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Kapitel 69 - Der Strill

Ich hatte mich umgezogen und erzählte Korkie, Soniee und Lagos davon, mit Wren zu dem anderen Stamm zu reisen.

Korkie sah mich fassungslos an.

„Ist das wirklich nötig?", hakte er nach.

Ich nickte.

„Soll einer von uns dich begleiten?", fragte Soniee besorgt.

„Ich würde es begrüßen, wenn du mitkommen würdest.", gab ich bekannt. Soniee nickte anerkennend.

Korkie erhob sich und verzog ein wenig sein Gesicht, als er sich aufrichtete. „Ich kann euch ebenfalls begleiten.", bot er an.

Ich legte meinen Kopf schief und musterte ihn.

„Du solltest dich noch ein wenig ausruhen, deine Wunde ist noch da.", lehnte ich ab.

Lagos stimmte mir nickend zu und legte ihre Hand auf Korkies Arm.

„Sie hat recht.", sagte sie und sah zu mir.

„Außerdem weißt du wie man sich aus Schwierigkeiten heraushält, stimmt?", hakte sie nach.

„Natürlich.", bekräftigte ich.

„Pack deine Sachen, es wird ein längerer Ausflug.", fügte ich noch hinzu.

Sofort sprang Soniee auf und schnappte sich einen Rücksack, in den sie zuerst alle ihre elektronischen Geräte packte und erst dann Proviant und Klamotten.

Sie schulterte ihren Rucksack und trat zum Ausgang.

„Lass uns keine Zeit verlieren.", spornte sie an.

Ich stand vom Stuhl auf und wollte los laufen, als Lagos mir eine Jacke hinhielt.

„Wenn man es weiß, sieht man es.", flüsterte sie dicht neben meinem Ohr und drückte mir die Jacke in meine Hand.

Ich schluckte schwer und neigte dankbar meinen Kopf, ehe ich Soniee nach draußen folgte. Auf dem Weg zu Wrens Zelt, zog ich mir die Jacke über.

Beim Zelt, stand bereits Sven, er ging zu Soniee und begrüßte sie mit einem kurzen Händeschütteln.

„Hallo, ich bin Sven. Und Ihr, My'lady?", fragte er mit einem freundlichen Lächeln.

„Soniee und ich bin keine Lady oder irgendwas.", gab sie unterkühlt zurück.

„Verzeihung.", entschuldigte er sich und wandte sich zu mir.

Er deutete eine leichte Verbeugung an.

„Ich bin überrascht, dass Ihr uns begleitet, Herzogin.", staunte er.

Unsere Aufmerksamkeit zog sich auf zwei Mandalorianer, die auf uns zu kamen.

Es war Wren und Amis.

Am liebsten hätte ich mich wieder in mein Zelt verzogen. Ich starrte zu Wren, um nicht zu Amis zu sehen.

„Seid ihr bereit?", fragte Wren.

„Natürlich.", gab Sven zurück.

Wren musterte Soniee und mich.

„Wer ist das?", wollte er streng wissen.

„Soniee und sie werden uns begleiten.", legte ich fest.

Wrens blick ging zu Amis.

„Sie kennt sich mit Technik aller Art aus, sie kann mit uns kommen.", stimmte Amis zu.

Soniee lächelte wissend.

„Ich bin immer hilfreich.", prahlte sie.

Wren schnaubte ungläubig.

„Ihr solltet euch dennoch eine Rüstung anlegen, wo wir hingehen werden, wird man euch nicht herzlich begrüßen.", legte er nahe.

Ich sah an ihm hinunter und musterte die Rüstung.

„Wir haben keine.", antwortete Soniee.

Sven wandte sich an Wren.

„Können wir ihnen nicht eine besorgen, irgendwo?", fragte er nach.

Wren atmete hörbar aus und sah zu mir.

„Er weiß noch weniger über die Tradition als Ihr.", merkte er abfällig an.

„Wir sollten aufbrechen.", bestimmte Wren.

„Wir werden mit Speedern zu dem Lager reisen.", fügte er hinzu und deutete auf die drei Speeder.

Soniee trat auf einen der Speeder zu und setzte sich, während die anderen ihr dabei zu sahen.

„Ich kann selber damit umgehen.", sagte sie sicher.

Ich trat zu ihr und setzte mich hinter sie, während Sven und Amis auf einen Speeder stiegen und Wren alleine fuhr.

<>•<>•<>

Wir waren einen halben Tag unterwegs auf den Speedern, bis wir die erste Pause einlegten.

Alles tat mir weh, als ich von dem Speeder abstieg.

„Hier werden wir für die Nacht bleiben!", legte Wren fest.

Ich sah mich um.

Wir waren an einem Waldrand. Es gab nur noch wenig Wald auf Mandalore, das meiste war weite Ödnis.

„Wieso fahren wir nicht die Nacht durch?", fragte Soniee.

„Manche Klans begrüßen keine Fremden auf ihren Gebiet.", erklärte Amis knapp und nahm seinen Helm ab.

„Kryze, gehe etwas Holz aus dem Wald suchen.", befahl er.

Ich mochte es gar nicht, wenn jemand mir befehle gab oder herumkommandierte.

Aber ich wollte lernen. Padmé hatte nie etwas befohlen und wenn, war es durchaus freundlicher.

Zögernd setzte ich mich in Bewegung in Richtung Wald.

„Lasst mich Euch begleiten.", schlug Sven vor.

Nur für eine Sekunde sah ich unsicher zu Amis und sah die Reaktion, dass er wenig davon begeistert war. Ich zuckte mit den Schultern und setzte meinen Weg fort.

Sven folgte mir.

„Ihr solltet nur wirklich trockenes Holz nehmen, wenn es noch nass ist, dauert es ewig bis es brennt.", erklärte er.

Ich nickte und beugte mich zu einem Stock hinunter und tastete ob er trocken genug war. Sven trat zu mir und tastete selbst nach dem Stock. „Ein wenig trockener, aber das ist auch noch in Ordnung.", beurteilte er und lief weiter.

Ich sah ihm einen Moment nach, ehe ich weiter Holz sammelte.

Es dauerte eine ganze Weile, bis ich einen Haufen zusammen hatte und die Sonne war bereits untergegangen, aber es dämmerte noch.

Gerade als ich mich wieder aufrichten wollte, begann sich alles zu drehen. Ich lies mich auf die Knie sinken und atmete tief durch. So etwas ist mir noch nie passiert.

Ich hörte ein knacken zwischen den Bäumen.

„Sven?", fragte ich zögernd und versuchte etwas zwischen den Bäumen zu erkennen.

Plötzlich sprang zwischen den Bäumen ein Raubtier hervor.

Ich rollte mich eilig zur Seite und das Tier kam genau dort auf dem Boden auf, wo ich zuvor gesessen hatte.

Es war ein Strill, ein Raubtier mit sechsbeinen und langen Reißzähnen und Klauen.

Ich versuchte aufzustehen und den Schwindel abzuschütteln, aber ich rannte.

Der Strill brüllte mir nach und ich hörte wie er durch das Unterholz mir folgte.

Ich spürte wie er immer näher kam. Ich wich aus und der Strill verfehlte mich in seinen Sprung. Und dennoch rannte ich weiter zwischen die Bäume hindurch.

Auf einmal blieb mein Fuß an einer Pflanze hängen und ich stürzte.

Ich rollte mich auf den Boden ab. Der Strill kam direkt auf mich zu gesprintet. Hilfesuchende sah ich mich um und mein Blick fiel auf einen Stock.

Mit der Macht ließ ich den Stock in meine Hand schweben und richtete ihn gegen den Strill.

Bereits in der nächsten Sekunde rannte das Tier auf den Stock zu und dieser bohrte sich in dessen Brustkorb.

Der schwere Körper sank auf mich.

Mein Atem ging immer noch zu schnell und ich versuchte das Raubtier von mir herunter zu schieben, aber meine Kraft reichte nicht mehr aus.

„Mia!", hörte ich jemanden nach mir rufen.

Ich holte tief Luft.

„Hier!", rief ich, wobei das schwere Gewicht des Tieres mich beinahe erdrückte.

In meinem Augenwinkel sah ich Sven, der sich suchend umsah.

„Sven.", presste ich hervor.

Er stoppte kurz, ehe er mich entdeckte und zu mir rannte. Sofort schob er das Tier hinunter.

„Geht es dir gut?", fragte er besorgt und musterte mich eindringlich. Ich schluckte schwer und mein Blick fiel auf seine Hand, die auf meinen Bauch ruhte.

„Mia, ist alles in Ordnung?", fragte er erneut eindringlich.

Das Geräusch eines Jetpacks erklang.

Amis landete bei uns, mit gezogenen Blaster.

Er sah zu dem Strill und dann zu mir. Mein Atem ging immer noch schwer.

Eilig trat er zu uns.

„Bist du verletzt?", wollte er besorgt wissen. Mein Blick hing an seinen Augen, die mich besorgt musterten.

„Nein." hauchte ich.

Sven erhob sich und trat zurück.

„Wenigstens haben wir gleich etwas zu essen für heute Abend.", meinte er.

Ich sah zu dem toten Strill, ehe mein Blick wieder auf meinem Bauch, meine Hand ruhte nun darauf.

Eilig zog ich sie weg und versuchte aufzustehen.

Der Schwindel war schlimmer geworden und ich sackte nur kurz zusammen. Amis konnte mich noch mit einem schnellen Ausfallschritt festhalten. Seine Arme hatten mich fest umschlungen, als würde er mich nie wieder loslassen.

„Wir sollten sie zurück ins Lager bringen.", schlug Sven vor.

Amis nickte.

„Ich bringe sie zurück und du den Strill.", legte er fest.

Ich sah zu Amis auf.

„Es ist alles in Ordnung.", mischte ich mich ein und trat von ihm zurück. Er musterte mich eindringlich und ich konnte kaum den Blick abwenden von ihm.

„Sieh mich nicht so an.", sagte ich leise und wandte mich eilig ab.

Diesmal hörte ich die Schritte hinter mir.

„Mia, bleib stehen!", hörte ich Amis Stimme, aber ich lief weiter.

Ich wollte nicht reden, nicht darüber. Nicht noch mehr verwirrende Gefühle.

Er schaffte es meine Hand zu greifen und mich zurückzuziehen.

„Bitte, Mia. Du kannst mir nicht ewig die kalte Schulter zeigen.", sagte er eindringlich. Ich versuchte seinem Blick auszuweichen.

„Hör auf damit Amis.", wich ich aus.

Er versuchte meinen Blick einzufangen.

„Mit was? Ich versuche mit dir zu reden. Ich versuche es wieder gut zu machen.", versuchte er herauszufinden.

Ich riss mich von ihm los.

„Du solltest mich umbringen!", rief ich verzweifelt.

Er sah mich gequält an.

„Ich hätte dir niemals etwas antun können."

Amis trat zu mir und legte seine Hand auf meine Wange.

„Ich würde niemals zu lassen, dass dir etwas passiert.", flüsterte er leise. Ich lehnte meinen Kopf zu ihm und legte meine Stirn gegen seine.

„Ich liebe dich.", wisperte er gegen meine Lippen.

Es fiel mir mehr als schwer dem Drang zu widerstehen meinen Kopf zu heben und der Sehnsucht nach ihm einfach nach zu gehen.

Er liebte mich, während ich schwanger war von einem anderen Mann. Nun konnte ich die Tränen nicht mehr aufhalten.

Schwerfällig trat ich zurück und sah in seine Augen. Ich öffnete meinen Mund und atmete zitternd aus, während die Worte mir beinahe im Hals stecken blieben.

„Aber ich liebe dich nicht.", hauchte ich gezwungen.

Er sah mich unverstanden an und trat dicht zu mir.

„Lügnerin.", zischte er und ging an mir vorbei.

Ich atmete aus und versuchte die Tränen nicht zurückzuhalten. 

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