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[4 - weißes Kaninchen]

TW : weil Selbstverletzung und für... maybe Vegetarier und weil unfunny?

"Das ist ganz einfach zu erklären. Wir sind im Jahr des Hasen, da habe ich auch die ausgeprägten Sinne der Hasen übernommen."
"Und das ist die ganze Erklärung?"
"Nein, aber die Kurzfassung."

Während Madara isst, blickt sich Haru deutlich unwohl in dem einladenden Laden um.

„Und euch Menschen gefällt es wirklich überall Mauern hinzubauen? Das fühlt sich so einengend an."

„Hm." Madara weiß nicht wirklich, was er darauf antworten soll. Es ist halt so. Darin hat er auch nie etwas zum Hinterfragen gesehen, aber anscheinend weiß sie tatsächlich kaum etwas über die normale Welt. Madara schluckt den letzten Bissen herunter. Er legt das Geld auf den Tisch ab und erhebt sich von der Bank. Er wartet ab, bis die Bedienung am von einem alten Pärchen besetzten Fenstertisch hinter den Tresen geht. Er stellt sich an die Theke und räuspert sich.

„Wo kann man hier im Dorf gut Vorräte für eine lange Reise kriegen?"

Die Bedienung dreht sich unsicher um. „Also... das wäre wohl bei Kenny's. Der Laden ist zwar klein, aber fair. An der nächsten Ecke links und..." Ihr Blick wandert zu Haru, sie wendet ihn aber schnell wieder ab. „Äh... also links und dann sieht man ihn auf der rechten Seite."

Madara, der ihrem Blick gefolgt ist, runzelt verwirrt die Stirn. Hat sie etwa Angst vor Haru? Madara beobachtet, wie ihre Augen panisch durch den Raum wandern – offensichtlich auf der Suche nach einer Stelle, auf die sie sich fokussieren kann – um keinen der beiden ansehen zu müssen.

„Sag mal...", beginnt Madara etwas leiser. „Was macht dir an ihr solche Angst?"

Das Mädchen blickt nervös hin und her. „Ich frage das nur aus Interesse", versichert Madara ihr.

„S-sie... kommt mir so vertraut vor."

„Vertraut? Woher?"

„Das klingt vielleicht seltsam... aber aus einer Legende, die in meiner Heimat erzählt wurde."

Kurz darauf tritt Madara zurück an den Tisch.

„Wir gehen weiter."

Haru sieht auf und blickt ihn fragend an.

„Dann hast du endlich all deine Informationen."

„Ich muss noch meinen Proviant auffüllen und hier nach einer Kleinigkeit suchen", antwortet Madara, ohne auf sie einzugehen. Ob sie das Genjutsu, das er bei der Bedienung angewendet hat, bemerkt hat?

Haru schwingt sich auf die Beine.
„Je früher wir das erledigt haben, desto schneller kommen wir weiter."

„Richtig." Madara wendet sich ab, um zu gehen, Haru folgt ihm. Der Proviant ist schnell auf der Liste der Erledigungen abgehakt. Während Madara dies erledigt, steht Haru im Endeffekt die ganze Zeit nur mit verschränkten Armen in der Gegend herum. Es ist Madara nur recht, dass sie sich nicht einmischt und ihn in Ruhe machen lässt, doch wirkt sie allseits etwas angespannt.

Nach einem kurzen Abstecher in einen Waffen- und Trödelladen verlassen die beiden die kleine Siedlung.

Nach etwa zwei weiteren Stunden, die sie mehr oder weniger bequemlich fortsetzen, hält Haru auf einmal an.

„Warum halten wir an?", fragt er.

„Wir sind da."

Madara blickt sich um.
„Hier ist nichts."

Sie sind mitten im Wald.

Er weiß zwar nicht, was er sich vorgestellt hat, aber das war es ganz sicher nicht. Sie stehen von Bäumen und Sträuchern umgeben herum. Wo soll sich denn hier jemand aufhalten? Als er plötzlich einen Stich im Unterarm spürt, blickt er zu Haru, die mit einer Kralle ein Zeichen in ihre Hand ritzt. Bevor er dazu kommt zu fragen, was das soll – immerhin hat auch er dieses Zeichen nun in seiner Haut – fällt ihm auf, dass sie umzingelt sind. Nicht etwa von Feinden, sondern von einer Horde Hasen. Oder sind es Kaninchen? Naja, Kaninchen schmecken etwas milder und das Fleisch hat eine hellere Farbe, aber Madara ist nicht sonderlich wählerisch, also ist ihm dieses Detail gleichgültig.

Die kleinen Tiere blicken zu ihnen hoch.

Ein wahrlich seltsamer Anblick, findet Madara, immerhin ist das Fluchtverhalten bei Hasen sehr ausgeprägt. Sie würden sich nie einem normalen Menschen so nähern... doch Haru scheint sie quasi magisch anzulocken.

„Bringt uns zu Usagi."

Auch ohne Kanchi-Fähigkeiten spürt Madara das Chakra, das sich um sie beide ansammelt. Als unter seinen Füßen das Zeichen zur Beschwörung eines vertrauten Geistes auftaucht, runzelt er verwirrt die Stirn.

„Was wird das?", wendet er sich an Haru.

„Eine umgekehrte Beschwörung des vertrauten Geistes. Sie ermöglicht es uns, nach Juunichi no kuni zu gelangen."

Ehe Madara sich dazu äußern kann, sind sie beide einfach von dem Ort, an dem sie sich befinden, verpufft.

„Das Reich der Tierkreiszeichen?"

Und dort, wo gerade noch zwei Leute standen, hoppeln im nächsten Moment wild aufgescheuchte Hasen herum.

„Genau", meint sie und blickt sich um. „Hier sind wir auch schon."

„Wie lange ist es her, dass wir uns gesehen haben?", ertönt eine weitere Stimme hinter ihnen und Madara zieht beim Umdrehen automatisch sein Katana.

„Und warum schleppst du mir hier einen Menschen an, Haru?"

„Steck die Waffe weg", weist Haru Madara mit ernster Stimme an.

„Ich vertraue euch beiden nicht."

„Dazu gehört kein Vertrauen, sondern gegenseitiger Respekt. Typisch Haru, dass sie dir nichts über unsere Bräuche erzählt hat, sonst wüsstest du wahrscheinlich, dass wir Hasen nicht sehr geduldig sind."

Bei Haru hat er ebenfalls bereits diese tierischen Krallen gesehen, doch es ist auf eine Art ziemlich beeindruckend zu sehen, wie sie aus den Fingern der Fremden sprießen.

„Halten wir uns nicht mit Kleinigkeiten auf, Usagi. Gib uns deinen Segen."

Genannte blickt irritiert zu Haru.

„Meinen Segen? Willst du heiraten?"

„Mach dich nicht lächerlich, du weißt, wovon ich rede."

„Oh", merkt sie an und blickt zu Madara. „Das ist wahrlich schlimmer als sich auf ewig zu binden."

„Dann verstehen wir uns."

Madara runzelt die Stirn. Er versteht nur die Ansätze, doch hat er insgeheim das Gefühl, dass sie das ihm gegenüber gerade beleidigend meinte. Vielleicht ist er aber auch nur gestresst.

„Naja, für dich tue ich es", seufzt Usagi schließlich.

„Ich weiß."

Und auch wenn das nun geklärt sein sollte, liegt etwas Unaussprochenes in der Luft, was mit Madaras nächster Frage sehr schnell gelüftet wird.

„Und wie läuft dieser Segen ab?"
Am besten beschreibt die Lage doch das Sprichwort: Keine Antwort ist auch eine Antwort.

„Ich habe Fragen", murrt Usagi sichtlich verstimmt, was Haru nur mit einem Schulterzucken abtut.

„Und ich dringendere Probleme."

Madara gefällt es ganz und gar nicht, ignoriert zu werden. Doch was soll er schon tun? Mit Gewalt kommt er hier gerade nicht weiter.

„Dann dauert das Ganze länger?", fragt er düster nach.

„Glaub mir, dass ich nicht mehr meiner wertvollen Zeit mit einem Menschen verschwenden möchte, als nötig. Usagi, du findest gefälligst eine Anleitung oder irgend so was."

„Verstanden", antwortet Usagi, murmelt aber beim Verschwinden noch etwas vor sich hin: „Hätte ich gewusst, dass es jemals wieder einen Menschen gibt, der zum Schließen eines solchen Vertrags in der Lage ist, hätte ich mich darauf vorbereitet..."

(Hat wer Re:Zero geschaut? Ich kriege diese Killer-Hasen im Schnee nicht aus dem Kopf-)

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