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[11 - Suche nach Abkürzungen]

Ihre Ignoranz ist noch immer dieselbe, aber sie wirkt trotzdem wie ausgewechselt. Auch wenn sie noch einige Tage unterwegs sein werden, fragt Madara sich bereits, wie es im Drachenstamm wohl so sein wird.
Ob sich die Erzählungen des Hasenstamms bewahrheiten werden?

Als sie beide in der Wüste in der Nähe Sunagakures landen, ist Madara das Laufen langsam, aber sicher leid. Nicht, weil er es nicht aushalten würde, sondern weil diese anhaltende Stille absolut nervenaufreibend ist. Haru bringt ihn fast um, sie verlassen den Hasenbau, und dann schweigt sie ihn einfach an?

Außerdem, hätte sie ihm gesagt, dass sie sich als nächstes durch den Sand und die Hitze quälen, hätte er sich darauf einstellen können. Und wenn sie zwei oder drei Tage laufen wollen, dann müssen sie ja zwangsläufig in Sunagakure ihre Vorräte auffüllen, da es außer Sunagakure nichts in der Wüste gibt. Es gibt zwar schon etwas, aber Madara weiß aus Erfahrung, dass Wüstenkolonien keine Freunde von Fremden sind, da diese ihr Wasser selbst brauchen.

Und da gibt es noch so eine winzige Sache, die Madara stört...

„Würdest du aufhören, die ganze Zeit vorzulaufen? Mag ja sein, dass du mit deinen seltsamen Drachenfüßen nicht im Sand stecken bleibst, aber das gilt nicht für normale Menschen!"

Madara schreit das quasi schon. So sehr er auch versucht, den Abstand zwischen ihnen so gering wie möglich zu halten, es ist so gut wie unmöglich.

Er hat sich schon, als sie noch in ihrer Hasengestalt war, gewundert, wieso sie barfuß herumläuft. Jetzt, bei dem heißen Sand, dachte er, sie würde sich beschweren, aber scheinbar hat sie einfach Drachenschuppen an ihren Füßen wachsen lassen, die sie vor der Hitze bewahren. An sich würde so etwas noch nicht genug sein, um Madaras Zorn auf sich zu ziehen, aber bei Haru stört es ihn. Er fühlt sich irgendwie im Nachteil. Sogar wenn er Chakra in seinen Fußsohlen konzentrieren würde, wäre er nicht schneller, weil Sand einfach der mit Abstand beschissenste Untergrund ist, den es gibt. Sogar bei starker Strömung über Wasser zu laufen, ist angenehmer.

„Wir könnten viel schneller sein, wären Menschen nicht solche Memmen."

Madaras Stirn legt sich in Falten. „Willst du das wiederholen? Der Wind ist so stark, ich glaube, ich hab dich leider nicht verstanden." Natürlich hat er sie akustisch verstanden.

„Ich sagte, stell dich nicht so an."

Und das größte Problem, das Madara damit hat, ist, dass sie recht hat. Er stellt sich normalerweise wirklich nicht so pingelig an. Das ist erst so, seitdem er mit Haru unterwegs ist. Wahrscheinlich, weil er einen Haufen anderer Sachen in der Zeit tun könnte oder weil sonst niemand es sich wagen würde, so mit ihm zu reden.

„Ich stelle mich nicht an!", verteidigt Madara sich, der seine Schwächen niemals zugeben würde.

„Ja, sicher tust du das nicht", meint Haru so abwertend, dass Madara rot anläuft vor Wut. „Hätte ich dich nicht im Schlepptau, dann wäre ich schon längst da." „Was soll das denn schon wieder heißen? Du willst sagen, du könntest eine Drei-Tage-Strecke innerhalb von ein paar Stunden zurücklegen?", knurrt Madara verstimmt.

„Es ist das Jahr des Drachens, natürlich könnte ich das." Madara beschleunigt seinen Schritt, um sich endlich vernünftig mit ihr unterhalten zu können und nicht die ganze Zeit gegen den Wind anschreien zu müssen. „Und was soll die Begründung jetzt? Kannst du fliegen oder was für einen Vorteil bringt dir das sonst?" „Natürlich kann ich das, was soll das für eine Frage sein?"

Madara will etwas Bockiges erwidern, hält dann aber inne, als er ihre Antwort realisiert. „Das soll natürlich sein?" „Wieso so überrascht? Ja. Für Drachen ist es natürlich zu fliegen."

„Klar, wieso habe ich daran nicht gleich gedacht", murrt Madara vor sich hin. Trotzdem ist er nun ein wenig interessiert. „Und wie läuft das dann? Verwandelst du dich in einen Drachen, schwingst deine Flügel und hebst ab?"

„Kann man so sagen."

„Kann man so sagen?", hakt Madara nach. Es ist einfach unmöglich, mit ihr eine vernünftige Unterhaltung zu führen. „Ja oder nein?" „Ja."

Warum sie dann so umständlich geantwortet hat, versteht er nicht, aber darauf will er gar nicht weiter eingehen. Für solche Diskussionen hat er einfach nicht genügend Geduld.

„Und warum tust du das dann nicht einfach?", fragt Madara schließlich. Er kann sich nicht vorstellen, dass er für einen Drachen allzu schwer ist. „Hab meine Gründe."

„Und darf ich die erfahren?", hakt Madara nach. Er kann es absolut nicht ab, dass sie nicht mit ihm kommuniziert. „Du darfst schon."

Madara muss sich wirklich zusammenreißen. Würde er sich nicht selbst verletzen, wenn er sie verletzt, dann hätte er ihr schon längst eine reingehauen.

„Dann erzähl mir davon", murrt Madara verstimmt. Würde seine Neugier nicht siegen, würde er sich nicht weiter bemühen, mit ihr zu kommunizieren.

Haru seufzt, bevor sie anfängt zu erzählen. „Erstens, alles am Fliegen ist lästig. Es ist anstrengend, die ganze Zeit mit den Flügeln zu schlagen, einem kommen ständig andere fliegende Tiere entgegen, durch Wolken zu fliegen ist ein absolut unangenehmes Gefühl und man muss sich gewaltig auf diese eine Aufgabe konzentrieren. Zweitens, man muss auch irgendwo wieder landen. Und das ist verdammt gefährlich. Drittens habe ich dich bei mir. Wenn wir unterhalb der Wolken fliegen, würden wir von Menschen entdeckt werden, wenn hier irgendwo welche sind, und ich bevorzuge es, unauffällig zu sein. Und wenn wir über den Wolken fliegen, würdest du mit deinem schwachen Körper eines Menschen vermutlich einfach erfrieren. Genug Gründe?"

Es ist zwar jetzt irgendwo besser nachvollziehbar, dennoch. „Wir sind in der Wüste, wer soll uns hier sehen? Und selbst wenn dich irgendwer sehen würde, dann würde das doch an und für sich nichts zur Sache tun."

„Drachen sind Einzelgänger, die wollen nichts mit Menschen zu tun haben, weshalb sie sich in den meisten Gebieten, an denen sich Menschen angesiedelt haben, nicht mehr zeigen. Ich würde die Wünsche des Drachenstamms nicht berücksichtigen, wenn ich so mit meinen Fähigkeiten umgehe, und das stellt ein Risiko für den Frieden zwischen den Stämmen dar."

„Deine Stämme interessieren mich herzlich wenig", brummt Madara vor sich hin. Er weiß allerdings, dass er die Strategie ändern muss. Er muss einen Grund finden, sie dazu zu bringen, dass sie fliegt. Er will so schnell wie möglich von ihr getrennt sein. „Möchtest du lieber zwei weitere Tage mit mir durch die Wüste laufen?" „Möchtest du den Drachen nach dem Ende unseres Vertrages als Opfergabe dienen, um ihren Unmut zu besänftigen?", entgegnet Haru, was Madara doch für einen kurzen Moment verstummen lässt. Natürlich möchte er das nicht. Was ist das überhaupt für eine Frage?

Eine Idee kommt Madara aber noch.

„Wie wäre es dann, wenn wir in der Nacht fliegen?" „Nachts... ja, das wäre tatsächlich eine Idee. Da sehen wir aber auch nicht gut, um zu landen." „Du bist die Wächterin der 12 Tierkreiszeichen und willst mir sagen, das macht dir Angst?", Madara provoziert sie absichtlich leicht. „Außerdem habe ich ein Sharingan. Wenn es nur ums Sehen geht, leite ich dich eben an." Dafür sind seine Augen zwar eigentlich nicht gedacht, aber das Ziel rechtfertigt die Mittel.

„Einverstanden", meint Haru. Madara ist ein wenig überrascht, dass dies so einfach ging, klopft sich innerlich aber stolz auf die Schulter. Jeder Tag weniger mit Haru Izana ist ein besserer Tag für ihn.

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