Kapitel 44 - Krieg an zwei Fronten
Es war früh am nächsten Morgen.
Die Rebellen waren früh auf den Beinen gewesen.
Heute erklärte Anakin wie man Zerstörer- Droiden ausschaltete.
Ahsoka führte es uns vor.
Sie warf eine Schockgranate und diese rollte durch den Schild. Der Droideka bekam einen Elektroschock und wurde deaktiviert.
Nun sollten die Rebellen ihr können beweisen.
Saw warf als erster, seine Granatenatrappe prallte am Schild ab.
Lux schaffte es, dass die Granate durch den Schild zu bringen.
Auch Steela scheiterte.
„Ihr dürft nicht frustriert sein, dass würde euch nur behindern.", ermutigte Meister Kenobi.
Lux ging zu Steela und zeigte ihr wie sie werfen müsse.
Er stellte sich direkt hinter sie und führte ihren Arm, wie sie den Wurf auszuführen hatte.
Mir fiel auf dass Ahsoka die beiden anstarrte.
Ahsoka sah auf den Boden.
„Na toll.", murmelte sie kopfschüttelnd.
Ich klopfte ihr aufmunternd auf die Schulter.
„Hey, Commander. Wie wäre es wenn ihr mir helfen würdet?", fragte Saw Ahsoka.
Ich folgte den beiden, das wollte ich sehen.
„Klar.", gab Ahsoka zurück.
Wir gingen zu einem Zerstörer-Droiden.
Saw warf eine Granate nach der anderen.
„Ich weiß das fällt dir schwer, aber versuch mit Gefühl zu werfen.", meinte ich.
Saw sah mich mit einer hochgezogenen Augenbraue an.
„Gefühl? Ich kann ganz gefühlvoll sein.", gab er zurück.
Saw warf aber wieder mit zu viel Kraft, sodass die Granate abprallte.
„Ich habe weder die richtige Distanz, noch die Geschwindigkeit.", verzweifelte Saw.
„Gib nicht auf. Du kannst dir und den anderen das Leben retten.", ermutigte Ahsoka ihn.
Ich grübelte.
„Etwas andrehen könnte helfen.", schlug Ahsoka nun vor.
Ahsoka sah abgelenkt zu Lux.
Saw schaffte es diesmal und wir applaudierten.
Er sah stolz zu mir und ich verdrehte die Augen.
Verspätet lobte auch Ahsoka ihn.
„Ihr seid eine gute Lehrerin.", gab Saw das Kompliment zurück.
Ahsoka richtete ihren Blick auf Steela, die schlecht gelaunt weg lief.
Sie lief ihr nach.
Ich sah zu wie sich Saw weiter selbst feierte.
„Angeber.", murmelte ich.
Saw drehte sich zu mir um.
„Mach es doch besser.", meinte er und warf mir eine Granate hinüber.
Ich hab so was noch nie gemacht.
Ich holte leicht aus und warf die Granate.
Sie stoppte kurz vor dem Schild.
Saw fing an zu lachen.
Ich gab der Granate einen leichten Machtstoß und diese rollte durch den Schild. Saw's Lachen verstummte.
Ich fing an zu Schmunzeln.
„Bist du auch eine Jedi?", fragte er verblüfft.
Ich zog meine Augenbrauen argwöhnisch zusammen und schüttelte den Kopf.
„Nein, Politiker.", gab ich genervt zurück.
Warum dachten immer alle dass man gleich ein Jedi ist wenn man die Macht benutzen konnte?
<>•<>•<>
Am Nachmittag waren wir bei Schießübungen mit dem Blaster.
Die Rebellen sollten auf abgetrennte Köpfe von Kampfdroiden schießen. Steela war mit Abstand die Beste von den ganzen Rebellen.
Sie traf jedes Ziel.
Selbst Anakin war beeindruckt.
Ahsoka gestaltete es noch schwieriger und ließ einen der Droidenköpfe in der Luft schweben.
Sie traf das Bewegende Ziel, mehrmals sogar.
Rex erklärte das man einen Droiden am besten durch einen Kopfschuss tötete, damit er keine Infos an die Kommandozentrale senden konnte. Steela visierte mit ihrem Blastergewehr an.
„Wartet mal kurz.", meinte sie und sah nochmal durch das Zielfernrohr.
„Was ist das?", fragte sie sich laut.
Ich sah zur Baumgrenze des Dschungels.
Durch die Bäume kamen Kampfdroiden hervor.
„Droiden!", rief Saw.
Ein Droide war mit einer Kanone bewaffnet.
„In Deckung!", hört ich Rex rufen.
Ich wurde plötzlich zur Seite gerissen, bevor eine Explosion unsere Deckung zerstörte.
Ich schlug den Arm, der um mich geschlungen war, weg.
„Wie wäre es mit einem Danke.", meinte Saw.
Durch die Macht ließ ich einen Blaster in meine Hand schweben. Ich schenkte ihm ein gezwungenes Lächeln.
„Danke.", sagte ich mit gespielter Freundlichkeit.
Saw schnaubte nur abfällig.
Ich sah aus dem Augenwinkel einen Droiden näher kommen.
Ich sah nur kurz zur Seite erschoss das Klappergestell und sah wieder herausfordernd zu Saw.
Ein Lächeln kam über meine Lippen.
Dann lief ich weiter nach vorne und schoss auf weitere Kampfdroiden.
„Mia, zurückbleiben!", befahl mir Meister Kenobi.
Ich verdrehte die Augen und zog mich zurück.
Steela gab über dem Komlink Saw Bescheid die Sprengladungen zu zünden.
Kurz darauf warfen die Rebellen Sprengladung vor die Füße der Droiden. Durch die Explosion wurden viele der Droiden auseinandergerissen und den Rauch tauchte auf einmal ein Panzer auf, der das Feuer auf uns eröffnete.
„Wir kümmern uns darum.", meinte Obi-Wan.
Steela zielte mit den Blaster auf uns.
„Ducken!", befahl sie uns.
Wir duckten uns schnell.
Sie schoss die Gatter von den Tieren auf.
Die Reittiere trampelten die restlichen Droiden nieder. Saw und Lux rannten zum Panzer.
Sie versuchten die Schockgranaten hinein zu werfen, wie wir es geübt hatten. Diesmal funktionierte es, mit Ahsokas Hilfe.
Ahsoka schloss mit der Macht die obere Luke.
Die drei sprangen vom Panzer weg, keine Sekunde später explodierte dieser.
Steela und ich rannten sofort los, um zu sehen ob jemanden etwas passiert war.
Doch allen dreien ging es gut.
„Wir müssen dich sauber machen.", meinte Steela zu Lux.
„Mir gefällt es, jetzt siehst du wie ein Soldat aus und nicht wie so ein Politiker.", gab Saw erfreut zurück.
Zum ersten mal stichelte Saw nicht.
„Tja, vielleicht muss ein richtig guter Politiker sich auch mal die Hände schmutzig machen.", merkte Steela an.
Ich versuchte ein Schmunzeln zu verbergen und wandte mich wieder ab.
Anakin und Obi-Wan riefen alle Rebellen zusammen.
Sie meinten, dass sie jetzt bereit wären es mit den Droiden aufzunehmen und sich nicht mehr im Dschungel verstecken müssten.
Am nächsten Morgen würde es in die Stadt gehen.
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