Kapitel 27
Ich dachte über ihre Worte nach. Also ist nichts falsch an meiner Kunst, dazu war ich gerührt über ihre Liebesgeschichte und die Beziehung. Das ihr Mann immer zu ihr kam um ihr zu sagen das er sie liebt, obwohl sie unter Alzheimer litt. Aber mir brannte eine Frage immer auf der Zunge, aber ich war nicht sicher ob ich sie fragen sollte. Ich sah sie an, während sie mit ihren grünen Augen musterte. Sie hatte viele Falten im Gesicht, aber man konnte noch Seen das sie eins eine wunderschöne junge Frau war. Man sah anhand ihrer Gesichtszüge es noch. Man konnte ihr ansehen wie sie eins in den jungen Jahren war. Ihr silbernes Haar war hochgesteckt.
Sie hatte diese grünen Augen, die immer noch voller Leben waren und so lebendig waren, als hätte es all die Jahre ihre Lebenskraft noch nicht geraubt und immer noch vor Energie sprudeln. Mit einen Lächeln öffnete sie wieder ihren Mund: ,,Wenn du fragen hast, stelle sie." Ich sah unsicher weg. ,,Ich denke diese frage würde mich nicht angehen wenn ich sie stelle", sagte ich leise und sah unsicher zu Boden. Sie nahm dann meine Hand in ihre Hand, dabei strich sie mit ihren Daumen rüber. ,,Du kannst sie stellen und ich werde entscheiden ob ich es dir sage oder nicht", schlug sie dann vor. Sie schien auch eine neugierige Person zu sein, was man merkte.
Ich sah sie dann an, bevor ich den Mut fasste. ,,Was ist mit Lukes Bruder passiert?", fragte ich unsicher und sah in ihre Augen. In den Moment erlosch ihr Lächeln und sie sah dann auf die Bettdecke. Ich wusste das es wohl sehr tragisch gewesen sein muss, ich wollte ihr sagen as sie nicht antworten muss, aber sie zeigte mir ich solle schweigen. ,,Aiden, war der Ältere Zwilling von Luke", sagte sie dann langsam. Verwirrt sah ich sie an. ,,Er war Älter als er und war jemand sehr verschlossenes. Zugegensatz zu ihm war er allem anscheinend nach hochbegabt. Aber ein Talent kann sich irgendwann gegen einen Richten", sagte sie dann leise und sah weiter zur Decke.
,,Er war ein Junge, mit guten Noten, aber verschlossen. Aiden hatte vieles mitmachen müssen, andere sahen zu ihm auf, andere sahen seine Zukunft bereits als Informatiker oder Professor. Aber anscheinend hatte dies ihm ein Druck verliehen, was ihn selbst wohl dazu zwang besser zu sein, immer weiter zu machen, das er wohl die Lust am Allem verlor. Sein Bruder entging nichts, aber uns. Er distanzierte sich und es wurde immer schlimmer für ihn. Ich habe ihn versucht zu sagen das er nichts gezwungen werden darf. Das er auch mal versagen darf. Nicht jeder kann nur siegen, aber er schient wohl diesen Satz nie verstanden zu haben. Er war auch nur ein Mensch"
Sie machte eine Pause und lehnte sich zurück und schloss kurz die Augen. Ich nehme an für sie ist das schwer darüber zu reden. Auch habe ich mich gefragt ob sie wirklich unter Alzheimer litt, dafür war ihr Gedächtnis echt klar, aber ich denke es ist unterschiedlich. Ich darf niemals zweifeln, man weiß nie, deshalb werde ich ihr weiter zuhören. Vielleicht war es be ihr nur nicht so stark ausgeprägt. Schweigend und neugierig zu gleich was geschehen war, sah ich sie an. Ich wusste nicht was passiert war und ich will Luke verstehen und nicht ihn an Grausamkeiten der Vergangenheit erinnern. Ich wollte ihn nicht verletzen, deshalb wollte ich es wissen.
Aber vielleicht will er es gar nicht das ich es wusste. Ich sah sie an, bevor sie dann wieder zu sprachen begann: ,,Luke hatte sich wirklich mühe gegeben sein Bruder aufzuheitern oder dergleichen. Ihn abzulenken, aber Aiden hatte immer abgelehnt. Niemand weiß bis heute wieso er nichts gesagt hatte. Aber sein Bruder bekam nie raus was Aiden hatte und eines Tages passierte das tragische. Aiden wurde von ein Auto erwischt. Niemand weiß ob es Selbstmord war oder ein Unfall. Den ein Laster erwischte ihn, als es gerade grün war und er rüber gegangen war. Auf den ersten Blick sah es wie ein Unfall aus, aber Luke war bei ihm."
Nun war ich verwirrt. Was will sie damit sagen. ,,Er hatte den Laster kommen sehen, das dieser schnell fuhr und dennoch ist er rüber gelaufen. Es war klar das dieser Laster nicht auf die anderen Rücksicht nehmen würde und sie erfassen würde. Luke ist nicht rüber gegangen und blieb stehen und wollte sich aufregen, als Aiden dann schon weiter ging, der es auch gesehen hatte. Was denkst du? Selbstmord oder Unfall? Danach hatte Luke sich ein Jahr lang zurück gezogen und bekam Privatunterricht zu Hause. Der Schmerz eines Zwillings wird wohl gigantisch sein. Sein zweiten Teil zu verlieren. Sie waren wirklich sehr nahe", sagte sie ruhig.
Ich hielt mir erschrocken die Hände vor den Mund und konnte nicht fassen was ich da gehört habe. In den Moment kam Luke rein und wollte was sagen, als ich aufsprang und auf ihn zu rannte und ihn dann in meine Arme schloss. Ich konnte nicht verhindern zu weinen. Er hatte viel gelitten.................................................................................
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