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CHAPTER 6

bags
clairo
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Das Feuer flackerte in den hellen Orangetönen und erhellte die Dunkelheit um die Flammen herum. Das Holz knisterte gequält, die Farben spiegelten sich in den Augen des Jungen wieder, der ruhig in dem Sand saß.
"Willst du?", hörte Jeongguk neben sich und erschrocken drehte er sich zu Jimin, der mit zwei Bierflaschen in einer Hand zu ihm herunter sah und ihm eines reichen wollte. Schweigend griff der Schwarzhaarige nach der gekühlte Flasche und merkte im Augenwinkel, wie sich der Blonde neben ihm niederließ. Sie schwiegen, doch die einvernehmliche Stille war für beide angenehm.

"Wie wär's mit 'nem Vorschlag?"
"Welcher?", fragte Jeongguk skeptisch und setzte das Getränk an die roten Lippen an.
"Wir wissen beide, dass der Sommer nur noch einige Wochen dauern wird und wir beide danach unsere Wege gehen werden. Du wirst mich nie wieder sehen und ich dich nicht, also könnten wir alles machen, was wir wollen, ohne dass einer von uns es bereuen müsste."
Prustend spuckte der Schwarzhaarige das Bier in die Flammen, die ungewollt aufzischten.

"Willst du mir gerade 'nen Sex-Deal vorschlagen?", blickte er ihn empört an und wischte sich fahrig mit der Hand über den Mund.
"Seit wann so zimperlich? Wer hat mich hier als Erstes angebaggert? Nenn's wie du willst, ich will nur meinen Spaß haben.."
"Und was willst du von mir?"
Grinsend lehnte sich der Ältere von beiden im Sand zurück, verschränkte die Knöchel und betrachtete den Jungen mit riesigem Ego.
"Deinen Schwanz."
"Schon etwas von Diskretion gehört..", murmelte Jeongguk, doch der Blondhaarige sah den sanften Rotschimmer selbst unter dem wenigen Licht.
"Warum sollte ich, ich weiß, was ich will und drum herum reden, bringt keinen von uns weiter."
Der Blonde nahm einen weiteren Schluck seines Bieres und sah dem Schwarzhaarigen tief in die Augen.

Zu verlieren hatte Jeongguk wirklich nichts, doch wäre es moralisch gesehen nicht eher grenzwertig, wenn er auf das fragwürdige Angebot eingehen würde? Freundschaft Plus war ihm neu gewesen, aber er musste aus seinem gewohnten Umfeld heraustreten, vielleicht würde es ihn von seiner zuvor gescheiterten Beziehung ablenken.
"Ein Sommer?"
"Ein Sommer.", grinste Jimin und hielt sein Bier zum Anstoßen hoch. Kurz blickte der schwarzhaarige Junge zwischen der Flasche und seinem Gegenüber hin und her, ehe das Klirren der Bierflaschen ihren unausgesprochenen Deal festigte.

"Hey, Leute wir wollen von den Klippen springen, kommt ihr mit?", kam Juan auf sie zu und blickte die beiden fragend an.
Jeongguk zögerte keinen Moment und stand von dem sandigen Untergrund auf, Jimin mit sich hochziehend.
"Warum nicht? Aber.."
"Was?", blickte der Blonde ihn mit hochgezogener Augenbraue an.

"Der letzte muss zu erst springen!", schrie Jeongguk schon während er losrannte und hörte noch "Hey! Das ist ungerecht!" hinter sich rufen.
Die drei hetzten über den Strand und Jeongguk war sich sicher zu gewinnen, als ihn von hinten jemand zu Boden rang.
"Du mieses Arsch..", raunte Jimin über ihm und lachend drehte er sich auf den Rücken.

Jimin blickte zu dem Schwarzhaarigen herunter. Juans Lachen rückte in den Hintergrund, während seinen plumpen Lippen sich zu einem Grinsen kräuselten.
Neckisch rollte er seine Hüften auf denen des unter ihm Liegenden, fuhr sich durch die trockenen Haare.
"Wir sind wohl beide die letzten.", sprach er aus, doch einen Augenblick später nahm sein Gesicht einen gespielt nachdenklichen Ausdruck an.
"Oder doch nicht?"

Der blonde Junge sprang plötzlich von den Oberschenkeln des Schwarzhaarigen und stöhnend warf Jeongguk seinen Kopf in den Sand, verstand, dass dies eine fiese Masche gewesen war.

Als sie den steilen Pfad dann endlich überwunden hatten und schlussendlich doch gleichzeitig ankamen, warteten die anderen schon auf die beiden Jungs.
"Ich nehm mal an, wir müssen gemeinsam springen?", seufzte Jimin außer Atem und wartete auf das zustimmende Nicken.
Gespielt genervt zog er den etwas Größeren an der Hand zum Rand der Klippe, das übergeworfene Shirt drückte er jemandem seiner Freunde in die Hand.
"Haltet mal."

"Bereit?", fragte Jeongguk neben ihm und grinsend sah der Junge von ihm in die Tiefe, in der sich die Wellen an den Felsen zu ihnen hochzustrecken versuchten.
"Immer doch."
Die Zuschauer hinter ihnen zählten die letzten drei Zahlen herunter und gemeinsam sprangen die Beiden von der Kante.
Das Adrenalin schoß beiden durch die Körper und als Jimin wieder an die Oberfläche tauchte, konnte er nicht glauben gerade gesprungen zu sein. Es war verrückt und leichtsinnig gewesen, genauso wie ein Deal mit Zeitfrist.

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