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Die Verwandlung

Als Gregor Samsa eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, fand er sich in seinem Bett zu einem ungeheueren Ungeziefer verwandelt. Er lag auf seinem panzerartigen hartem, Rücken und sah, wenn er den Kopf ein wenig hob, seinen gewölbten, braunen, von bogenförmigen Versteifungen geteilten Bauch, auf dessen Höhe sich die Bettdecke, zum gänzlich Niedergleiten bereit, kaum noch erhalten konnte. Seine vielen, im Vergleich zu seinen sonstigen Umfang, kläglich dünnen Beine, flimmerten ihm hilflos vor den Augen. "Was ist mit mir geschehen?", dachte er.

Gregor versuchte sich an den vergangenen Tag zu erinnern. War er nicht wie jeder andere gewesen? Für gewöhnlich stand er um 6:30 Uhr auf, verrichtete seine Morgentoilette und zog einen seiner zahllosen, tristen, grauen Anzüge an. Nach einer morgendlichen Scheibe Toast mit Erdbeermarmelade fuhr er mit der Straßenbahn zur Arbeit, wo er sich an seinen abgelegenen Schreibtisch eines Großraumbüros niederließ, um dort die nächsten 8 Stunden zu verbringen.

Ein plötzlicher Lärm vor seinem Fenster riss ihn aus seinen Überlegungen und katapultierte ihn zurück in die unangenehme Realität, die er momentan als Käfer verbrachte. Nur mühsam konnte Gregor seinen kleinen Kopf wenden, war aber dennoch froh, so konnte er seine Aufmerksamkeit von seinen ekelig dünnen Beinen ablenken und die heillose Panik vorbeugen, die sich gerade anbahnte. Mit Erstaunen sah er, wie ein seltsames Gefährt im Garten landete. Er beobachtete, wie sich eine Tür öffnete und zwei Wesen heraustraten.

Gregor traute seinen Augen kaum, sahen sie doch aus wie er: ein dicker, brauner, versteifter Körper mit Panzer trug einen eher kleinen Kopf. Auf dünnen Beinen näherten sich die zwei Gestalten seinem Zimmer. Mit einer Mischung aus stiller Furcht und erschreckender Faszination starrte er auf die riesigen, aufrecht gehenden Käfer, die sich, wie durch ein Wunder, mit scheinbarer Mühelosigkeit durch die Wand in das Zimmer schoben. Die unterdrückte Panik von vorhin keimte wieder auf und er wollte verschwinden, doch er konnte sich nicht bewegen. Wie ein hilfloser Käfer zappelte er auf dem Rücken.

"Na, hast du vergessen wie deine Beine funktionieren?" fragte das eine Wesen spöttisch. "Wer seid ihr? Was wollt ihr?" wimmerte Gregor kläglich. Bei dem Ton seiner Stimme zuckte er zusammen. Ein hohes Piesen begleitete sie. "Es hat tatsächlich funktioniert," sagte der größere Käfer zu seinem Begleiter. "Ich muss zugeben, es hat mir am Anfang Zweifel bereitet. Ich hatte erwartet, sass uns jeden Moment die Nachricht einer Alieninvasion ereilt. Dies ist aber offensichtlich nicht geschehen." Sie redeten, wie wenn Gregor nicht anwesend wäre. "Was hat funktioniert?" machte Gregor wieder auf sich aufmerksam. "Der TzadEl-Trank," erklärte der eine Käfer, ohne weiter darauf einzugehen. Gregor verstand die Welt nicht mehr. Offensichtlich guckte er genauso fragend, denn der große Käfer übersetzte ungeduldig: "der Test-zum-auf-der-Erde-leben-Trank." Gregor war völlig baff. "Warum braucht es denn einen Trank um auf der Erde zu leben?" Die Panik war von ihm gewichen und hatte purer Verwirrung platzt gemacht. "Du bist einer von uns. Wir kommen vom Planeten Raxacoricofalapatorius. Er ist bevölkert von unzähligen unserer Art. Wir sind so viele geworden, dass wir Platz zum Ausweichen suchen. Die Erde erschien uns geeignet, aber niemand wollte sie als Wohnort testen. Auf dich fiel das Los, sie in veränderter Gestalt auszuprobieren. Der Trank hat dich zu Menschen gemacht. Deine Erinnerungen wurden gelöscht, damit du wie ein Mensch leben kannst. Nun hat die Wirkung nachgelassen und wir wollen dich nach Hause holen, damit du unserem Chefkäfer Bericht erstattest." "Ernsthaft?" fragte Gregor. Seine piepsige Stimme hatte einen neutralen Ton angenommen. "Also bin ich in Wirklichkeit auch so ein hässliche Käfer wie ihr, von dem Planeten Raxa-wie-auch-immer? Das ist doch alles zu blöd. Ich bleibe hier und morgen früh ist wieder alles beim Alten!"

Drohend kam der große Käfer auf ihn zu. Seine gefährlich aussehenden Zangen kamen bis auf ein paar wenige Zentimeter an Gregors Gesicht. Sie erinnert ihn stark an ein überdimensionales Geweih eines Hirschkäfers. Plötzlich zuckte ein Blitz aus dem Geweih des Riesenhirschkäfers. Da waren sie wieder. Gebannt sah Gregor dem Strudel der Erinnerung zu, hatte es doch etwas hypnotisches an sich. Auf dem Käferplaneten hatte er bei seinen Eltern gewohnt. Er sah sich selbst, wie er als kleines Käferdings auf einer Wiese rumtollte. Dann, wie er in seinen Teenagerjahren immer fauler wurde. Dies war wohl der Auslöser gewesen, weswegen sein Vater ihn als Freiwilligen für die Mission Erde angemeldet hatte.

Aber wollte er wirklich zurück? In schien ist eine Ewigkeit her, dass er von seinem Heimatplaneten weggegangen war. Doch er schien keine Wahl zu haben. Denn zwei Riesenkäfer packten ihn, stellten ihn auf seine dünnen Beinchen und schleiften ihn in den Garten zum Raumschiff, was seltsamerweise wie eine Notrufzelle aussah. Als er sie verwundert anblickt brummten sie nur "Tarnung". Er wurde in das Raumschiff geschubst, dass zeitgleich seine Hülle falle ließ.

Während des Fluges dämmerte Gregor ein. Erst Stunden später erwachte Gregor wieder in einem Bett. Fast ängstlich schaute er sich herunter und stellte verwundert fest, dass er zwei Arme, zwei Beine und einen ganz normalen durchschnittlichen Körper hatte. Erleichterung machte sich in ihm breit. War es doch nur ein verrückter Traum gewesen? Glücklich sprang er aus dem Bett, errichtete wie gewöhnlich seine Morgentoilette, frühstückte seine Scheibe Erdbeermarmeladentoast und wollte sich gerade auf den Weg zum Büro machen. Er freut sich fest auf seiner Arbeit nahm sich fest vor, heute sein Büronachbarn zum Mittagessen einzuladen, war er doch froh, dass er auf der Erde lebt und alles nur ein schlechter Traum gewesen war. Gut gelaunt öffnete Gregor die Tür, um zur Straßenbahn zu gehen. Er hatte die Tür noch nicht ganz geöffnet, da durchfuhr ihn ein eisiger Schreck. Fassungslos starrte er auf die Straße vor seinem Haus - er sah nichts als Käfer...

Das Kursive ist vorgegeben aus "Die Verwandlung" von Franz Kafka

Na? Habt ihr alle Eastereggs gefunden ;) (kleiner Hinweis: sie sind aus zwei Filmen/Serien... und es gibt drei, soweit ich weiß...)

Bis denn :)

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