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Gefangen

Langsam betrete ich das Zimmer. Ein breites Grinsen im Gesicht. Geschockt sieht sie auf, doch sofort senkt sie ihren Blick wieder. Mit langsamen, aber großen und bestimmten Schritten gehe ich auf sie zu. Sie zuckt zurück, als ich ihr eine Strähne ihrer schwarzen und roten Haare aus dem Gesicht streiche. Ich lache rau auf. "Hast du etwa Angst vor mir?", frage ich sie grinsend. Natürlich hat sie Angst vor mir, und das wissen wir beide. Langsam setze ich mich neben sie auf das kleine, schmale und uralte Bettgestell. "Aber du weißt, dass es das beste für dich ist, nicht wahr?", flüstere ich leise. Es ist wirklich nur das beste für sie. Die Welt ist böse, doch sie ist vollkommen unschuldig. In jeder Hinsicht. Sie nickt leicht, ihre blasse Haut schimmert im schwachen Mondschein, der durch das mit Gitterstäben verschlossene Fenster scheint. "Aber gibt es denn gar nichts gutes mehr?", fragte sie mich. Ihre wunderschöne Stimme ist kaum zu hören und im nächsten Moment wird sie von einem starken Hustenanfall geschüttelt. "Hier, trink das", meine ich sanft und halte ihr eine leicht rötlich schimmernde Flüssigkeit samt Glas hin. Dankbar nimmt sie das Glas, ihre Finger sind dünn und zittern leicht. Langsam trinkt sie, doch plötzlich lässt sie das glas fallen und fällt rückwärts auf die schmale und dreckige Matratze. "Bald wird alles gut", hauche ich und stelle das gefangene Glas ab. Dann beuge ich mich über sie und gebe ihr einen sanften und leichten Kuss auf die Stirn.

-- Inspriration eine Kette, 20:29 Uhr --

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