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Kapitel 37

-Never give up on You ~ Ka, ob das Video dazu passt aber naja...😁-

Rainbow

Ich versuchte mich zu konzentrieren, aber dieses angsteinflößende Wesen brachte mich vollkommen aus dem Tackt.
Da ist er jetzt.
Der Moment, in dem du einen Drachen und einen Menschen töten musst.
Darkness' Dad sah zu mir herunter und wartete auf eine Reaktion.
Allerdings war ich ratlos und starrte nur zu den grauen Rauchwolken, die aus den Nasenlöchern der Bestie kamen.
Satan könnte mich einfach so vernichten und ich könnte nichts unternehmen.

Darkness hatte ihren Vater auch schon bemerkt und als ich mich zu ihr umdrehte, erkannte ich die Trauer in ihren Augen.
Ich wollte etwas sagen, das sie wieder aufmuntern würde, doch es gab nichts, was man in so einer Situation sagen könnte.
Ich wurde immer verzweifelter.
Aber dann kam mir der Gedanke, den ich so gebraucht hatte.
Ich erkannte den Weg, wie ich Bantea und mein Dorf retten konnte ganz deutlich vor mir und schloss die Augen.
Keine Sekunde später hoben meine Füße ab und ich spürte ein Gefühl in mir, dass mir Sicherheit und Klarheit brachte.
Ich bin eine Halbgöttin!
Mein Körper drehte sich und ich breitete die Arme aus.
Es war kein normaler Zauber.
Es war ein Ritual.
Lächelnd ließ ich meinen blauen Stab los und flog immer höher.
Der Himmel kam mir näher und ich fühlte mich endlich wieder zuhause.
Ich spürte jeden Teil meines Körpers, jede Faser und jedes Haar.
Meine Kleidung veränderte sich und ich hatte das Gefühl, das ich wachsen würde.
Meine blonden Haare wurden länger und schwebten um meine Schultern.
Meine Haut wurde wieder rein und der Schmutz der letzten Tage verschwand.
Ich verstand nichts von alledem, doch ein Wort schwirrte in meinem Kopf.
Wiedergeburt
Ich war nie tot gewesen, jedoch konnte ich es nicht besser beschreiben.
Die Wolken streiften meine Arme und Beine.
Alles war still und angenehm warm.
Doch dann bewegte ich mich wieder nach unten, auf die Erde zu.

Schließlich stand ich auf dem Berg und meine Lider hoben sich.
Mein Blick wanderte von meinem kunterbunt schimmernden Kleid und den hellgelben, fast schon weiß wirkenden, Ballerinas, hoch zu meinem linken Handgelenk, an dem sich nun kein Armband mehr befand und nach einer Weile zum Turm.
Das Armband ist nicht mehr nötig. Sie wird sich ändern.
Satan flog auf mich zu und speite dabei in alle Richtungen Feuer.
Die Holz- und Steinhäuser erlitten ziemlichen Schaden, doch das störte ihn nicht.
Okay...
Ich suchte nach meinem Zauberstab, fand ihn allerdings nicht.
Was jetzt?
Einer Eingebung folgend hielt ich meine Hände vor meinen Oberkörper.
Das muss einfach klappen.
Meine Handflächen entfernten sich immer weiter von einander und ihn dem entstehenden Zwischenraum erkannte ich ein winziges Licht.
Nach und nach wurde es größer und auch als meine Hände in der Luft stehen blieben, entwickelte sich weiterhin ein buntes Leuchten, das schnell so groß wie drei von Darkness' Todesbällen war.
Geht doch.
Einen Moment lang wartete ich auf meinen Gegner und als er nur noch wenige Meter entfernt war, hatte ich meinen Entschluss, ihm den Atem zu nehmen, geschlossen.

Ich richtete meine Hände auf seinen ungeschützten Bauch und schon schoss ein riesiger Farbball auf ihn zu.
Ich hatte meinen Stab und die Farblinge nicht mehr gebraucht, sondern war nun in der Lage, so zu zaubern wie Darkness.
Ich hatte ihn getroffen und das Monster flog ein ganzes Stück zurück.
Ohne zu zögern wiederholte ich das ganze und erzielte erneut einen Treffer auf seiner dicken Haut.
Darkness' Dad versuchte sich mit aller Kraft festzuhalten, doch anscheinend hatte er den Rückstoß unterschätzt und hob kurzzeitig ab.
Beim dritten Mal schwankte Satan gehörig und beinahe wäre er mit dem Menschen abgestürzt.
Mittlerweile befand sich das Ungetüm am Ende des Berges und ich rannte ihm hinterher.
Auf einem Holzhaufen blieb ich stehen und visierte ihn ein letztes Mal an.
Das wirst du nicht überleben.
Die Farben verletzten ihn schwer und nachdem er einen schmerzerfüllten Schrei von sich gegeben hatte, stürzte er wirklich vom Himmel.
Mit einem harten Aufprall kam er am Fuß des Berges auf und starb fast augenblicklich.
Meine Stärke war verschwunden und ich starrte nur noch auf den leblosen Körper, der Darkness' Dad mit in den Tod gerissen hatte.
Es musste so kommen.
Auch wenn sie mich dafür mehr als nur hassen wird.

Langsam ging ich an den brennenden oder schon zusammengestürzten Häusern vorbei und strich mir durch die knotenfreien Haare.
Nie hätte ich gedacht, dass ich es alleine schaffen könnte.
Die Wolken waren hellrosa, obwohl die Sonne noch nicht ganz unterging und es roch nach Leichen und Verbrennung.

Darkness lag bewegungslos da und hatte die Augen geschlossen.
Aus ihrer Wunde quoll Blut und ich zog scharf die Luft ein.
Das darf nicht war sein!
Meine Füße trugen mich zu ihr und ich berührte vorsichtig die Stelle.
Anscheinend hatte sie sich nicht wiederbeleben können und ihr Kreislauf hatte versagt.
Ohne viel nachzudenken hockte ich vor ihr.
Meine Nerven brachen zusammen und ich setzte meine neue Magie ein, um das Geschehene rückgängig zu machen.
Eine Träne war mir übers Gesicht gerollt und ich wischte sie hastig weg.
Wach auf!
Darkness zuckte leicht und ihre Haut nahm wieder eine normale Farbe an.
Zwar war sie immer noch weiß, doch für die dunkle Halbgöttin war es in Ordnung.
"Darkness... Es tut mir so leid..."
Ich strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht und genau dann flatterten ihre Lider.
Ihre pechschwarzen Lippen bewegten sich minimal und ich hoffte so sehr, dass sie wieder zu Bewusstsein kommen würde.
"Fass mich nicht an." hauchte sie in die Stille und ich atmete auf.
Es wäre zu schrecklich gewesen, wenn ich auch sie umgebracht hätte.
Darkness stammte schließlich auch von den Göttern ab und war somit fast wie eine Schwester für mich.
"Du hast gewonnen, oder?"
Sie sah mich direkt an und es war grauenhaft, ihr die Wahrheit sagen zu müssen.
"Ja er... Es tut mir so leid..."
Ich sah in die Ferne, um ihrem Blick auszuweichen.
Für einen Moment sagte niemand etwas und ich hoffte so sehr, dass sie mir verzeihen würde.
"Es ist okay... Das war deine Aufgabe."
Irritiert lösten sich meine Augen von dem Abgrund.
"Und es ist meine, dich und deine Taten zu akzeptieren."
Ihre Stimme war standhaft und ernst.
Sie meint es wirklich so.

"Darkness?"
Die Flammen züngelten leise, weit entfernt um die Häuser und die Schlacht war längst vorbei.
Wir beide wussten, was zu tun war und ich stand auf, um ihr danach zu helfen, auch auf die Füße zu kommen.
Ihre Wunde war nicht mehr zu erkennen.
Zusammen gingen wir an den Rand des Berges und sahen zu den Kämpfern, die alle mitbekommen hatten, wie Satan gefallen war.
Geschockt starrten sie zurück und ich bekam Mut.
Doch kurz bevor ich anfangen konnte zu reden, ergriff Darkness das Wort.
"Verbannte und Gestaltenwandler" fing sie an und ich erkannte Tyson zwischen den vielen Kämpfern.
Er stand, mit seinem Rudel, in Menschengestalt da und hörte gespannt zu.
"unser Anführer wurde von ihr getötet und eigentlich sollte ich das zu Ende bringen, was er begonnen hatte und ihn rächen, doch ich -Darkness Wolfskull- bin der Meinung, dass diese Halbgöttin das getan hat, was sie tun musste und Bantea es nicht verdient hat, von der dunklen Seite beherrscht und versklavt zu werden!"
Sie machte eine Pause, in der weder Applaus, noch Rufe erklangen und ich schluckte einmal.
Die Hälfte von dem, was sie sagte, war mir nicht bewusst gewesen.
"Wir werden unser Dorf wieder aufbauen und ihr könnt selbst entscheiden, ob ihr hier bleiben oder weg gehen wollt. Ihr habt gut gekämpft und ward tolle Krieger, doch nun seid ihr frei und könnt ein neues Leben beginnen." erklärte sie.
Die Verbannten schienen zu überlegen und entschieden sich dann, Darkness zuzustimmen.
Fast wirkt es so, als hätte sie damit gerechnet, eine solche Rede zu halten.
Ihre schwarzen Augen forderten mich auf auch etwas zu sagen und ich begann einen kurzen Satz der Versöhnung.
"Ich glaube, ich muss dazu nichts mehr hinzufügen und ich bin sehr froh, dass du dich so entschieden hast."
Das Letzte sagte ich nur noch zu ihr und breitete danach die Arme aus.
Darkness zögerte nicht und umarmte mich.
Sie lachte und weinte gleichzeitig und es hörte sich so an, als wäre sie erleichtert, jemanden zu haben, der sie hielt.
Ihr Herz war gut geworden, weshalb sie keine Schmerzen mehr erlitt, wenn sie mich berührte.
Glücklich löste ich mich von ihr und auf einmal schwebte ich, zum zweiten Mal, über der staubtrockenen Erde.
Das Mädchen neben mir tat es mir gleich und auf einmal hoben wir unsere Arme ruckartig nach oben.
Durch diese kräftige Bewegung veränderte sich die zerstörte Eben, hinter uns.
Alle kaputten Häuser bauten sich wieder auf und wurden heller und größer als sie es zuvor gewesen waren.
Der Turm wuchs ein Stück in die Höhe und bekam die Farbe von Elfenbein.
Der Kies war nicht mehr erkennbar und die Wege waren mit Steinen gepflastert.
Ich sah all das Feuer und die Asche verschwinden und lächelte aufmunternd zu Darkness.
Wir waren nur wenige Minuten in der Luft gewesen und hatten eine größere Veränderung als ich mit meinen Freundinnen im Wald, hervorgerufen.
Wir hatten Bantea verändert und ein ganzes Dorf neu aufgebaut.

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❤❤❤Bald haben wir die 1.000 Reads geknackt!!!! 😅👌🏻
Danke dafür und: was haltet ihr von dem 'Ende'?
😄😇😉Keine Angst, das war noch lange nicht der Schluss.
Muss noch eine Freundin mit einbauen und gewisse Dinge könnten auch noch interessant werden...
Naja, bye!!! 😎🔝

#1460 Wörter💕🌸

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