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Willkommen im Fobulous Art


„Itachi??!!" Voller Panik rannte ich in das Zimmer meines Mitbewohners. Er stand genau vor seinem Spiegel und richtete sich seine dunkel blaue Krawatte. Itachi schaute zu mir während er eine Augenbraue hochzog. „Was ist los Deidara?" „Bitte sag mir, ob du weißt wo meine rote Jacke zu meinem Anzug ist." Er zeigte hinter sich auf das Bett und ich war mehr als nur erleichtert, denn dieser Tag war sehr bedeutend für mich, alles musste perfekt sein. „Soll ich dir bei der Krawatte helfen? Ich weiß wie ungeduldig du bei sowas bist." „Du bist nicht meine Mutter Itachi, aber es wäre trotzdem nett." Still trat ich näher zu ihm und hielt ihn meine schlichte schwarze Krawatte hin. „Und nervös?" Eigentlich müsste er mich das nicht fragen, denn er wusste die Antwort eh. „Ja. Ich mein heute ist die Eröffnung unseres Cafés was gleichzeitig auch ein Raum ist für Ausstellungen von Kunstwerken ist." „Haben deine Eltern etwas zu der Einladung gesagt?" Schweigen machte sich breit und Itachi bohrte nicht weiter nach und widmete sich meiner Krawatte. „So fertig."

Schnell banden wir unsere Haare zusammen und packten alles wichtige ein. Itachi und ich wohnten schon seit einigen Jahren zusammen. Wir lernten uns in der Mittelschule kennen, er war einer der beliebtesten und ich war der verkorkste Außenseiter der sich für Kunst interessierte. Eines Tages sprach er mich mitten in der Pause an, als ich grad dran war eine Skizze zu zeichnen für eine Lehmfigur. Er fragte mich was das werden sollte, ganz schüchtern erklärte ich ihm das ich vor hatte eine Lehmfigur in der Form eines Vulkans zu machen. Normalerweise lachte man mich aus, aber er schenkte mir ein zartes Lächeln. Seit dem Tag sprachen wir immer öfters und wurden Freunde. Dann folgte die Highschool, danach verloren wir uns aus den Augen. Ich versuchte ein Studium in Kunstwissenschaft, aber das war nichts für mich. Mein Ziel war es irgendwas mit Kunst zu machen, aber dieser Werdegang war alles andere als leicht. Während der ganzen Zeit habe ich in verschiedenen Kneipen und Cafés gearbeitet und so traf ich wieder auf Itachi. Es war so als wäre er nie weg gewesen. Diese erneute Begegnung lag nun schon drei Jahre zurück. Wir beide hatten relativ weniges Einkommen und unsere Bindung war wie vorher und so entschieden wir uns eine WG zu machen.

„Wird Sasuke auch kommen?" „Ja mein Bruder kommt mit seiner Freundin Sakura." Vor zwei Jahren entschlossen wir uns einen eigenen Laden aufzumachen. Ich wusste schon relativ früh, dass ich mal was eigenes haben will, daher habe ich einiges gespart, aber es reichte dennoch nicht. Daher mussten wir einen Kredit aufnehmen. Es hatte über ein Jahr gedauert, bis wir was Gescheites gefunden haben und dann fing erst die richtige Arbeit an und der Stress nahm ihren Lauf. Die Renovierung war purer Stress gewesen, zwischenweise hatte ich einen kompletten Ausraster bekommen und ich kann nicht sagen wie oft Itachi mich zurück auf den Boden holen musste. Auch unsere Freunde mussten mich besänftigen und sagen das alles gut werden würde. Nach sechs Monaten hatten wir es dann geschafft und nun konnten wir eröffnen.

Konan und Pain standen schon vor dem Laden, sie waren einer der Freunde, die uns geholfen haben, denn die zwei hatten auch schon einen eignen Laden. Pain piercte und tätowierte während Konan die Buchhaltung, Bestellungen und alles andere machte. Sie waren seit der Highschool schon ein Pärchen, beide waren sehr schweigsam, manchmal vielleicht etwas kalt, aber beide waren wohl die loyalsten und ehrlichsten Personen dieser Welt. Pain drückte grad seine Zigarette im Aschenbecher aus als wir vor ihnen standen. „Hey Jungs. Wir sind schon in den Laden reingegangen und haben schon einiges vorbereitet. Also haben die Tische, die Theke und so abgewischt. Der Kaffee läuft schon durch." Konan lächelte uns an, während sie zu uns sprach. „Danke für die Hilfe. Ohne euch wäre das wohl um zu schwerer."

Pain klopfte uns beide, Itachi und mir, auf die Schulter. „Jungs entspannt euch. Es wird alles gut laufen, ihr sieht gut aus, der Laden ist gepflegt. Ihr habt gute Bewerbung gehabt, wir müssen nur hoffen, dass wenn Hidan und Kakuzu auftauchen sie nicht die Kundschaft verscheuchen." „Spielst du grad darauf an, dass die beiden andere Leute beängstigen mit ihrem Aussehen? Wenn ja, dann tust du das auch Pain." Meine Aussage war berechtigt, aber offen gestanden sah keiner von uns wie die Norm aus. Unsere Truppe war ein bunt gemischter Haufen. Um meine Nerven zu beruhigen, schenkte ich meinen Freunden und mir uns Kaffee ein. Wir ließen extra für das Café verschieden Tassen mit dem Namen unseres Ladens machen. Der Laden hatte einen großen Raum mit vier runden Tischen in der Mitte und jeweils zwei rechteckige Tischen an den Seiten. Die Wände waren in einem dunklen blau gehalten und an den Wänden hingen Unmengen an Bilder, Masken oder Fotografien. Hinten rechts war die hellbraune Theke, die eine kleine Küche beinhaltete. Links vom Raum konnte man durch eine Tür gehen, um entweder zu den Toiletten oder zum Büro zu gelangen. Neben der Theke war eine Erhöhung, da durften verschiedene Künstler ihre Kunstwerke von sich präsentieren und Eigenwerbung praktizieren. Damit meinte ich nicht nur Gemälde oder Skulpturen, sondern auch Musik und Bücher. Natürlich versuchte ich auch hier meine eigene Kunst zu bewerben ob dies erfolgreich werden würde ließ sich noch zeigen.

Itachi nahm die To-do Liste in die Hand und strich schon die Punkte durch die wir schon hatten. Unmittelbar nach meinem Kaffee flitze ich ins Büro um die Tischdecken, die Bestellkarten, die Papierblumen und die Sitzkissen zu holen. Während ich alles herrichtete, durfte mich keiner der anderen auch nur ansprechen und das wussten die. In der Zeit bemerkte ich gar nicht wie Sasuke mit seiner Freundin an kam, denn Sasuke hatte dasselbe Talent wie sein älterer Bruder gehabt, ohne auch nur ein Geräusch irgendwo auftauchen. Nur seine Freundin, Sakura, war etwas lauter. Sie begrüßte uns alle lautstark. Endlich war ich auch mit dem letzten Aspekt zufrieden und konnte aufatmen und wandte mich endlich den anderen zu. „So jetzt kann ich euch richtig begrüßen."

Mit jeder Minute die mehr verstrich kamen unsere anderen Freunde und wir konnten offiziell den Laden eröffnen. Im Laden lief ruhige Musik, nicht melancholisch, schon beruhigend. Es kamen einige Gäste rein und waren positiv überrascht über das Café. Plötzlich sprang Konan auf und rannte schon halber zur Tür um jemanden zu umarmen. „Schön, dass du es doch geschafft hast Sasori." Der Mann neben Konan hatte kürzeres knallrotes Haar gehabt und sein Blick zeigte Desinteresse, mir gefiel allein dieser Blick nicht. „So Leute. Das ist Sasori, ein alter Freund aus der Highschool. Ich habe ihm gesagt er solle doch mal hier herkommen, um sich den Laden mal anzugucken." „Freut mich. Itachi und ich, Deidara, sind die Besitzer des Ladens." Dabei deutete ich auf Itachi. Ich konnte nicht sagen was es war, aber irgendwas tief im Inneren ließ mich vermuten, dass er gar kein Interesse dazu hatte sich dieses Café anzusehen, sondern es nur tat um Konan einen Gefallen zu tun.

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