Das Gedicht

Schreibt die Story in Gedichtform. Welche Art von Gedicht und die Struktur eures Gedichts ist euch überlassen.

Das jonglieren mit Wörtern kann oft nützlich sein. Ausserdem ist es Gut, wenn ihr Rätsel oder mysteriöse Botschaften schreiben wollt. Zudem ist ein Gedicht immer auch eine Suche nach dem perfekten Wort, was bekanntlich eine wichtige Rolle im Schreiben spielt.

Länge: 100 - 300 Wörter

meine Umsetzung:

+++> * <+++

Wenn es stürmt in dunkler Nacht,

Hast du schon of an uns gedacht,

an was die Zeiten uns gebracht,

wenn der Regen dich durchnässt.

Mit dem Schlüssel schreitet du herbei,

Das vergangene dir doch einerlei,

Und drehst den Schlüssel aus Blei,

energisch im Schloss herum.

Den Regenschirm wirfst du nicht ohne wut,

in die Ecke triffst du nur zu gut,

Wir sind alle auf der hut,

wollen wir dir doch nicht im weg stehen.

Doch was geschieht? Du fällst in ruh,

machst du kurz die Augen zu.

besinnst dich und denkst dazu,

"Ich sollte etwas essen"

So kochst du und isst Suppe,

mehr als genug für eine ganze Gruppe,

bewegst dich wie eine Puppe.

Zum Glück ist dieser Tag vorbei.

+++> * <+++

Reflexion:

Ich bin keine Poetin. Auch kein Poet. Aber diese Übung hat durchaus spass gemacht. Ich kann mir jetzt sogar gut vorstellen, diese Methode mal ein zu setzen, wenn ich eine Schreibblokade habe, denn mir ist aufgefallen, dass immer wenn ich etwas an der Logik oder den Sätzen um des Gedichtes willen verändern musste, eine neue Stimmung oder Idee aufkam, die im Ernstfall vielleicht wirklich helfen könnte, weiter zu kommen.

Wie ist es euch ergangen? Hattet ihr Spass, oder wart ihr eher gelangweilt?