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Nicht das was sie wollte

Sie schaute stolz die anderen an, als sie ihre Geschenke öffneten. Sie hatte sich solche Mühe gegeben, ein Bild für ihre eine Mutter zu malen, ein Buchhalter für ihre andere Mutter zu Basteln, die Tasse für ihren Bruder zu bemalen. Sie hatte auch noch ihr ganzes Taschengeld für weitere Geschenke ausgegeben, Pralinen, Wein, Marzipan. Doch dann lächelte ihre Mom und holte ein kleines Paket hervor. Ihre Mom legte ihr ein Geschenk in den Schoß, sie merkte wie ihr Bruder aufgeregt auf und ab hüpfte.
Das Feuer knisterte im Kamin. Sie schaute sich das Paket genau an. Es war nicht sonderlich groß, und auch nicht sorgfältig verpackt, als hätte jemand es schnell und ohne Sorgfalt gemacht. Sie lächelte ihre Mutter, ihre Mom und ihren Bruder an, die sie erwartend ansahen. Das Mädchen fuhr ihre langen dünnen Finger unter das eine Ende des Geschenkpapiers, bevor sie es langsam und vorsichtig öffnete. Zum Vorschein kam... eine zweite Pappverpackung. Der Name und das Symbol eines Buchladens war darauf gedruckt. Also musste es sich um ein Buch oder ähnliches handeln. Sie riss die Pappverpackung auf und holte das Buch heraus. Als sie es sah, verspürte sie irgendwie einen kleinen Stich in ihrem Herzen. Ihr Bruder schaute sie erwartend an. Sie zwang sich ein Lächeln auf die Lippen, was jedoch nach nicht allzu langer Zeit wackelte und verschwand. Doch dann gab das Mädchen sich einen Ruck, stand auf und umarmte zuerst ihre Mutter, dann ihre Mom, und schließlich klopfte sie ihrem Bruder auf den Rücken. „Naa?" fragte ihre Mom. Sie grinste entschuldigend. „Es ist... toll! Vielen Dank Mutter, es ist wundervoll, Mom." sagte sie. Sie versuchte ihren Schmerz zu ignorieren und so auszusehen als wäre sie dankbar, jedoch war dem Mädchen klar dass es ihr einfach nicht gelang wirklich dankbar auszusehen. Sie erwähnte nicht dass sie das Buch schon hatte, ihr Vater hatte es ihr vor einigen Wochen geschickt, und sie erinnerte sich noch daran dass sie es stolz ihren Müttern gezeigt hatte. Und jetzt schenkten sie ihr dasselbe, was sie schon besaß. Als hätten sie vergessen was ihre Tochter besaß. Die Jugendliche schaute das Buch nochmal an, dann bedankte sie sich nochmal bei ihrer Mom und ihrer Stiefmutter. Es war nicht so dass sie ihre Stiefmutter nicht mochte, für sie war es wie eine zweite Mutter, was ja auch stimmte, aber manchmal sehnte sie sich immer noch nach ihrem Vater. Sie lächelte von neuem gezwungen und entschuldigte sich, bevor sie in ihr Zimmer rannte. Sie wusste dass sie dankbar sein sollte, aber es kam ihr so vor als würden ihre Mütter nicht mehr darauf achten was sie schon besaß. Das Mädchen atmete tief ein und aus. Das war nicht was sie wollte. Diana wusste dass sie undankbar war. Aber sie konnte es nicht ändern. Es war einfach so. Diana schmiss ihren Kopf ins Kissen.

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