Der Mann mit dem magischen Auge: Date
Pov: Mänjuel
Heute war mein erstes Date mit Patrick. Irgendwie war ich schon leicht nervös, auch wenn wir schon mit einander geschlafen hatten. Gerade stand ich im Badezimmer und betrachtete mich erneut im Spiegel. Ich griff nach dem Kamm und versuchte meine Haare damit zu richten. Doch irgendwie wollten sie heute nicht so wie ich wollte. Nach mehreren hin und her ließ ich sie so und verließ mein Badezimmer.
Ich ging in mein Schlafzimmer und öffnete dort meinen Schrank. Nach kurzem überlegen, zog ich mir ein schwarzes Shirt an und eine etwas engere Jeans. Anschließend schaute ich noch mal in dem Spiegel und betrachtete mich von allen Seiten. Ich hoffe, dass ich Palle so gefalle.
Mit einem Lächeln lief ich in die Garderobe und zog mir Schuhe und Jacke an. Anschließend griff ich noch nach meinem Geldbeutel und Wohnungsschlüssel und verließ darauf meine Wohnung. Schnell lief ich das Treppenhaus hinab und öffnete die Haustüre. Sogleich kam mir ein angenehmer Luftzug entgegen. Heute war eine echt schöne Nacht. Ohne zu zögern verließ ich das Haus und lief in die Richtung des Restaurants, wo wir uns treffen wollten.
Als ich dort ankam, sah ich Pat bereits vor dem Eingang stehen und auch mich warten. Ich hoffe er steht da noch nicht all zu lange. Mit einem Grinsen ging ich auf ihn zu und tippte ihn an der Seite an. Sofort drehte er sich zu mir und lächelte mich glücklich an. „Hi Manu." Begrüßte er mich schließlich mit sanfter Stimme und umarmte mich.
Glücklich erwiderte ich die Umarmung und atmete dabei seinen Duft ein. Wir lösten uns wieder und sahen und für eine Weile an. „Du siehst echt gut aus." Grinste er, woraufhin ich rot wurde und mich bedankte. Ich musterte Patrick ebenfalls ein wenig. Er trug ein dunkelblaues, weiß-gepunktetes Hemd und eine schwarze Jeans. Seine Haare hatte er wie immer hoch gestylt und sein Auge war durch den Augenverband verdeckt. „Sollen wir rein gehen?" fragte Pat mich nach einiger Zeit, woraufhin ich nickte.
Gemeinsam betraten wir das Restaurant und wurden sogleich von einem Kellner gefragt, ob wir eine Reservierung haben. Palle sagte seinen Namen, woraufhin wir zu einem Platz geführt wurden. Wir setzten uns und sahen in die Speisekarte. Es war eine echt große Auswahl, weshalb ich etwas brauchte. Während dessen kam der Kellner erneut und fragte uns was wir trinken wollen.
Ich bestellte mir ein Tonic Water und Palle eine Cola. Der Kellner verschwand wieder und ich suchte mir wieder etwas aus der Speisekarte. „Und schon was gefunden?" fragte mich Pat kichernd. „Naja es geht so." seufzte ich und sah mir weiterhin die Gerichte an.
„Darf ich dir etwas empfehlen?" fragte er und sah von seiner Karte auf. „Ja bitte." Bat ich ihn und streckte ihm die Karte hin. Kurz deutete er auf ein Gericht und ich lass mir durch was so drinnen war. Ich war erleichtert. Es war nichts gegen was ich allergisch war darin. Der Kellner kam wieder mit unseren Getränken und stellte sie auf den Tisch. „Wissen die Herren schon, was es sein darf?" fragte er höflich und zückte einen Block.
Erst bestellte Patrick etwas anschließend ich. Mal schauen ob es mir schmeckt. Pat kicherte kurz, woraufhin ich fragen zu ihm sah. „Was ist den?" fragte ich etwas verwirrt. „Nichts, du bist einfach nur so unglaublich süß, wenn du so überlegend da sitzt." Grinste er mich an, wodurch sein braunes Auge so unglaublich schön leuchtete.
Ach ich hatte mich einfach von Anfang an in diesen Mann verliebt. Er war witzig und konnte einen aus jeder noch so schlechten Gefühlslage herausholen. Und auch wenn er etwas anders war, war er immer noch der liebenswerteste Mensch, den ich kenne. „An was denkst du den gerade Manu?" fragte mich Palle neugierig. „Nur an den Mann, der mir gegenüber sitz." Schmeichelte ich ihm, woraufhin er breit zu grinsen begann. Patrick wollte gerade etwas sagen, da kam der Kellner mit dem Essen und stellte es auf den Tisch.
Während wir aßen, unterhielten wir uns immer wieder. Oft brachte er mich zum Lachen, weil manche Geschichten einfach so absurd waren. Als wir mit dem Essen fertig waren, unterhielten wir uns noch ein wenig. „Ich weiß ich hab das schon mal angesprochen, aber warum hast du das Auge?" fragte ich vorsichtig. „Kein Problem." Wank er lächelnd ab. „Nun niemand weiß warum ich es habe. Ich hatte es von Geburt an und oft wurde es auch untersucht, doch man konnte nichts herausfinden. Viele meinten ich sei vom Teufel oder von einem Dämonen besessen. Andere sagen wiederum ich sei von Gott beschenkt worden."
„Und was glaubst du was von den Beiden die Wahrheit ist?" fragte ich neugierig. „Nichts von beiden, es ist einfach nur ein Fluch." Seufzte er und lehnte sich in seinen Stuhl zurück. „Und deine Eltern, wissend die vielleicht etwas davon? Es könnte ja sein das einer von ihnen eine naja spezielle Blutlinie haben." Erklärte ich meine Theorie. „Du meinst so eine Art, Fantasiewesen?" ich nickte kurz. „Nein, dass nicht." Wank er ab. „Woher willst du das wissen?" „Mit diesem Auge kann man alles herausfinden. Selbst die tiefsten Geheimnisse eines Menschen." Erklärte er mir und deutet auf den Augenverband
Nun musste ich mich wohl geschlagen geben. „Wollen wir zahlen?" fragte Patrick nach kurzem Schweigen. Ich nickte als Bestätigung und suchte nach meinem Geldbeutel. „Lass mich bezahlen." Hielt Patrick mich auf und holte sein Portmonee hervor. Er rief einen Kellner herbei und zahlte Gentlemanlike die Rechnung.
Anschließend standen wir auf, zogen uns unsere Jacken an und verließen das Restaurant. „Und was machen wir jetzt?" fragte ich und sah zu Palle. „Lass uns etwas spazieren gehen, die Nacht heute ist echt schön." Lächelte er mich an und griff nach meiner Hand.
Grinsend verschränkte ich unsere Finger miteinander und drückte mich nah an ihn. Es war sehr dunkel nur der Mond schien auf uns herab. So gingen wir durch einen Park, was nebenbei einfach nur romantisch war. Irgendwann wurde ich jedoch leicht müde und mir wurde kalt. Patrick wollte ich nicht um seine Jacke fragen, schließlich brauchte er sie selbst.
„Du Patrick, kannst du mich nach Hause bringen." Bat ich ihn deshalb, woraufhin er sofort zustimmte. Noch immer Hand in Hand liefen wir zu meinem zu Hause. Als ich es von weitem sah, war ich traurig, da ich mich nun wieder von Patrick verabschieden musste. Wir kamen an meiner Haustür an und ich holte meinen Schlüssel aus meiner Jackentasche. „Nun dann werde ich jetzt auch nach Hause gehen." Begann Pat und sah unsicher zu mir. „Ähm, nun willst du noch mit hoch kommen?" fragte ich total schüchtern und öffnete die Türe.
Grinsend stimmte er zu und folgte mir ins Haus. Gemeinsam gingen wir zu meiner Wohnung hoch, wo ich ebenfalls die Tür aufsperrte. In meiner Wohnung zogen wir uns Jacken und Schuhe aus und gingen ins Wohnzimmer. Wir ließen uns auf die Couch fallen und sahen uns einfach nur an.
Ein Lächeln konnte ich mir nun nicht mehr verkneifen. Patrick lächelte mich ebenfalls an und kam mir dann näher. Sein Blick schwankte immer wieder zwischen meinen Augen und Lippen. Ich wollte es genauso wie er, weshalb ich in seinen Nacken griff und ihn an mich heran zog. Unsere Gesichter waren nur noch wenige Zentimeter entfernt, aber schon so nahe, dass ich seinen Atem auf meiner Haut spüren konnte.
Kurz grinste ich noch einmal, bevor ich unsere Lippen sanft miteinander vereinte. Patrick erwiderte und begann genauso sanft seine Lippen gegen meine zu bewegen. Wir wurden etwas wilder, wodurch Palle mit seiner Zunge leicht gegen meine Unterlippe stupste. Ohne zögern gewehrte ich ihm Einlass und es entstand so ein leidenschaftlicher Zungenkuss. Wir lösten uns wieder und sahen uns in die Augen. Besser gesagt ich sah ihm ins Auge, da er immer noch seinen Augenverband trug. „Du kannst ruhig den Verband abnehmen." Meinte ich und wollte danach greifen, doch Pat hielt meine Hand fest.
„Nein, ich will ihn drauf lassen." Kam es von ihm und ließ meine Hand sinken. „Aber mir macht es nichts aus. Es stört mich nicht." Erklärte ich ihm. „Dich vielleicht nicht, aber mich. Ich will nicht das ich dich plötzlich kontrolliere und dabei etwas dummes raus kommt." Beichtete mir Palle seine Gedanken. „Du kannst es doch kontrollieren oder nicht?" fragte ich und sah wieder in sein braunes Auge. „Ja schon, aber ich will es einfach nicht."
„Pat, du brauchst dich nicht dafür zu schämen. Es sieht niemand außer mir." Beruhigte ich ihn und griff an den Verband. „Du hast ja Recht, aber mir wurde ein Leben lang gesagt, ich soll es verdecken, da die Menschen nur davor Angst haben." Erzählte mir Patrick und sah zu Boden. „Aber ich habe keine Angst davor. Ich finde es besonders, genauso wie du besonders bist." Lächelte ich ihn an.
„Du bist hier besonders Manu. Dir ist egal, ob ich dieses Auge habe. Danke." Bedankte sich Palle und umarmte mich. Glücklich erwiderte ich die Umarmung. Als wir uns wieder lösten, wurde ich rot und sah zur Seite. „Was ist den Manu?" fragte Patrick und kicherte.
Etwas nervös bis ich mir auch die Unterlippe, was Pat grinsen ließ. „Kannst du bitte damit aufhören, sonst falle ich noch über dich her." Grinste er pervers. „Dann machs doch." Stachelte ich ihn an. Kurz sah er mich an und fiel dann über mich. Er verteilte zärtliche Küsse in meinem Gesicht und anschließend drückte er seine Lippen auf meine.
„Patrick..." begann ich, als wir uns lösten. „Ja Manu." Lächelte Palle glücklich. „Ich weiß, dass das noch etwas führ ist, aber ich habe mich in die Verliebt." Hauchte ich und sah zu ihm auf. Er lächelte mich an und gab mir noch einmal einen kurzen Kuss.
„Darf ich jetzt deinen Verband weg machen?" fragte ich vorsichtig. „Aber nur will du es bist." Antwortete er mir und schloss seine Augen. Ich fuhr unter den Verband und zog ich herunter. Ich legte ihn auf den Tisch und sah wieder zu Palle, der inzwischen seine Augen geöffnet hatte. Musternd betrachtete ich es. Es war in einem sanften rot Ton gefärbt und leuchtete mich an. „Bist du nun zufrieden?" fragte Patrick und kicherte. „Ja" grinste ich und schlang meine Arme um ihn und zog ihn in eine Umarmung.
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