
Kapitel 48
Rainbow
Ich lag in meinem Bett und dachte nach.
Ben und ich waren seit drei Tagen zusammen, ich hatte allen erzählt, was ich erlebt hatte, als ich weg war und Darkness war gestern wieder mit Tyson und Akaya zum Turm geflogen.
Es war eine wirklich schöne Zeit...
Ich habe so viele neue Leute kennen gelernt und erfahren, wer ich wirklich bin aber es ist auch toll wieder hier zu sein.
Zuhause.
Ich wurde immer müder und schließlich schlief ich, eingekuschelt in meine warme Decke, ein.
Zwei Personen standen mir gegenüber und lächelten.
Es waren mein Vater und Darkness' Mom.
Dad sagte etwas und mir stiegen mal wieder die Tränen in die Augen.
"Du hast alles richtig gemacht. Ich bin stolz auf dich."
Ich ging auf ihn zu und wurde sofort in eine Umarmung gezogen.
"Ich vermisse dich, Dad."
"Ich vermisse dich auch, mein kleiner Regenbogen aber ich kann die Vergangenheit nicht ändern."
Ich vergrub meinen Kopf in seinem Shirt und bemerkte gar nicht mehr, wie Darkness' Mom anfing zu reden.
"Hallo, Rainbow... Wirklich schön, dich wieder zu sehen..."
Ich sah auf und erblickte die freundlichen Augen der Frau.
"Hi..."
Dad ließ mich vorsichtig los und ich stand nun genau zwischen den beiden.
"Ich habe schon einmal von euch geträumt... Aber da habt ihr euch noch nicht so gut verstanden..."
Früher hatte ich noch gedacht, dass die schwarz gekleidete Person Darkness gewesen war aber da hatte ich mich geirrt.
Sie nickte und plötzlich fühlte ich mich wie ein kleines Kind.
Der Raum, in dem wir uns befanden und der genauso unendlich groß wirkte wie der, in dem ich vor einer Weile mit Darkness Mom gewesen war, hatte irgendwie eine beruhigende Wirkung auf mich.
"Du hast viel verändert. Bantea, die Menschen in deiner Umgebung und auch uns." erklärte mir die Dunkelhaarige.
Ich lächelte und setzte mich gleichzeitig auf den Boden, was mir die Erwachsenen keine Sekunde später nach machten.
"Und was macht ihr hier so die ganze Zeit?" fragte ich neugierig und Dad nahm meine rechte Hand.
"Wir sehen euch zu und beschützen euch."
Er grinste und dann veränderte sich der Boden auf dem wir saßen.
Erstaunt erkannte ich mein Dorf unter mir und suchte aus Reflex das Haus, in dem ich wohnte.
"Da! Da wohne ich!"
Ich deutete mit dem Zeigefinger auf das Dach und blickte wieder zu meinem Vater hoch.
"Ich weiß, Schatz."
Wir lächelten und ich blickte erneut auf das schlafende Dörflein.
Es war schon längst dunkel geworden und ich schätzte, das es mitten in der Nacht sein musste.
"Es ist wunderschön." stellte ich fest.
"Ja, das stimmt..." Darkness Mom sah in die Ferne und auf einmal verschwand auch dort das Weiß und gab den Blick auf den Berg in der Ferne frei.
"Ich glaube, du solltest bald wieder aufwachen, meinst du nicht auch?"
Die Sonne ging langsam auf und tauchte Bantea in ein unbeschreiblich schönes Licht.
"Ja... Das wäre wohl das richtige..."
Die Zeit verging hier wie im Flug und nun musste ich mich von den zwei Erwachsenen verabschieden.
"Vielleicht sehen wir uns ja irgendwann wieder." sagte der braunhaarige Mann zwinkernd und ich lachte.
"Bestimmt!"
Dann verschwamm das Bild vor meinen Augen und ich fand mich in der Realität wieder.
Die Sonne war schon längst aufgegangen, als ich mich aus meinem Bett schälte und mir die Augen rieb.
Guten Morgen, Bantea...
Ich begann mit meiner Morgenruitine und saß schließlich am Frühstückstisch mit meiner Mom.
"Und? Hast du gut geschlafen?"
Ich begann zu grinsen und antwortete ihr dann.
"Perfekt."
_____
Oh yeaaaah!!! Ich hab wieder ein Kapitel geschrieben!! 😂😅
(Kapitel 9 = der Traum, in dem sie dachte, Darkness' Mom wäre Darkness. ☺)
Wer freut sich noch? 😉
Und ja, das Kapi hatte nur #560 Wörter aber egal, ich mag es. 🌸
Bis bald, hoffentlich... 😇
Ich strenge mich wirklich an, KF bald zu beenden aber wann genau das sein wird, kann ich nicht sagen. 🦄
Tschüss! ❤
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