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DER Abend

Ich merke nur wie es mir immer schlechter geht in dieser Menschenmasse die mich hin und her schleudert.
Neben mir höre ich jemanden der zu mir sagt: „Wir gehen jetzt ins Bett. Kommst du mit?" Und ich würde so gerne, aber ich kann mich nicht mehr bewegen. Nur ein kurzes Kopfschütteln bekomme ich noch hin, ich kann die Person nicht mal angucken.
Um mich herum geht das wilde Treiben weiter und ich werde wieder von links nach rechts geschubst. Ich spüre, dass mich jemand festhält, das ich nicht falle, aber die Person merkt nicht wie schlecht es mir geht.
Ich möchte so gern raus an die frische Luft, aber ich kann mich nicht mehr bewegen, bin gefangen in meinem eigenen Körper. Ich spüre wie die Panik sich langsam ausbreitet in meinem Körper, wie ich anfange schneller zu atmen, wie mir immer schwindliger wird und wie ich langsam alles ausblende, wie mir alles egal wird was um mich herum passiert.
Ich werde immer panischer und fange an zu weinen. Ich bin nicht mehr Herrin meines eigenen Körpers!
Mir ist schwindelig und schlecht, ich weiß das ich viel zu schnell atme, aber ich kann es nicht ändern. Ich warte eigentlich nur auf die erlösende Ohnmacht, vor der ich unmittelbar stehe...
Aber auf einmal spricht mich eine Frau von der Seite an. Ich kenne sie. Ja, ich kenne sie! Sie fragt mich, ob wir kurz rausgehen wollen und ich kann die frische Luft schon fast riechen und spüren, sie wird mir guttun, aber ich kann mich immer noch nicht bewegen, es reicht nicht mal mehr für ein Nicken.
Aber die Frau sagt einfach wir gehen jetzt raus und nimmt mich bei der Hand. Ich werde immer panischer: Ich kann mich nicht bewegen und mir ist extrem schwindelig und ich hab Angst!
Mittlerweile sind es nicht nur ein paar Tränen die über mein Gesicht rollen, sondern es hört gar nicht mehr auf. Ich schluchze panisch und kann dadurch noch schlechter atmen.
Die Frau nimmt meine Hand und zieht mich durch das Gedränge. Mit winzigen, vorsichtigen Schritte schaffe ich es ihr zu folgen, aber ich kann mich kaum auf den Beinen halten, immer wieder drohen sie einfach unter mir wegzuknicken.
Als wir draußen stehen, fange ich an noch mehr zu zittern als ich es sowieso schon tue. Es ist anscheinend wirklich kalt, dass habe ich drinnen gar nicht mitbekommen und auch jetzt merke ich es nur, weil ich wie Espenlaub zittere, ansonsten bekomme ich von der Temperatur nichts mit.
Die Frau legt mir ihre Jacke um die Schultern und fragt ob wir in dem Innenhof bleiben wollen, oder ob wir ganz rausgehen wollen, aber ich kann immer noch nicht wieder sprechen und meine Beine knicken wirklich fast weg.
Die Frau zieht mich an den Rand des Innenhofes und ich lasse mich einfach auf den Boden fallen. Sie nimmt mich in den Arm und versucht mich zu beruhigen. Immer wieder fragt sie mich irgendwas, aber ich kann ihr nicht antworten. Sie fragt auch, ob ich einen Arzt brauche. Ich weiß es nicht, aber bekomme es hin den Kopf zu schütteln.
Immer noch hat die Panik die Überhand über mich: Ich schluchze, mir ist schwindelig und immer wieder kommt ein neuer Panikstoß mit ihren Fragen. Ich weiß nicht was ich machen soll, ich denke schon es hört nie wieder auf...
Leute kommen und fragen, ob alles okay ist, oder ob sie helfen können, aber das bekomme ich nur am Rand mit.
Die Frau berät sich mit ihrem Mann und einem Bekannten von uns, weil sie nicht weiß was sie mit mir machen soll, aber ich bekomme das alles nur wie in einem Nebel mit...
Nach einer ganzen Weile kommen keine Tränen mehr und ich werde ruhiger, aber eine bleierne Müdigkeit legt sich auf mich. Ich konnte mich schon vorher nicht bewegen, aber jetzt erst recht nicht.
Ich werde wieder reingebracht ins Zelt, sie sagen es ist zu kalt draußen und das merke ich auch selber, aber sagen kann ich dazu nichts und mich bewegen kann ich auch nicht.
Ich finde mich am Feuer wieder, ich soll mich aufwärmen. Ich bin jetzt so ruhig, dass mich keiner mehr bemerkt im Zelt, außer die die sich um mich kümmern. Es sind insgesamt drei Leute. Alle sitzen mal neben mir, wollen mit mir reden, aber ich kann nicht sprechen und ich bin auch viel zu müde, ich bin wahnsinnig geschafft von diesem Anfall.
Einmal kommt die Panik fast wieder, als mein Bekannter kommt. Er ist nicht vorsichtig und liebevoll mit mir, er ist forschend und wird schnell sauer als ich ihm nicht antworte. Ich spüre wie die Panik langsam wiederkommt, aber ich bin viel zu müde für einen weiteren Anfall.
Langsam kann ich meine Beine, Arme und Hände wieder bewegen und es dauert nicht lange, bis der Mann kommt und mich den langen Weg ins Bett bringt. Meine Schritte sind noch immer vorsichtig und wackelig, aber es wird besser, außerdem werde ich gut gehalten, falls meine Beine doch nachgeben.
Ich schaffe es kaum in meinen Schlafsack zu kriechen, so müde bin ich...

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