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CHAPTER 50

romance garbage
fatboibari
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"Sei mir doch nicht böse.."

Jeongguk holte zu ihm auf, doch der Blonde ignorierte ihn, stampfte stur weiter.

"Hey..", murmelte er und drehte ihn am Ellbogen zu sich.
Schnaubend senkte Jimin den Blick und trat einen der losen Steine weg, die auf dem Weg, der zwischen den Bäumen durch einen Park führte.

"Jetzt sieh mich an."
Sanft drückte er sein Kinn hoch, so dass ihm der Ältere in die Augen sehen musste.
"Ich wollte dich nicht blamieren.."

Augenrollend verschränkte Jimin seine Arme.

"Wirklich nicht, glaub es mir, ich hätte noch nicht mal einen Grund dazu.."

"Ach ja? Irgendwo hat doch jeder einen Grund dafür mir wehzutun.", murmelte Jimin leise, ohne seinen Blick aus den tiefen Augen zu lösen.

"Ich aber nicht, immerhin will ich dich doch lächeln sehen.."

Jeongguk Lippen verzogen sich zu einem vagen Lächeln, das seine Schneidezähne zum Vorschein brachte.

"Ich will dich zum Lächeln bringen. Deine Augen formen sich zu Halbmonden, wenn du lachst. Ich find das süß..", flüsterte er und strich ihm zart über seinen Wangenknochen.
"Du sollst dir nicht ständig die Haare raufen, wenn du genervt bist, nicht diese wunderschönen Lippen zerkauen, wenn du nervös bist.."

Langsam ließ Jeongguk seinen Blick über das Gesicht des Älteren wandern, während er langsam seine Finger erkunden ließ.

"Lieber solltest du mit ihnen küssen, auch wenn nur mich..", hauchte er zuletzt.

Sein Daumen fuhr über die weiche Unterlippe, als sich Jimin zu ihm hochlehnte und Jeongguk sich nicht mehr vorstellen musste, wie sich diese Lippen wohl wieder auf seinen anfühlen mussten.
Es war Jimin in dem Moment egal, ob eine der vereinzelten Menschen sie sehen würde, nur dieses Gefühl, das ihn mit aller Wucht überwältigte, zählte als Einzigstes und nicht mehr, Jeongguk, der ihn überwältigte.

So lange es ging, schöpfte Jimin jene Augenblicke aus, prägte sich jedes Detail dieses Kusses ein, als wäre es sein letzter, da wurden beide durch das Klingeln eines Handys unterbrochen.
Genervt zog der Blonde das Telefon aus seiner Hosentaschen heraus, als er den bekannten Namen sah.

"Taehyung, ich hab-"

"Ich bin's.", hörte Jimin plötzlich die tiefe Stimme seines Vaters und schon die Tonlage ließ ihn erschaudern.
"Du kommst Donnerstag in mein Büro und wirst den Vertrag unterschreiben, der dich dazu verpflichtet dein schmutziges Geheimnis für dich zu behalten. Nächste Woche geht es für dich ins Internat, im tiefsten Kaff Englands. Vielleicht verbesserst du dann endlich dein Englisch. Und wenn ich mitkriegen sollte, dass du und Jeongguk euch trotzdem weiter anschmachtet bis zu deiner Abreise, enterbe ich dich."

Jimin wich alle Farbe aus dem Gesicht. Besorgt musterte ihn der Jüngere, ahnungslos von wem, was den Blonden so mitnahm.

"Nein."

"Hab ich dir eine Wahl gelassen?"

"Ich sagte nein, verdammt, nein! Du hast kein Recht über meinen Kopf Entscheidungen zu treffen, ganz besonders in diesem Ausmaß!"

Er konnte es nicht glauben. Er wusste sein Erzeuger hatte in keinster Weise ein Herz, viel mehr das gefrorene Stück, welches nach all den Jahren zurückblieb. Aber nur weil er über seine gespaltene Sexualität erfahren hatte, schob er ihn in ein Land auf der anderen Seite dieses Planeten ab.

"Ich bin dein Sohn und du willst mich dazu auch noch von einem der wenigen Menschen fernhalten, die mich als Person wertschätzen. Von mir aus verzichte ich auf all das Geld, aber bitte sag mir, was es dir bringen würde mich außer Landes zu haben?", fragte Jimin erstickt, die Tränen standen ihm vor Wut und Ungläubigkeit in den Augen.

"Es hat dich nichts anzugehen. Du hast mich auch so schon enttäuscht, jetzt tu mir den Gefallen und unterschreib übermorgen. Und wenn nicht für mich, tu es für Winwin, auch wenn der Junge jemand anderen als Vorbild, als etwas wie dich bräuchte..", dröhnte es ihm ans Ohr, als das bekannte Geräusch ertönte. Sein Vater hatte aufgelegt.

Langsam ließ er den Hörer sinken, ohne darauf zu achten, wie der Junge vor ihm versuchte auf ihn einzusprechen. Es war das, was er befürchtete. Dieser Moment in dem seine für einen Augenblick heile Blase zerfetzt wurde und ihn nackt und schutzlos der Welt aussetzte.

"-sieh mich an..", murmelte Jeongguk immer wieder, als der Blonde doch zu sich kam.
"Hyung? Was ist los?"

Die Tränen fingen an zu rollen, sobald sich ihre Augen treffen sollten. Jeongguk zögerte nicht einmal und ohne zu wissen, was den Älteren so niederbrachte, zog er ihn zu sich an seine Brust. Wie sehr er ihn, doch beschützten wollte.

"Shh, alles wird gut, hörst du mich? Alles wird gut.."

Es dauerte Stunden, in denen sie schon bei ihm zu Hause ankamen, bis Jeongguk die gehaspelten Fetzen Jimins zusammensetzten konnte. Er konnte nicht minder glauben, was Jimins Vater vorhatte seinem ältesten Sohn anzutun. Kein Mensch konnte so grausam sein und sein eigenes Kind für immer verstoßen.

"Wirst du es tun?", fragte Jeongguk leise und verunsichert. War er Jimin so viel wert, dass er die vielen Mühen auf sich nehmen würde, um zu bleiben?

"Lass uns nicht darüber sprechen, ich- ich will nur noch schlafen.."

Seufzend betrachtete der Schwarzhaarige den Älteren in seinen Armen, der vielleicht schon schlief, vielleicht auch einfach nicht mehr die Kraft hatte, sich dem Leben entgegenzustellen.

Die Lichter zogen über die gesamte Stadt, während er den Kopf des anderen kraulte, die Haare immer wieder durchfuhr und das Gefühl in Erinnerung behielt. Unentschlossen zog er sein Handy hervor, scrollte die Kontakte hinunter, bis er den Namen der Person sah, die er liebte und hasste zugleich, jedoch womöglich ihre einzige Chance war.

"Jeon."

"Mom?"

"Jeongguk, was ist los? Hat dein Vater Mist gebaut?"

"Nein, Mom, nein, aber ich glaub, ich brauche deine Hilfe bei etwas anderem.."

"Was ist denn passiert?"

"Erklär ich dir später, kannst du übermorgen da sein?"

"Jeongguk, ich weißt nicht-"

"Bitte..", flüsterte er und blickte auf die Person nieder, deren Kopf in seinem Schoß ruhte.

Die tiefen Gefühle, die er für seinen Hyung hegte kamen schon lange nicht mehr von ungefähr.
Er wollte ihn nicht länger leiden sehen. Er sollte zusammen mit ihm blühen, und aufgehen, und das Lächeln zurück gewinnen, das er einst in Kuba zusehen bekommen hat.

Am anderen Ende der Leitung blieb es einen Augenblick ruhig.

"Ich bin gegen Abend da."

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