermorgen .
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