Kapitel 43 - Onderon
Ich flog mit Ahsoka, Meister Kenobi, Anakin und Captain Rex in einem Raumschiff auf einen Planeten namens Onderon.
„Wieso bin ich hier?", fragte ich nach.
Anakin hatte das "Team" zusammengestellt.
„Ihr seid hier um den Rebellen diplomatisches Geschick beizubringen, Prinzessin. Wenn das nicht nötig ist, könnt ihr euch zurücklehnen und uns die Arbeit machen lassen. Ich verdrehte die Augen. Wir flogen dicht über den Dschungel.
Ein Klon öffnete die Ladeklappe.
„Ist aber noch ganz schön weit bis zu Boden.", merkte ich nervös an. Anakin sprang zu erst, dann Meister Kenobi.
„Du brauchst dir keine Sorgen machen, Anakin fängt dich mit der Macht auf.", sprach Ahsoka ermutigend auf mich zu.
Ich nickte und sprang.
Kurz vor dem Boden stoppte mein Fall und ich schwebte sicher auf den Boden.
Als nächstes kamen Rex und Ahsoka am Boden an. Das Schiff flog davon um die Kisten abzuwerfen mit Munition, Waffen und etwas Nahrung. Es war tief in der Nacht, man konnte kaum die Hand vor einem sehen. Wortlos deutete Anakin das wir ihm folgen sollten. Ahsoka sprang auf einen Baum. Wir anderen schlichen auf dem Boden herum. Plötzlich kamen Leute auf Reittieren an.
Eine weibliche Stimme rief, „Bleibt wo ihr seid!"
Es mussten die Rebellen sein.
Sie umzingelten uns.
„Identifiziert euch.", befahl die dunkelhäutige Frau.
Anakin nahm die Kapuze hinunter.
„Keine Sorge, wir sind Freunde.", sagte Skywalker ruhig. Die dunkelhäutige Frau sah ihn mit großen Augen an.
„Jedi.", kam es ihr in den Sinn.
Ahsoka sprang vom Baum hinunter.
„Ich bin Commander Tano, wir helfen euch euren Planeten zurück zu erobern.", stellte sie sich vor.
„Mein Name ist Steela. Ich bringe euch zu unseren Stützpunkt.", stellte sich Rebellin vor.
Wir folgten ihr durch den Dschungel.
Die Sonne ging auf und es dämmerte bereits als wir den Stützpunkt erreichten.
Dem Stützpunkt zu urteilen lebten die Rebellen wirklich bescheiden.
„Ob aus denen noch Soldaten werden? Was meinst du?", wendete sich Meister Kenobi an Anakin.
„Genau deswegen habe ich Rex hergeholt.", erklärte Meister Skywalker. „Wie eine Vorzeigetruppe sehen die nicht gerade aus. Aber ich kann mit ihnen arbeiten.", merkte Captain Rex an.
Irgendwie gab ich ihn Recht, wie eine Vorzeigetruppe sahen die nicht gerade aus. Mir fiel jemand auf der auf einem Flugtier zu Boden glitt. Er stieg von dem geflügelten Ungeheuer und kam auf uns zu.
„General Skywalker.", begrüßte er Anakin. Skywalker deutete eine Verbeugung an.
„Zu euren Diensten. Das sind General Kenobi, Commander Tano, Mia Kryze und Captain Rex.", stellte Anakin uns vor.
Der dunkelhäutige Mann musterte mich skeptisch.
„Wir freuen uns schon darauf uns gegen diese Schrotthaufen aufzunehmen.", meinte der dunkelhäutige mit unterdrückter Vorfreude.
„Ja, alles zu seiner Zeit.", bremste Meister Kenobi den wild entschlossenen Rebellen.
„Und wer seid ihr?", fragte ich.
Der Rebell verschränkte die Arme vor seiner Brust.
„Saw. Saw Gerrera.", stellte er sich vor.
Steela stieß in die Seite.
„Er sieht sich selbst als unserer Anführer, obwohl ihn niemand gewählt hat.", erklärte Steela mit Nachdruck.
„Ab jetzt führen wir euch an. Es gibt viel zu lernen.", erklärte Skywalker. Saw sah mich abwertend an.
„Was können wir von so einer lernen? Wir brauchen nicht noch jemanden von der Sorte.", fragte er genervt und nickte zu mir.
Ich zog meine Augenbrauen hoch und schnaubte verächtlich.
„Ich bin hier damit ihr erfolgreich seid in eurer Sache und es nicht an solchen kleinen Dingen scheitert wie mangelnde Unterstützung vom Volk. Und was heißt hier noch eine von der Sorte?", stellte ich klar und wunderte mich was er meinte.
Ahsoka trat vor.
„Du Mia, da gibt es noch eine Sache die ich dir nicht verraten habe.", fing Ahsoka an.
Im Hintergrund sah ich wie Lux Bonteri angelaufen kam. Da wurde mir schon einiges klar.
„Warum hast du mir nicht gesagt das er hier ist?", wollte ich von Ahsoka wissen.
Lux sah mich überrascht an.
Ahsoka bemerkte ihn hinter ihr.
„Weil ich dachte, dass du dann nicht mehr mitkommst.", erklärte sie.
Ich nickte.
„Ja ich gebe dir Recht, ich wäre nicht mitgekommen.", gab ich schnippisch zurück. Ich sah mich in der Runde um.
Mein Blick blieb bei Saw hängen.
Er musterte mich.
Als Saw bemerkte das mein Blick auf ihn lag, räusperte er sich.
„Nun da wir alles geklärt haben, folgt mir." befahl er uns.
Wir standen um einen runden Holotisch.
Anakin erklärte den Rebellen dass die Separatisten ihnen überlegen sind, aber wir dafür da sind ihnen zu zeigen wie man sie effektiv bekämpft und zerstört. Obi-Wan merkte an das wir nicht hier sind um ihren Krieg zu führen. Rex brauchte ein paar Freiwillige um ein die Kisten hier her zu bringen. Nach dieser kleinen Einweisung ging Ahsoka und ich zu Lux.
„Lux, schön dich wiederzusehen.", fing Ahsoka ein Gespräch mit ihm an. Skeptisch folgte ich dem Gespräch.
Ich hatte es einfach nicht überwunden, dass Lux sich der Death Watch anschließen wollte und Ahsoka und mich dadurch in große Gefahr gebracht hatte.
„Es freut mich auch euch wiederzusehen.", gab er zurück.
Ich zwang mir ein Lächeln auf.
„Ich wusste nicht, dass du dich Onderon so verbunden fühlst.", erinnerte sich Ahsoka.
„Onderon ist meine Heimat. Meine Mutter war Botschafterin im Senat.", erklärte er.
Steela lief neben Lux.
„Deine Stimme ist ebenso stark wie ihre es war.", ermutigte Steela Lux.
Ich nickte zustimmend. „Würdest du dann den Republikanischen Senat beitreten?", fragte Ahsoka.
„Mach dir keine Hoffnungen Ahsoka.", fiel ich ihm ins Wort.
„Selbst wenn wir Onderon zurückerobern, ändert das nichts an meiner Einstellung. Ich werde niemals für die Republik kämpfen.", sagte Lux überzeugt.
„Na, Gott sei dank." meinte ich erleichtert.
Ahsoka sah mich finster an und von Lux bekam ich nur einen entschuldigenden Blick.
„Im Moment ist es nur wichtig, dass wir uns gegenseitig helfen, so wie es auf Karlacc war.", ermutigte Ahsoka uns.
Steela blieb zurück.
„Karlacc? Was ist den auf Karlacc passiert?", fragte sie verwirrt.
Wir blieben stehen uns dreht uns zu ihr.
„Wegen Ahsoka und Mia bin ich hier und nicht bei der Death Watch.", erklärte Lux.
Steela sah zwischen mir und Ahsoka hin und her.
„Wirklich?", fragte sie misstrauisch. Eifersüchtig, so so.
Die ist doch Hals über Kopf in den verknallt.
„Was er meint ist ähm...", stammelte Ahsoka, die es auch bemerkt hat. Lux sprang für Ahsoka ein und erklärte: „Sie haben mich vor einem großen Fehler bewahrt."
Dann ging er weg.
Steela kam auf Ahsoka zu.
„Lux scheint viel von dir zu halten.", merkte Steela an.
Ahsoka sah Lux nach.
„Ja, scheint so.", gab Ahsoka zu.
„Hoffen wir das dieser Respekt wohl begründet ist.", giftete sie Ahsoka an. Ahsoka sah mich fassungslos an.
Wow, die ist ja wirklich von sich überzeugt.
„Viel Spaß damit.", schmunzelte ich und schüttelte den Kopf.
Ahsoka sah ihr verwirrt nach.
„Was meinst du damit?", fragte sie mich.
Ich fing an zu lachen.
„Sie ist Eifersüchtig auf dich.", grinste ich.
Ahsoka lief kopfschüttelnd weiter.
Die Rebellen kamen mit den Kisten an.
„Hey, Mia hilf mir mal!", rief Steela die eine Kisten vor sich her schob. Ich lief zu ihr und schob die Kiste mit, auf ihren Platz. Wer hätte Gedacht das Munition so schwer sein kann.
„Steela, es wäre besser die Politikerin nicht so schuften zu lassen, sie könnte sich die Hände schmutzig machen.", spottete Saw.
Ich sah finster zu ihm auf.
„Ja, hier herum stehen und große Töne spucken, das kannst du gut.", zischte ich Saw an.
Er trat einen Schritt näher an mich heran.
„Das müsst ihr ja wissen, als Politikerin. Macht ihr so etwas denn nicht jeden Tag?", provozierte er weiter.
Ich lächelte.
„Wir werden dann sehen, was wirklich in dir steckt.", gab ich ruhig zurück.
<>•<>•<>
Wir standen mit den Rebellen vor einen Panzer der Separatisten. Ahsoka erklärte wie alles aufgebaut war. Captain Rex führte vor wie es auszusehen hatte. Die Rebellen sollten sich jeweils einen Partner suchen.
Als erstes waren Lux und Saw dran den Panzer auszuschalten.
„Zeig mal was du drauf hast, Bonteri.", stichelte Saw. Die beiden rannten auf den Panzer zu. Saw hatte die untere Klappe schon geöffnet. Lux hing am Kanonenrohr und versuchte oben zu bleiben. Das dauert zu lange die wären längst Tod im Gefecht.
Plötzlich rutschte Lux ab und fiel auf Saw. Ich konnte mir ein Lachen nicht verkneifen.
„Mach es doch besser.", keifte Saw mich an.
Ich hob meine Augenbrauen und musterte ihn abfällig. Ich musste nichts beweisen, und schon gar nicht ihm.
Ich ignorierte ihn danach und lief an ihm vorbei.
Die Rebellen übten weiter.
Ich stand an der Seite und sah zu.
„Du nimmst es mir also übel.", kam es plötzlich von Lux, der von Steela mit einem sauber Tuch gemacht wurde.
„Wie kommst du denn darauf?", schnaubte ich.
Lux zuckte mit den Schultern.
„Keine Ahnung, muss wohl daran liegen dass du so nett bist.", meinte er ironisch. Ein Schmunzeln kam mir über die Lippen.
„Du hast uns in Gefahr gebracht.", erinnerte ich ihn.
Lux sah mich entschuldigend an.
„Es tut mir wirklich leid.", entschuldigte er sich. Ich lächelte es hatte auch etwa gutes.
„Dank dir wurde mir in meinem Umfeld die Augen geöffnet.", ich stoppte. „Also danke.", gab ich kühl zurück.
Saw kam zu uns hinüber.
„Bist du bereit dafür?", stichelte er Lux.
Steela drehte sich zu ihm und seufzte, „Saw."
Ich beobachtete still die Situation.
„Es war ein Unfall.", gab Lux wütend zurück.
„Du hättest uns umbringen können!", herrschte Saw ihn an.
Lux baute sich vor Saw auf.
Steela ging dazwischen.
„Das reicht!", rief sie und stieß die beiden Streithähne auseinander.
„Na los setze, dich lieber wieder hin. Wir sind hier nicht im Senat. Hierfür hast du kein Talent.", zischte Saw zu Lux.
Ich verdrehte die Augen, weil ich diese abfälligen Bemerkungen über Politiker nicht mehr hören konnte.
Saw sah zu mir.
„Es brauch mehr als nur Muskeln um die Separatisten zu besiegen.", argumentierte ich und Lux stimmte mir zu.
„Die Politik hat uns im Stich gelassen. Wir haben keine Wahl.", meinte Saw und drehte sich weg.
„Doch, wir haben immer eine Wahl.", gab Lux zurück.
Saw drehte sich wieder zu uns.
„Dann entscheide dich.", zischte er zu Lux.
Ich schüttelte den Kopf.
„Mit dieser Einstellung werdet ihr scheitern.", meinte ich und drehte mich weg und ging zu Ahsoka.
„Wir sollten den Planeten lieber jetzt verlassen bevor es zu spät ist.", merkte ich an.
Ahsoka sah zu den zwei Kampfhähnen.
„Habe Vertrauen, Mia.", meinte Ahsoka.
Ich sah sie ungläubig an.
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