Kapitel 23
Die Tage vergingen sehr schnell und es war sehr schnell auch wieder vorbei. Es waren eigentlich bereits drei Monate vergangen und ich musste sagen ich bin etwas aus mir heraus gekommen. Ich hätte nicht gedacht das ein Mensch so schnell aus sich herauskommen kann und so leicht dann mit etwas klar kommen kann. Ich schrieb regelmäßig mit Melodie und chattete mit ihr ein wenig und manchmal musste ich über ihren seltsamen sinn für Humor lachen und fand es schön das es so optimischte Menschen auf der Welt gab und dann auch noch ein kleiner Sonnenschein war. Ich muss aber auch schnell lernen mehr mit Menschen zu reden.
Ich weiß auch nicht was ich dazu sagen sollte, aber ich fand zum ersten mal das ich endlich vielleicht normal sein kann. Auch wenn es schwer fällt, ich muss auch lernen über mich hinaus zu wachsen. So vergingen die Tage, Luke kam ab und zu zu mir und sah mir beim zeichnen zu und starrte immer wieder auf die Bilder, ich weiß nicht wieso, aber er freute sich immer wieder darüber wenn sie zeichnete. Als ich am nächsten Tag aufwachte, stand ich auf und ging runter in die Küche um mir Frühstück zu machen. Meine Eltern sahen sich weniger und deshalb gab es weniger streit und ich habe meine Ruhe. Ich habe meine Mutter bis jetzt nichts gesagt.
Es war ein Tag wie jeder anderer eigentlich. Ich musste auch ehrlich sagen das Julia und ihre Freunde leider nicht nachgelassen haben. Sie haben nicht aufgehört wieder mich zu ärgern, aber ich habe es aufgegeben denen zu versuchen was zu sagen, den letzten Endes kann man der Meinung ja nicht ändern. Sie halten an etwas fest und dann müssen sie es auch immer wieder beweisen müssen das sie angeblich was besseres sind um ihren Stolz besser fühlen zu lassen. Ich bin ehrlich gesagt nicht wirklich die art von Person die wirklich was sagt, weil ich dann immer dann zu sehr an einen Ton vergreife oder vielleicht dann nur noch schlimmer wird.
Aber manchmal hat man selber echt die Lust dieser Person mal ein High Five mitten ins Gesicht einen zu geben und dabei am besten noch versehentlich diese Person wie in Anime Punch aus einen großen Fenster zu werfen. Auch habe ich mir mal kurz vorgestellt wie es ist diese Person zu häuten, aber ich habe ich bis jetzt nicht durch gezogen. Sonst wäre ich jetzt ne weit gesuchte Mörderin. Ich schaute gerade aus, als Luke neben mir auftauchte. ,,Hi", sagte ich dann lächeln und er nickte mir grinsend zu. ,,Hast du heute Lust meine Oma zu besuchen?", fragte er mich und ich sah ihn nun verwundert an. ,,Wie meinst du das?", fragte ich ihn überrascht.
Er dachte nach wie er mir das erklären sollte. ,,Ich habe meiner Oma viel von dir Erzählt und deshalb dachte ich jetzt ich könnte dich mal meine Oma persönlich vorstellen, damit sie mal ein Paar Freunde kennenlernt", sagte er lächeln und ich nickte und dann kam auch schon sein Opa. Ich dachte oft über ihn nach. Besonders als er erwähnte das sein Bruder was passiert war. Ich frage mich immer noch was passiert war, aber ich wollte ihn damit nicht bedrängen also habe ich bis jetzt immer nur geschwiegen und so getan als würde ich gar nichts wissen und dabei habe ich auch aufgepasst ich in seiner Gegenwart sage, um ihn nicht daran zu erinnern.
Ich wünschte ich könnte ihn helfen, ich wünschte auch das ich ihn vielleicht den Schmerz lindern kann, aber ich kann es nicht. Ich weiß nicht wie ich dies tun sollte, deshalb versuche ich ihn oft auf andere Gedanken zu bringen oder zu versuchen ihn wenigsten zu verstehen. Um ehrlich zu sein, weiß ich nicht was ich manchmal tun sollte. Aber diesmal lerne ich seine Oma kennen und dann weiß ich vielleicht mehr. Ich seufzte als wir dann ankamen und ich sah das alte Haus mir an. Ich bemerkte das es von außen recht gepflegt aussah und irgendwie sah es so willkommen aus. So einladend, als würde es hier jemand erwarten wollen oder der gleichen.
Luke nickte mir zu und ich lächelte ihn an und dann gingen wir durch die Tür, die Luke dann aufschloss. Schnell zog ich meine Schuhe aus und sah mich um. Das Haus sah recht klein aus, aber so gemütlich und warm, das ich jetzt schon gerne hier war. Ich wollte hier sein und irgendwie gab es mir so ein Gefühl wie als wäre ich Zuhause. Verwirrt sah ich dann die kleinen besonderen Gegenstände an und meine Augen wurden größer. Sie waren alle wunderschön, es waren verschiedene Figuren. Manche waren Uhren und sie alle waren so wunderschön und mit Mustern verziert das sie nicht beschreibbar waren. Ich war wirklich überrascht die an zusehen.
Das war eine wunderschöne antike Kunst. Aber als Luke weiterging, folgte ich ihn schnell............................................................................
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro