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Kapitel 8

"Lokora und die Entstehung des Elementarherzens", begann Daufin lächelnd und schien bereits in einer anderen Welt. "Als die Götter unsere Welt schufen, gaben sie uns die Kräfte der Elementare, segneten unser Archipel mit allem was wir zum Leben brauchen, und den endlosen Ozean der uns beschützt. Das haben wir ja schon alle gehört, aber dass unsere Welt auch ein Herz besitzt, eine Kraft die schlägt und atmet wie jeder einzelne von euch, dass obliegt es mir heute euch zu offenbaren" Seine Augen leuchteten in der inneren Flamme des Eifers, als seine Gedanken bereits weit weg irrten. "Unsere Götter gebaren uns durch die Elementarkinder, jedes so rein und voller Macht wie es danach kein vergleichbares geben sollte, Halbgötter, Fabelwesen aus Fleisch und Sternenstaub", erhob er seine Stimme geheimnisvoll und griff nach einem Papier das bereits mit Klammern an einer Schnur aufgehängt war. "Elin die Wassermutter", zeigte die schwarze Tusche eine unvergleichbare Frau mit wellendem Haar, umgeben von Wogen aus Wasser. "Gira, Feuervater", entblößte das zweite Bild einen Krieger mit flammender Lanze und vom Feuer umwallt. "Sora, Mutter der Erde und Fruchtbarkeit und Vater Luzin, der Weltenwandler der unser Archipel formte" Das vergilbte Dokument offenbarte ein weiblichen und ein männlichen Elementar, fast nackt umgeben von Pflanzen zu ihrer Seite und der endlosen Weite des Ozeans zu der Seinen. Innige Liebe sprach aus den beiden zueinander, ein Verlangen, das die Tusche selbst weiter trug. " ... was? Ach so ..." nuschelte der alte einen Herzschlag bevor er fort fuhr. "Ihre Reinheit war mächtig und unvergleichbar, zerstörerisch wie keine Macht es ihr gleich hatte. Als Elin und Gira das Blut mischten, so sagt man, zerstörten sie das halbe Archipel unter ihrer Leidenschaft..." Sein Ausdruck wurde ernst. "Daher beschlossen sie alle Vier ihre Kraft zu vereinen und einzuschließen, das Herz dieser Welt", wieder schob er Tusche auf Pergament an dem Faden entlang. Das Archipel im Querschnitt abbildend, in dessen unteren Teil ein Edelstein in Form eines Herzen prangerte, verbunden mit etlichen kleinen Steinen.

Akira welcher sich auf eine langweilige Stunde vorbereitet hatte, wurde hellhörig bei dieser lebhaften Darstellung ihrer Entstehung und gespannt folgten seine Augen den Tuschewerken, welche wahrhaftig von einem Meister angefertigt geworden waren. "Das Herz...", flüsterte Akira eher für sich, als er einen Anstoß für weitere Forschungen durch diese Geschichte bekam. Neue Gedanken mussten untersucht werden und in dem jungen Magier erwachte Tatendrang sich in seinen Studien zu vergraben und diesen nachzugehen.

"Nicht genug das diese Macht im inneren unser Welt schlummert, sie ist es auch, die euch mit eurem Innersten segnet, die euch die Elemente verleihen, jeder ein Ebenbild der Götter", führte der Alte begeistert aus und glitt nun im Raum umher. "Du Tochter Elins und Luzins und du Sohn des Gira", sah er die Schüler feste an, welche er meinte. "Jeder ist ein Teil dieses Herzens unserer Welt und in jedem Schlägt ein Teil davon, geliebt von den Göttern selbst" Itzuna verzog traurig das Gesicht bei den nett gemeinten Worten.

"Was ist mit den I-Kinder?", erhob Akira das erste mal das Wort in dieser Stunde und war sichtlich interessiert an dessen Antwort: "Weder Blau noch Rot... weiß wie Schnee und ohne Magie... und dennoch... ihrer Beherrschung mächtig?"

Der Alte trudelte völlig aus dem Konzept, so als hätte er mit dieser Frage in keinem Zeitalter der Geschichte gerechnet. "Äh, also... dass ist eine gute Frage", rückte er die Brille zurecht. "I-Kinder sind einmalig, ein Teil unseres Systems und doch irgendwie kein Teil von unserer Welt", kratzte er sich nachdenklich am Hinterkopf. "Ein Phänomen eine Erscheinung ..." "Krüppel" rief ein grünhaariger Junge abschätzend in die Runde. "Missgeburten, sagt mein Vater. Sie gehören eliminiert damit unsere Rasse nicht noch weiter verwässert", seine Stimme halte vor Spot und Überzeugung.

"Zügel deine Zunge junger Mann", ließ Akira ihn mit einem eisigen Nebel erschaudern. "Du selbst trägst braune Augen zu deinem grünen Haar", deutete er ungewöhnlich verärgert auf den vorlauten Schüler. Bevor er sich wieder zusammen riss. Am liebsten hätte das klare und starke Elemente in Akira selbst dem Grünhaarigen vor Augengehalten, dass sie alle für ihn nichts als Krüppel und Missgeburten waren, doch Akira ergab sich seinem Dasein als Lehrkraft und überließ dem eigentlichen Seminarleiter die Maßregelung des Jungen. Sichtlich erschrocken über seine eigene Reaktion, sah er Lex doch ebenfalls als einen Unfall der Natur an.

Der Alte wirkte verwirrter als zuvor. "Eigentlich sollte das Thema doch wo anders hinführen?", begann er irritiert über die Wendung. Der Junge sah den blauen Lehrer böse an, verstand dessen Reaktion nicht. Er war ein Mischling, aber stark in beiden Elementen. "Das Herz ... Herz ... genau also das Herz", versuchte Daufin den Faden wieder zu finden. "Über I-Kinder können wir nur spekulieren, aber unser Wissen um das Herz, geht bereits Äonen von Gezeiten zurück", versuchte er es erneut.

Akira ließ sich wieder auf seinen Platz sinken um dem Unterricht bis zum Ende zu folgen. Wohl wissend den Blick des Schülers zu deuten, doch niemals würde so ein Mischling ihm nahe treten können.

"Bestehend aus den ersten vier Elementen und ihrem Opfer zur Erhaltung dieser, unsere Welt. Daraus wurde Gahina, das Herz. Ihre Macht war jedoch keines Wegs versiegt", er deutete auf die kleinen Verbindungen der Steine in dem Tuschbild. "Immer wieder erwuchs ihre Macht, bildete kleine Herzen, Kristalle, die in ihrer Macht noch heute wachsen. Ihr kennt sie aus dem Unterricht, aber auch als Waffen oder Alltagsgegenstände, wie den Ofenstein", schmunzelte er sichtlich begeistert wieder in seiner Erzählung zu sein. "Unsere Aufgabe ist es diese Kristalle der Elemente zu wahren, beschützen und ehren, Kinder des Herzens, Geschenke der ersten Elementare dieser Welt." Er erhob die letzten Worte wie einen Dank. "Schlummern sie doch wie Schätze unter der Haut dieses Archipel und ..." das Geräusch der Melodie unterbrach Daufin und beendete die Stunde. Der Alte war schlich enttäuscht, lies sich auf den Hocker nieder, als die eErsten bereits den Saal verließen, allen voran der Grüne.

"Es tut mir leid, dass ich ihren Unterricht gestört habe", entschuldigte sich der Wasser geborene höflich bei dem Älteren. "Ihre Erzählung hat mich nur so mitgerissen und so viele Fragen aufgeworfen...", hielt Akira seinen eigenen Arm.

"Schon gut", lächelte der Andere und auch das lila Mädchen war noch da. "Es ist nur, die I-Kinder sind wirklich seltsam, ich habe selbst versucht das fehlende Puzzle in diesem Zusammenhang zu finden, Tonnen von Literatur gewälzt, aber erfolglos. Der Junge hat recht, sie sind anders, selten und doch nicht wie wir", erklärte er sich ohne böse Absichten. "Selbst Literatur gibt es kaum und man munkelt nur verschlossene Schriften würden ihr Dasein preisgeben" "Hat jemals jemand eine Geburt eines I-Kindes miterlebt und dokumentiert?", flammte das Interesse nur noch mehr in Akira auf. "Immerhin habt ihr hier einen Zweigleiter mit weißen Haaren"

"Ich habe noch keine Dokumentation darüber gefunden", beantwortet er die Frage wahrheitsgemäß. "Ja, und er ist nicht weniger Rätselhaft. Ich habe mich einmal mit ihm unterhalten. Bei uns kennt jeder seine Wurzeln. Ausgesetzte Kinder gibt es selten, werden oft mit den Adoptiveltern als Name markiert, aber dieser Lex besitzt keinen Nachnamen, keine Eltern?" Er grübelte und fuhr über den Bart.

"Vielleicht weiß das Herz der Welt die Antwort auf diese Frage", lächelte Akira dem alten Mann zu und legt ihm eine Hand auf die Schulter. "Sie haben mein Interesse an Geschichte geweckt", lobte er den rothaarigen vor sich.

"Das freut mich" war er sichtlich begeistert und strahlte wobei seine blauen Augen vom Lob leuchteten. "Ihr seid gerne wieder eingeladen und auch wenn ihr Fragen habt, ich teile mein Wissen gerne", summte Daufin und stand auf um seine Pergamente zu durchforsten. "Vielleicht fällt mir die Tage was über diese I-Kinder in die Hand"

"Sehr gerne, wenn es mein Unterricht erlaubt, lausche ich ihnen gerne wieder", verabschiedete er sich von dem alten Mann.

Der Tag verging und seine Begleitung brachte ihn zurück in das Turmzimmer, das Buch noch immer vor der Brust.

"Vielen Dank", verabschiedete sich der junge Magier von der Lilahaarigen und ließ sich in dem leeren Zimmer auf das Bett sinken. Die neuen Eindrücke waren anstrengender als er es erwartet hatte, doch es würde nicht lange dauern, bis er in die Stadt gehen wollte.

Der Tag verstrich, das Rot der Sonne brannte wie Feuer im Raum, strich die Wände in einem neuem Farbton. Die letzten Vögel zogen an seinem offenen Fenster vorbei in ihre Nester und Ruhestätten.

Lokora schimmerte abends in den schönsten Farben der Laternen und auch die Schule begann bereits im zarten Licht zu erblühen um die Finsternis zu vertreiben und in Schönheit dem Tag die Konkurrenz zu machen. Vom Fenster aus konnte man bereits die Lichter der nahen Hauptstadt erkennen und der Regierungssitz war jetzt schon hell erhoben.

Akira, welcher sich den Tag über ausgeruht hatte, machte sich auf den Weg zu dem Treffpunkt, den er mit Lex ausgemacht hatte. Der lange schwarze Mantel wog in dem leichten Wind, welcher die Blätter der Palutenas leicht rauschen ließ, als Kuruse an dem weißen mit funkelnden Kristallen besetzten Haupttor ankam.

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