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Abgabe Café am Schlossplatz 4/4

Während ich einen Wind um mich herum gespürt habe, der mich in Richtung des Spiegels gezogen hat, schloss ich meine Augen.

Als ich wenige Sekunden später meine Augen wieder öffne, verschlägt es mir den Atem. Wir sind offensichtlich nicht in der Spiegelwelt. Vor uns ist ein langer Gang. An den Seiten immer versetzt, sodass kein Eingang gegenüber eines anderen liegt. Diese Eingänge zeigen sich bewegende Orte. Staunend schaue ich mich um, so viele.

Riana schmunzelt über meine Reaktion und sagt, nachdem ich alles auf mich einwirken lassen habe:

„Das ist der Gang der Welten, wie wir ich unter den Hüterinnen nennen. Diese Eingänge wie du sie nennst, sind Spiegelnde Oberflächen auf der ganzen Welt. Auf der Rechte Seite findest du deine Welt und auf der linken Seite die Parallelwelt." Sie deutet einmal jeweils auf beide Seiten.

Ich schaue auf den rechten Eingang, neben dem wir genau danebenstehen. Und als ich mir diesen Durchblick zu meiner Welt ansehe, verschlägt es mir mal wieder den Atem. Dort sehe ich mein Zimmer und mittendrin steht ein Mädchen, sie sieht genauso aus wie ich. Einige Strähnen, die sich aus dem Dutt geschlichen habe, hängen hinunter und ich oder eher gesagt mein Doppelgänger streicht sie sich genervt hinters Ohr. Genau so wie ich es machen würde. Sie trägt auch genau dieselbe Kleidung wie ich. Ein graues, weites Shirt, auf dem Rücken sind Rosen abgebildet, und eine schwarze Leggins.

Ich hätte mich selbst bestimmt weiter beobachtet, aber ich werde unterbrochen von Riana, die ihre zierliche Hand auf meine Schulter legt. Sie drückt mich leicht, aber bestimmt vorwärts. Beim Vorbeigehe sehe ich mir weiter diese Eingänge an, mal ehrlich wie sollte man sie sonst nennen?

Dort sehe ich Cataleya, sie sitzt an ihrem Schreibtisch vor ihrem Laptop und schreibt anscheinend gerade irgendeine Geschichte weiter, die sie angefangen hat, bis jetzt aber nie zuende gebracht hat.

Nach einige Minuten des schweigenden Gehens, halten wir schließlich an. Ich wende meinen Kopf zur linken Seite, dort wo die Parallelwelt ist. Und nun stehen wir vor dem Eingang, der in mein Zimmer führt, es sieht meinem so ähnlich, bloß kann ich auf den ersten Blick keine Tulpen oder sonst irgendein rosa Ton ausmachen.

Ich verweile einige Sekunden vor diesem Eingang und dann schiebt mich Riana ganz sachte in Richtung dieser Parallelwelt. In eine Welt die ganz anders sein soll als meine Welt oder etwa doch nicht? Ich hebe langsam meine rechte Hand um diesen Spiegel, ja jetzt erkenne ich es, es sind keine richtigen Eingänge, es sind Spiegel. Macht ja auch irgendwie Sinn. Bevor ich die glatte, kalte Oberfläche berühre, flüstert mir Riana etwas ins Ohr.

„Pass auf dich auf Tulip, es ist nichts so wie es scheint."


Wörter: 445

Insgesamt: 5468

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