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Kapitel 4: Prüfungsstress

Nachdem wir die Platznummern gezogen hatten, und die Blätter verteilt waren, ging's auch schon los. Die Aufgaben waren viel zu schwer für uns Genin. Wenn man bestehen wollte, musste man schummeln. Keisuke, der 3 Reihen hinter mir saß, war entfernt mit dem Yamanaka-Clan verwandt. Er würde uns die Informationen besorgen, dann würde er in unsere (Tadashi und meinen) Körper wechseln, und uns die Antworten auf's Papier schreiben. Wir würden darauf achten, dass uns niemand erwischte. Und so bestanden wir die erste Prüfung.

Die zweite Prüfung würde nicht so "einfach" über die Bühne gehen, immerhin war es ein Überlebenstraining. Wir hatten eine Erdschriftrolle bekommen, und sollten eine Himmelsschriftrolle beschaffen. Ich hatte mir mittlerweile ein Halfter für meine Katana besorgt, welches ich auf dem Rücken trug. "Wir werden als Team agieren. Gemeinsam erreichen wir mehr. Wir kundschaften erstmal die Umgebung nach schwachen Teams aus. Dann werden wir denjenigen mit der Schriftrolle in Keisukes Genjutsu einschließen, die anderen beiden lenken Kuraiko und ich ab. Alles verstanden?", erläuterte Tadashi seine Strategie. Ich nickte. Sie klang sehr plausibel und durchdacht. Nachdem wir die nächsten 4 Tage weiter zum Turm vorgedrungen waren, erspähten wir ein Team mit einer Himmelsschriftrolle. Unsere Strategie ging perfekt auf. Den letzten Tag rannten wir durch, um rechtzeitig am Treffpunkt zu sein. Kaum waren wir angekommen, ging's auch schon mit den Auswahlkämpfen weiter. Als wir auf der Ballustrade standen, spürte ich deutlich Sasukes Blick auf mir, bevor er in seinen Kampf ging. Mein Kampf war der nächste. Mein Gegner war ein Ninja aus Kiri Gakure. Ich schauderte, als ich an das Dorf, das versteckt im Nebel liegt, dachte. Mein Gegner hatte einen bläulichen Hautton und spitzige Haifischzähne. Ein riesiges Breitschwert war auf seinen Rücken geschnallt. Falls er ein richtiger Schwertkämpfer war, gehörte mir sein Schwert, wenn ich den Kampf gewann. Und ich würde gewinnen. Nachdem ich meine Katana gekauft hatte, hatte ich festgestellt, dass sie mit meinem Feuerchakra kompatibel waren, was ein großer Vorteil für mich war. Also begann der Kampf zwischen dem zierlichen Mädchen aus Konoha und dem Muskelprotz aus Kiri Gakure.

Als der Kampf vorüber war, lag der Feind auf dem Boden, schwer atmend. "Hier. Mein Schwert. Es gehört dir. Ich habe ehrenhaft verloren, in einem fairen Kampf.", sagte er und schob mir sein Schwert zu. Ein Lächeln huschte über mein Gesicht. Ayuko, welche hinter meinen Teamkameraden stand, nickte stolz. Das Team daneben starrte mich feindselig an. Meine Augen weiteten sich. Es waren Hachiro, Kohaku und Botan, aus dem Land der Drachen! Sie waren damals in meiner Klasse. Sie hatten mich gehasst und verachtet. Als ich die Treppe hinaufstieg, achtete ich darauf, dass ich genug Abstand zwischen uns blieb. Die restlichen Kämpfer waren auch sehr talentiert. Aber Keisuke und Tadashi erzielten nur ein Unentschieden.

Am Tag darauf, wir hatten nun einen Monat Zeit um uns auf die Finalrunde vorzubereiten, wurde ich von den 3 Jungs aus dem Land der Drachen abgefangen. Ich würde im Finale gegen Hachiro antreten. Wahrscheinlich wollte er mehr über meine Fähigkeiten erfahren. Aber warum lauerten sie mir dann zu dritt auf? Das war wie damals...
*Flashback*
Es war gerade Winter geworden der Boden gefroren und hart. "Hey! Monster! Komm her und putz meine Stiefel!", rief Hachiro hinter mir. Die anderen beiden schnitten mir vorne den Weg ab, sodass ich stehen bleiben musste. Als ich nicht reagierte, packte er mich an den Haaren und presste mich auf den harten Boden. Ich biss die Zähne zusammen und versuchte die Tränen zurückzuhalten. Sie traten auf mich ein. Schlugen mich, bis ich blutete...
*Flashback Ende*

"Hätte nicht gedacht, dich wiederzusehen, wenn ich ehrlich bin. Wir dachten, du würdest keine zwei Wochen allein überleben, uns einen Gefallen tun und verrecken. Aber jetzt liegst du Konoha in der Tasche. Du solltest dich schämen.", sagte Hachiro, der hinter mir stand. Botan und Kohaku versperrten mir den Weg. Wir standen auf einem der Trainingsplätze, mutterseelenallein. Nur wir waren hier. Damals hatte ich es nie gewagt, mich zu wehren, geschweige denn, ihnen verbal entgegenzutreten. "Ich bin aber nicht tot.", sagte ich. Ich erzählte ihm nichts von meiner Gefangenschaft. "Wir haben noch eine Rechnung offen.", sagte Kohaku und ließ die Knöchel knacken. Ich zuckte bei dem Geräusch leicht zusammen. Dann kam auch schon der erste Schlag von Hachiro, den ich aber gekonnt abwehrte, doch die nächsten Schläge konnte ich nicht mehr kontern. Denn jetzt prügelten sie alle drei auf mich ein. Ich lag auf dem Boden, Hachiros Fuß auf meinem Rücken, die Hand auf meinem Kopf. Er drückte mich auf die Erde. Ich spürte einen brennenden Schmerz im Rücken. Eine meiner Narben war aufgeplatzt! Plötzlich war das Gewicht weg. Ich hörte Schläge und Gestöhne. Dann war alles ruhig. Ich sah auf. Blut lief mir aus dem Mundwinkel. Ich sah jemanden auf mich zukommen. Dieser jemand hob mich einfach hoch, als wäre ich leicht wie eine Feder. Ich blinzelte, denn die Sonne stach in meine Augen. "S-Sasuke?", murmelte ich und versank ins tiefe schwarz der Bewusstlosigkeit.

Als ich wieder zu mir kam, lag ich Zuhause in meinem Bett. Jemand hatte meinen Rücken verarztet und mich zurück nachhause gebracht. Sasuke. Ich setzte mich auf und sah Sasuke am Tisch sitzen. "Warum hast du mir geholfen?", fragte ich mit einem bitteren Unterton in der Stimme. "Die hätten dich tot geschlagen. Also habe ich ihnen eine Lektion erteilt. Nicht der Rede wert.", sagte er mit seinem überheblichen Uchiha-Lächeln. Geschockt starrte ich ihn an. "Weißt du was du da getan hast?! Du hast alles nur noch schlimmer gemacht!", rief ich aus. "Das ist also deine Art, dich dankbar zu erweisen? Na was soll's. Deine Narben sind noch nicht wieder richtig abgeheilt. Woher hast du die?", fragte er. Ich umarmte mich selbst. Ich fühlte mich so nackt und entblößt. Bisher hatte ich sie niemand gezeigt. "Das geht dich überhaupt nichts an! Und jetzt verschwinde!", zischte ich. Er zuckte nur die Achseln und stand auf. Dann verschwand er durch's Fenster.

Am Tag der Finalrunde versammelten sich alle Teilnehmer in der Arena von Konoha. Auch einige Zuschauer hatten sich schon auf den Rängen eingefunden. Auch der Anführer des Drachenreiches, Tokichin, war unter den Feudalherren. Er war nicht nur das Oberhaupt des Dorfes, aus dem ich stammte, sondern auch Hachiros Vater. Ich schaute feindselig zu ihm hinauf. In mir stieg Wut auf. Er hatte alle Dorfbewohner gegen mich aufgehetzt, ich kannte den Grund zwar nicht, aber ich hasste ihn dafür. Es gab einen Grund, warum sie mich "Monster" nannten. Und ich würde herausfinden, was es war. Ich war so in Gedanken versunken, dass ich die Ansprache des Hokage nicht mitbekam. Der rothaarige Junge aus Suna Gakure schaute zu mir herüber. Ich spürte eine große Energie in mir anschwellen. Gut dass mein Kampf der erste war. Während die anderen in den Aufenthaltsraum hinauf gingen, blieben Hachiro und ich in der Arena zurück. Ich hatte jeden Tag 12 Stunden an meiner Schwerttechnik mit dem neuen Breitschwert und an meinen Feuer-Jutsus gefeilt. Sie waren nun so gut wie perfekt. Ich hatte meine Katana in einer Schriftrolle verstaut und trug das große Schwert auf dem Rücken, welches ich jetzt zog. Hachiro sah mich mit einem Ausdruck an, dem abgrundtiefer Hass innezuwohnen schien. "Dann fangt an!", sagte Genma, der Prüfer, und wir rannten aufeinander zu. Der Kampf hatte begonnen.

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