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Hanahaki-Disease

Beendet am: 14.02.2019
(Happy Valentine's day! :3)

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Ein weiteres Blütenblatt fiel zu Boden.
Ein weiteres Mal schnürte sich meine Kehle zu.
Ein weiteres Mal hatte ich das Gefühl ersticken zu müssen.

Die rosafarbenen Blütenblätter, die mit kleinen, dunkelroten Flecken gesprenkelt waren, füllten meine Handfläche.
Nach und nach fielen sie hinab, auf dem Boden sammelten sich immer mehr, der eigentlich so wunderschönen Kirschblüten, doch für mich waren sie zum Fluch geworden.

Ein leichtes Husten, entwich meiner Kehle, ebenso wie einige, weitere rosafarbene Blütenblätter und in meinem Mund machte sich ein leichter, metallener Geschmack breit.
Es kamen immer und immer wieder neue nach und mit jedem Mal, schien es schlimmer zu werden.
Immer mehr Blüten.
Immer mehr Blut.
Immer weniger Luft.
Immer weniger Zeit.

Ich ließ mich langsam auf mein Bett sinken, ich versuchte zu atmen, was mir in diesem Moment so unglaublich schwer fiel.
Die Kirschblüten in meiner Hand hatten nun auch auf dem Boden Platz gefunden und ich nahm mir vor, sie später weg zu räumen, damit es nicht auffiel, doch nun war ich einfach zu müde dazu.
Dieses ständige Husten mit diesen Blütenblättern, es machte mich fertig.
Diese Krankheit machte mich fertig.
Doch ich nahm sie in Kauf.

Ich hätte diese Krankheit schon längst beseitigen lassen können, doch wollte ich dies nicht.
Ich wollte die Erinnerungen an ihn nicht verlieren.
Ich wollte die Gefühle für ihn nicht vergessen.
Auch wenn er der Grund für das alles war und er auch die Heilung hätte sein können, doch war mir klar, dass es nicht so sein würde.
Er beachtete mich kaum, bemerkte mich nur selten, wie sollte er mir da auch helfen?

Ein Klopfen an der Tür, riss mich aus meinem Gedanken und ich hob meinen Kopf langsam, bis mein Blick bei der Tür angekommen war.
Die Stimme meiner Mutter ertönte:
"Ist alles in Ordnung? Ich hab dich gerade so stark husten gehört.", fragte sie mich mit Sorge in ihrer Stimme, von außerhalb meines Zimmers, ihre Stimme klang leicht dumpf durch die hölzerne Tür, doch würde sie nicht hineinkommen, da ich ihr gesagt hatte, dass ich an etwas arbeitete und sie nicht schauen dürfte.
Auch wenn dies gelogen und unglaublich simpel war, hielt sie sich daran und kam nicht hinein.
"Mir geht es gut.", log ich eilig und mit geschwächter Stimme, ehe ich mich einmal räusperte, "Ich hab mich nur verschluckt, das ist alles."
"Wirklich? Das hat sich nämlich gar nicht gut angehört, weißt du.", hakte meine Mutter weiter nach, doch ich versicherte ihr nur noch einmal, dass es mir gut ginge und ich hörte nur noch, wie sich Schritte nach einer kurzen Pause von der Tür entfernten.

Langsam ließ ich mich zur Seite fallen und starrte auf meine Bettdecke.
Meine Mutter sollte davon nichts erfahren.
Niemand sollte davon etwas erfahren.
Nicht umsonst hatte ich es vor allen geheim gehalten, egal wie ich es geschafft hatte.
Sie würden mich dazu zwingen, diese Krankheit entfernen zu lassen, doch ich wollte es nicht.
Sie würden mir sagen, dass es sowieso nichts bringen würde, doch ich wollte es einfach nicht wissen.
Er interessierte sich nicht für mich, und das war mir bewusst.
Doch lieber litt ich unter diesen Gefühlen, als sie komplett zu verlieren.
Ein Teil von mir würde fehlen und deshalb nahm ich die rosafarbene Kirschblütenpracht gerne in Kauf.
Ich nahm alle Umwege, die dazu gehörten, in Kauf.
Ich lief weiterhin mit einem Mundschutz herum, damit es niemand sah.
Ich kaufte mir weiterhin die Kirschblüten, seine Lieblingsblume und stellte sie in eine Vase, um sagen zu können, dass die Blüten auf dem Boden nur davon seien, damit niemand etwas merkte.
Ich log weiterhin, dass es mir gut ging, damit sie mir glaubten.

Irgendwann würde es sowieso vorbei sein, ob auf die eine oder die andere Weise, aber die Blüten würden verschwinden, doch ob ich mit ihnen verschwand, war die andere Frage, die mir wohl niemand beantworten konnte.

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Länge: 637 Wörter

Eine Kurzgeschichte die ich letztes Jahr passend zu Valentinstag beendete, zu einem Bild, welches ebenfalls dazu passte und ein Geschenk für meine beste Freundin war.
Diese Geschichte mag ich immer noch, auch wenn sie nun schon ein Jahr alt ist. ^^

Und für dieses Jahr fand ich sie passend, von daher wollte ich sie heute hochladen.

Also, euch allen noch einen schönen Valentinstag! ^^

Und solltet ihr alleine sein, macht euch nichts draus, ihr werdet schon jemanden finden! ^^
(Ich habe schließlich auch noch niemanden gefunden. ^^")

Also dann, bis zur nächsten Geschichte!

Anmerkung vom: 14.02.2020

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