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[15 - aufregende Erkenntnisse]

„Du verlangst von mir also, dass ich dir dabei helfe, den Blutpakt zu lösen, verstehe ich das richtig? Es auch in meinem Interesse, dass ihr diesen Blutpakt schnellstmöglich löst, also verschicke ich die Botschaft an die anderen Oberhäupter der Tierkreiszeichen."

„Gut, dann kümmere dich jetzt erstmal darum, diesen Blutpakt für uns zu lösen. Ich habe es eilig, also lass dir nicht zu viel Zeit."

„Dein Wunsch ist mir Befehl~", sagt Tatsu und lehnt sich zurück. Irgendwie kann Madara dessen Art nicht ausstehen. Vor seinen Leuten spielt Tatsu den ernsten, erhabenen Anführer, aber bei Haru verwandelt er sich in ein gehorsames Hündchen.

„Wirst du mich wieder ausbluten lassen?", fragt Madara leicht verstimmt, als er daran denkt, wie sie das im Hasenstamm gemacht haben. „Kommt drauf an", antwortet Haru, was Madara die Stirn runzeln lässt. „Was soll das denn bedeuten?!"

„Es bedeutet, wahrscheinlich."

„Und es gibt keinen anderen Weg?", fragt er, nun etwas gereizt.

„Doch, schon, aber die Recherche dauert länger. Wenn du länger hierbleiben willst, finden wir vielleicht etwas. Mir wäre es auch lieber, diese Nahtoderfahrung nicht noch elfmal durchzuleben."

„Und wie lange würde das dauern?", will Madara wissen. Haru blickt zu Tatsu, der die Schultern zuckt. „In Menschenzeit... bis zum Ende des Jahres, bestenfalls."

Madara runzelt die Stirn.

„Hier vergeht die Zeit allerdings so, dass es nur ein Monat wäre", ergänzt das Oberhaupt des Drachen-Stammes.

Einen Monat würde er wohl überleben, aber wenn draußen derweil fast ein Jahr vergeht...

„Meinetwegen", entscheidet er sich schließlich. „Wenn die Alternative uns nicht noch elfmal fast umbringt, geht das in Ordnung", murrt er.

„Na gut", sagt auch Haru. „Ich bin mir sicher, du hast nichts dagegen, wenn wir bleiben."

Tatsu seufzt. „Gegen deine Anwesenheit habe ich nichts, aber der Mensch..." Er blickt zu Madara hinüber. „Kann ich ihn nicht... wegsperren?"

Madaras Blick verfinstert sich erneut. Er hat das Gefühl, der andere würde ihn absichtlich provozieren.

„Nein, kannst du nicht", erwidert Haru knapp. „Es wird einigen negativ auffallen, wenn ich so jemanden hier einfach herumlaufen lasse."

„Du findest schon eine Erklärung", sagt sie.

„Nur weil du es bist."

„Hör endlich auf mit den Schmeicheleien", murrt Haru.

„Oh, das ist leider nicht möglich. In deiner Anwesenheit kann ich es nicht unterlassen~"

„Wieso genau habe ich dich noch einmal in dein Amt erhoben?", murrt Haru, die sich inzwischen schon den Kopf hält, was Madara durchaus verstehen kann.

„Ich glaube, weil mein Vorgänger versucht hat, eine Revolution anzuzetteln, und ich ihn für dich erledigt habe."

„Da war ja was", brummt sie.

„Genau. Und seitdem habe ich nicht ein einziges Mal Danke für die Hilfe bekommen."

„Kriegst du auch nicht."

„Autsch, ich fühle mich persönlich angegriffen."

Haru wirft ihm einen bösen Blick zu. „Wir sind hier, um ein Problem zu lösen, nicht um neue zu schaffen. Also hör auf, meine Geduld zu testen, und mach dich an die Arbeit."

„Natürlich", sagt Tatsu, steht auf und dreht sich zum Gehen. Er hält jedoch noch einmal an und dreht sich zu ihnen um. „Findet ihr euch hier selbst zurecht?"

Haru nickt. „Ich kenne diesen Ort schon länger, als du am Leben bist, das wird also gehen."

„Seit dem letzten Mal, dass du hier warst, hat sich einiges an den Tunneln geändert."

„Irrelevant, ich bin mir sicher, dass jeder andere mir zuverlässiger Auskunft geben wird als du."

Tatsu greift sich dramatisch an die Brust. „Autsch. Jeder anderen Frau hätte ich für diese Respektlosigkeit bereits die Hörner gestutzt."

„Sei lieber still, bevor dich dasselbe Schicksal erwartet."

„Ich sehe schon, ich habe deine Geduld ausgereizt. Ich kümmere mich dann von hier an um alles. Genieß deinen Aufenthalt, Haru."

Damit verschwindet Tatsu endlich, und Madara holt tief Luft. Er hat einige Fragen.

„Wir bleiben hier jetzt also quasi einen Monat?", fragt er zunächst, um das noch einmal klarzustellen. „Hoffen wir mal, es dauert nicht so lange. Ich habe jetzt schon keine Lust mehr darauf, hier zu sein."

Madara lehnt sich zurück. „Dieses Oberhaupt ist ein ziemlicher... Schleimer."

„Nach außen hin ein arroganter Anführer, der andauernd seine Macht unter Beweis stellt, um sein Ego zu wahren, und ansonsten ein hoffnungsloser Fall, der sich auf seinem einen Erfolg ausruht", erklärt Haru. So wirkte das für Madara auch ungefähr; er fühlt sich also ein wenig schadenfroh, dies bestätigt zu bekommen.

„Aha", entgegnet er nur.

„Wenn du noch etwas wissen willst, dann jetzt", sagt Haru, als hätte sie irgendwelche bevorstehenden Pläne.

„Tatsächlich so einiges", meint Madara.

„Beschränk dich aufs Wichtigste."

Madara denkt für einen Moment nach. Wo soll er anfangen?

„Ist dieser Tatsu zuverlässig? Ich kann mir bei seinem Verhalten nicht vorstellen, dass wir hier schnell wieder wegkommen."

Haru zuckt mit den Schultern. „Er mag ein Idiot sein, aber hier gibt es viele ältere vertraute Geister, die über die ein oder andere Lebenserfahrung verfügen. Als Oberhaupt des Stammes muss er die Aufgaben nur weitergeben, und das schafft sogar er."

„Wie alt bist du eigentlich in Menschenjahren?", will Madara wissen.

„Das hältst du für eine relevante Frage?"

„Du hast doch behauptet, den Ort länger zu kennen, als das Oberhaupt des Stammes am Leben ist. Und wenn jeder dich widerstandslos respektiert, sodass man sich vor dir verbeugt, solltest du ja schon einige Jahre hinter dir haben."

Haru seufzt tief und legt den Kopf in den Nacken. „Unsere Zeit lässt sich schwer in Menschenjahre umrechnen... lass mich mal nachdenken, wann ich das erste Mal auf Menschen getroffen bin..."

Madara wartet ruhig darauf, dass sie fertig rechnet.

„Mal sehen, ich wurde erschaffen, dann ist einiges passiert, ich habe für einige Jahrhunderte die ersten Menschen auf dieser Insel namens Japan beobachtet, und dann habe ich meine Position als Hüterin der Tierkreiszeichen angenommen... kurz danach bin ich auf zwei junge Männer getroffen... wann haben die denn noch gleich gelebt... ich würde sagen, das ist jetzt etwa 900 Jahre her. Dann wäre Hagoromo vor etwa 850 Jahren gestorben, das würde etwa hinkommen... also habe ich meine Position vor etwa einem Jahrtausend angetreten und lebe zwischen anderthalb und zwei Jahrtausenden... so genau kann ich das nicht sagen, euer menschlicher Kalender hat sich von Zeit zu Zeit geändert."

Madara starrt sie wortlos an. Zwischen anderthalb und zwei Jahrtausenden?

„Du bist fast zweitausend Jahre alt?", wiederholt er.

„Grob überschlagen."

Madara holt tief Luft. Er wünschte, sie würde ihn verarschen. Wirklich. Aber er muss das fragen.

„Du hattest anfangs erwähnt, dass du von Izanagi und Izanami abstammst... heißt das, du bist mehr als nur... ein vertrauter Geist mit etwas Autorität?"

„Jetzt, wo du es sagst, das habe ich ja damals gar nicht fertig erzählt. So gesehen bin ich eine Göttin, aber die Rolle habe ich seit einem Jahrtausend nicht mehr wahrgenommen, also wissen die meisten davon auch gar nichts mehr. Ich bevorzuge es, einfach nur als Hüterin der 12 Tierkreiszeichen angesehen zu werden, also vergiss das vorher ruhig wieder."

Als ob er das einfach vergessen könnte. Wie hat sie das mit noch keinem Wort erwähnt? Sonst hat sie ihm doch auch die ganze Zeit auf die Nase gebunden, wie wichtig sie ist!

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Happy Birthday, Madara. Hab leider kein Special-Kapitel dafür, aber at least kommt bei jeder Madara-Story eins ^^

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