○three○
Was sollte sie denn jetzt den ganzen Tag tun? Ihr wurde langweilig wenn sie nicht wirklich was zu tun hatte. Und doch konnte sie nichts tun, weil ihr frei gegeben wurde.
Den Tag über versuchte sie sich irgendwie zu beschäftigen. Sie ging spazieren, wie lange wusste sie nicht ,aber lange. Dennoch war es nicht lange genug.
Sie räumte ihre Wohnung auf aber auch das dauerte nicht lange. Dann versuchte sie es wieder bei Magda aber die scheuchte sie mit den Worten Hinfort "was der König sagt , ist Gesetz. Nun geh!"
Dem wusste sie nichts mehr entgegen zu setzten.
Nachdem Aurora auch auf dem Markt ihre Zeit vertrieben hatte und nicht wirklich weiter kam, klopfte sie wenig später am Arbeitszimmer des Königs. Nur Sekunden später ertönte ein lautes "Herein " und sie trat zaghaft in den Raum, schloss die Tür wieder hinter sich.
"Aurora" grüßte der König freundlich. "Was führt dich hierher," der König sah, dass ihr etwas auf dem Herzen lag. Deswegen war es ihm ein Bedürfnis sofort nachzufragen.
"Kann ich nicht doch etwas tun? Bitte eure Majestät, ich fühle mich nutzlos, ich weiß nicht, was ich tun soll."
Sie klang wirklich verzweifelt. Doch Thorin blieb bei seinem Wort, sie brauchte mal einen freien Tag. Trotzdem hatte er eine Idee für sie. Eine Idee, die sie nicht strapazieren würde. "Tatsächlich hätte ich ein wichtiges Anliegen. Begleite meine Schwester heute bei ihren Erledigungen. "
Fast mehr als glücklich lächelte die Zwergin sofort, bedankte sich eilig und verschwand auch schon.
Dis begrüßte die junge Dame freundlich, was auch immer ihr Bruder da ausgeheckt hatte, sie hatte nichts dagegen. Nein, sie freute sich eher, so hatte sie jemanden mit dem sie reden konnte, dessen Rat sie hatte. Also marschierten die beiden Frauen gemeinsam durch den Berg. Ihr erstes Ziel war ein Bäcker. Loren war ein sehr Freundlicher älterer Zwerg und gab der Königsschwester was sie benötigte..der fragenden Frau neben sich sagte Dis, dass dies Besorgungen für die Küche wären. Deshalb waren sie auch nur wenig später bei anderen Zwergen mit verschiedenen Lebensmitteln. Bis sie alles zur Küche zu Magda brachten. Die durchbohrte Aurora mit ihren blicken, denn scheinbar hielt sie sich nicht an den freien Tag. Aber die alte Dame kannte die junge Frau nicht anders, also sagte sie nichts.
Der nächste Weg führte zum Schneider. Sie gab Aufträge für ihre Söhne und ihren Bruder ab. Nahm aber auch ihre eigenen entgegen die sie sogleich anprobierte und Aurora nach deren Meinung fragte. Diese lächelte wohlwollend, denn ihr gefiel alles, was die Schwester des Königs trug. Später fanden sich die beiden Frauen in einer kleinen Küche direkt neben dem Speiseraum der Familie ein, um zusammen zu kochen.
"Weist du Aurora, Liebes. Mein Bruder hat noch nie für jemanden so etwas getan, was er für dich getan hat. Erstens so mir nichts dir nichts einen freien Tag zu geben und dann darfst du noch mit mir kommen." Erzählte die Frau und Aurora war baff. Stimmte das wirklich was sie sagte? Aber warum tat der König dies dann für sie ?
Sie war etwas überfordert damit, wusste nicht, was sie dazu sagen sollte. Wie auch wenn sie das nicht gewohnt war. Keineswegs. Sie bereiteten beide das Essen fertig bis die anderen dann kamen, Dis ohne Widerspruch wollte, dass sie mit aß, also ließ sie es über sich ergehen.
Dennoch spürte sie öfter den blick des Königs auf sich ruhen. Als sie aber den ihren zu dem Zwergen schweifen ließ sah dieser auf seinen Teller. Es lag etwas seltsames in der Luft. Etwas was sie nicht beschreiben konnte.
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro