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Kapitel 62

Eilig betrat Akira die Schüler Unterkunft in der Hoffnung Itzuna hier anzutreffen. "Itzuna?" Klopfte er als Ankündigung an die geschlossene Zimmertür.

Ein leises wimmern, kaum zu hören verstummte bei dem Geräusch, doch Itzuna gab keine Antwort und der Flur lag in stille, bis sie doch die Stimme erhob. "Bitte geh" versuchte sie allen Schmerz aus ihrer rauen Stimme zu vertreiben.

"Zunchen?", öffnete Akira allerdings gegen ihren Wunsch die Tür.

Die zarte Gestalt lag auf dem Bett, der Stoff der Decke bedeckte sie halb, den Rücken zu Tür hatte sie sich zusammengekauert. Auf dem Boden lag der Zettel von Akira, die Kette jedoch hatte Itzuna fest in ihren zitternden Fingern. Die Schülerin hatte ihre Garderobe der Aktenfuchse an, doch der Stoff war dreckig und die Haare zerzaust. "Bitte ..." versagte ihre Stimme zu einem brüchigen Wispern und ihr Körper bebte vor Schmerzen.

"Hey...", schob sich Akira auf die Bettkante, liebevoll legte er der jungen Frau eine Hand auf die feuchte Wange, bevor er sie einfach in seine Arme zog, zärtlich über die zerzausten Haare streichend, begann er leise das Lied der Schüler zu summen sie dabei einfach leicht in den Armen wiegend.

Itzuna versuchte ihr Gesicht zu verbergen, den Blauenfleck und auch die Tränen. Jede Berührung war unangenehm und doch schien Akiras kühle wärme unbezahlbar, was erneut salzige Tropfen über das zarte Gesicht trieb um lautlos im Stoff zu versickern. Das Mädchen hatte noch immer die Kette fest in den Fingern, zitterte in seinen Armen trotz der Geborgenheit. Der Lilahaarigen fehlte alle Kraft um etwas zu erwidern, zu gerne hätte sie ihm den Anblick erspart, die Sorge die er sich machen musste.

"Ich hab dich vermisst", flüsterte der junge Mann leise in ihr Ohr, konnte sich bereits denken dass dieselbe Person die Itzunas Mamaiblume so zugerichtet hatte auch an diesem Übel schuld war und er hatte auch schon jemanden im Verdacht. Obwohl er jetzt Kampftraining hatte, beschloss er bei seiner Freundin zu bleiben. Lex würde diese Stunde auch ohne ihn auskommen. "Ich hoffe sie gefällt dir", sprach Kuruse leise kaum hörbar, während er nicht auf ihr äußeres Erscheinungsbild einging.

Die junge Frau schien ihn kaum zu hören und doch war es ein unbeschreiblicher Trost als sie seine Stimme vernahm. Allmählich überkam sie die Müdigkeit, angestrengt von den Stunden, die sie schon alleine hier gelegen hatte, umfangen von der Sicherheit seiner Nähe. Allmählich wurde das Zittern weniger, die Tränen, welche sich wie Diamanten an ihren Wimpern verfangen hatten trockneten und das Schlurzen verkam zu einem regelmäßigen Atmen.

Zärtlich bettete Akira Itzuna in ihr Kissen, die Arme um sie lassend, streichelte er sanft über die warme Haut ihres Armes. Unendliche Schuldgefühle machten sich in ihm breit, er hätte ihr schon lange helfen können wenn er darauf bestanden hätte dass sie es ihm erzählt. Ihr den nötigen Trost spendend begann er dem erschöpften Mädchen ihre lieblings Geschichte zu zu flüstern, dabei suchten seine Gedanken nach einer Lösung.

Die Zeit verging und Itzuna schlief feste in seinen Armen als bereits die Mittagspause begann. Itzuna hatte ihre freie Hand in seiner verhakt, schlief ruhig, während das Tageslicht ihr Gesicht umspielte. Jene zarten Züge, welche mit Dreck und Staub besudelt waren, die zarten Lippen so blass und die Wangen gerötet, mit kleinen hellen Streifen, dort wo die Tränen einen Rinnsal gebildet hatten.

Das Ozeanblau besah sie schweigend und sah ihre Schönheit noch immer in dem geschundenen Gesicht, dabei kitzelte Akira zärtlich mit einer ihrer Haarsträhnen über ihre Lippen, die Wangen und dem ausgetrockneten Flussbett der Tränen, welches sich gebildet hatte. Sein eigenes Gesicht war nur wenige Zentimeter von ihrem entfernt, während er die zuckenden Züge unter seinen Berührungen beobachtete. Einen Moment hatte er überlegt zum Mittagessen zu gehen und später wieder her zu kommen, doch er wollte sie nicht alleine lassen, wenn sie wach werden würde, wollte er bei ihr sein und ihr ein Lächeln schenken.

Lex hatte den Kampfunterrichten alleine geleitet, es war nicht das erste mal, doch dass Akira gar nicht kam, verwunderte den Zweigleiter sehr, war der jüngere immer noch sauer? In Gedanken schwelgend verzichtete er auf sein Buch, Akira mochte es ohnehin nicht, wenn er bei ihren gemeinsamen Essen laß. Das Essen war ein Ritual das Lex oft als nervig empfand, nicht um sonst saß er an seinem Tisch bis die Schlange abgeebbt war und er Platz hatte. Die letzten Male war es jedoch Akira gewesen, der bereits zu beginn das Essen mitbrachte um ihr gemeinsames Mahl zu beginnen. Ungewollt ließ der Gedanke ihn schmunzeln und das Silber sah zu Tür, wartete ohne es zu merken auf Akiras schlanke Gestalt.

Die Flut der Elementare wurde weniger und selbst die Theke war bereits leer, so dass Lex nach Gewohnheit sein Essen holen konnte, doch etwas hatte ihm den Appetit verdorben. Seufzend begann er zu grübeln, war es so schlimm gewesen, was er gestern falsch gemacht hatte? Die ganze Nacht hatten seine Gedanken einen wilden Wettlauf veranstaltet, doch gleich wohin sie ihn in der Überlegung gebracht hatten, Lex bekam keine Antwort, erkannte nicht womit er Akira so verletzt hatte und als sich der Saal leerte machte sich Wut und Sorge in ihm breit. Gefühle die er sonst selten zuließ, schon gar nicht so das man erahnen konnte was er fühlte, doch mit einer Bewegung drückte er ruckartig den Stuhl weg und stützte sich schwer auf dem Tisch ab. Das Geräusch lies die letzten Gäste aufsehen als der Weißhaarige schnellen Schrittes begann zu suchen.

Dai kam gerade mit Zuarina zusammen durch die Flure, ihr hasserfüllter Blick landete auf dem Zweigleiter, während Dai sogar kurz Lächelte als er ihn sah.

"Dai, hast du Akira gesehen?" Begann Lex gleich auf dem Flur mit der Suche nach dem Elin.

Der Tag verstrich und allmählich verging auch das Tageslicht zu einem matten Gelb das lange Schatten warf, als Itzuna stöhnte und ihre rubinroten Augen öffnete.

"Na meine Schöne?", flüsterte der junge Mann, welcher schon längst bei Risuri sein wollte, doch er wusste sie würde warten bis er kam. Die kühle Hand legte sich auf ihre Wange während sein Daumen den trockenen Rinnsal weg strich.

Schuldbewusst sah Itzuna auf seine Brust, wich den Blick aus. "Du bist noch da?" Waren die Worte rau.

"Natürlich... ich muss doch auf meine kleine Prinzessin aufpassen", zog er sie in seine Arme und küsste ihren Haaransatz. Er würde diesmal keine Ruhe geben bevor sie ihm nicht alles erzählt hätte.

"Akira" erneut wurden ihre Augen feucht. "Es tut mir leid" ließ sie die angenehme Nähe zu.

"Dir muss doch nichts leid tun", belächelte Kuruse ihre immer zu höfliche und pflichtbewusste Art. "Möchtest du mir erzählen wie das passiert ist?", hauchte er liebevoll aber mit klarer Forderung in der Stimme.

"Es war meine schuld, sie hat Gerüchte erzählt und ..." erneut drückte sie sich an ihn, nur einen Moment um Kraft zu sammeln und sich an seinem Herzschlag geborgen zu fühlen. "Sie ist wunderschön" öffnete die Schülerin schließlich ihre Hand, wobei sich das Licht im Kristall zu tausend regenbögen brach.

"Die Gerüchte sind doch egal... wir wissen doch was wir haben, wegen so etwas musst du dir keine Gedanken machen", erzählte er leise während er ihr die Kette aus den Fingern nahm um sie kurz zwischen seinen eigenen zu verbergen, dabei schloss er die Augen um sich etwas für sie zu wünschen und nur wenig später hauchte er mit dem kühlen Atem den Wunsch gegen den Kristall.  "Jetzt wird sie immer auf dich aufpassen", legte Akira ihr die Kette um den schlanken Hals. "Ich wusste das sie dir stehen wird"

Ein Lächeln umspielte ihre Lippen formten ein Danke auf ihren Zügen. Immer noch erschöpft lehnte sie sich an ihn. "Es tut mir leid Akira.

"Was soll dir denn Leid tun?", richtete er den Anhänger, bevor er sie auf seinen Schoß zog. "Bitte erzähl mir einfach alles was passiert ist. Ich möchte für dich da sein und auf dich aufpassen können"

"Ich war so dumm. Ich wollte sie nicht verletzen und nicht das du dir sorgen machst. Es war ein Unfall" ihre Stimme wurde leiser als sie sich ihm anvertraute. "Sie hat Sachen behauptet, es darauf angelegt mich wieder zu ärgern,  aber als sie-" Itzuna schloss die Augen dachte daran was Saisana ihr ins Ohr geflüstert hatte, Worte schneidender und schmerzhafter als jeder Stein den sie abbekommen hatte. "Ich hab mich für einen Moment nicht unter Kontrolle gehabt, sie vor Wut an der Wange verbrannt." Das letzte Wort erstickte in Schuld und verlor sich im Stoff des Hemdes.

"Das Geschieht ihr nur recht", konnte Akira sich ein Schmunzeln nicht verkneifen. "Ich Rede mal mit ihr und werde ihr noch einmal klar machen dass so etwas nicht geht", wippte Kuruse seine Schülerin zärtlich. "Egal was sie sagen... auch wenn sie behaupten wir wären ein Pärchen, lass sie ruhig reden, wir kennen die Wahrheit und auch Saisana weiß, dass du es nicht nötig hast dich mit einer Lehrkraft abzugeben um die Prüfungen zu bestehen... deshalb erzählt sie so etwas auch"

Sie lies den Kopf sinken, wusste doch als zu gut wie es wirklich war, doch das was Saisana heute Morgen behauptet hatte, betraf Itzuna gar nicht direkt und doch war es unbeschreiblich schmerzhaft gewesen. Sie wusste dass Akira sie nicht Liebte, wollte so etwas doch auch nie, aber solch miese Behauptungen konnte sie nicht so einfach wegstecken. Einige Herzschläge zögerte sie ob sie ihm alles erzählen sollte, vielleicht aus Angst es könne ein quäntchen Wahrheit hinter den Worten liegen, vielleicht auch nur um Akira zu beschützen. "Es geht nicht um uns als Paar" begann sie dann wenigstens das klar zu stellen, die Stimme dabei wieder fester.

"Was hat dich denn sonst so aufgeregt dass du sogar deine Elemente verrückt spielen lässt", legte er von hinten die Arme um sie um sie etwas zu kitzeln und damit aufzuheitern.

Traurig hielt sie seine Arme fest, nuschelte die Worte so leise dass er sie kaum verstand. "Sie hat behauptete, du und Lex." Itzuna zog die Knie an. "Sie hat dich einfach beleidigt" wieder drohte die Stimme zu versagen und dass sie den Lehrer als Impotent, nicht Zeugungsfähig betitelt hatte um zu rechtfertigen wieso er sich mit Elementarlosem Abschaum, nach Saisanas Worten zumindest, begnügte, wagte sie nicht auszusprechen. Allmählich schmerzten die blauen Flecken, besonders unter dem Augen und auf dem Rücken.

"Zunchen...", kuschelte er sich an ihren Rücken. "Das mit Lex stimmt", wollte er es ihr eigentlich nicht auf die Nase binden, doch so konnte er es auch nicht belassen.

Ungewollt stachen die Worte erneut, auch wenn sie es bereits geahnt hatte. Sie vergrub ihren Kopf auf den Knien und trauerte einen Atemzug lang. "Es war die Art wie sie es gesagt hatte"

"Ich hab dich Lieb kleine Heldin", zog Akira sie zurück um sie anzulächeln. "Lex meinte solchen Leuten kann man nur Mitleid schenken", waren seine Augen wie immer voller Liebe und Wärme trotz des so kaltem Blau. "Begleitest du mich, Risuri aus der Hilfestation abzuholen? Ich würde gerne das sie dich auch mal durch checken"

"Mir geht es gut" log sie und schenkte ihm ein schiefes Lächeln. "Mach dir keine Sorgen um mich"

"Zunchen...", sah er sie streng an. "Dann kannst du mich ja begleiten", stand er auf und begann mit ihrer Bürste die wuscheligen Haare zu kämmen. "Wie wäre es wenn wir morgen unser Essen einlösen?", strich er mit dem Daumen über den dunklen Fleck an ihrer Wange.

Sie schien verlegen ließ es aber zu, dass er sie herrichtete. "So?" griff sie traurig nach der Hand an der Stelle. "Als nächstes kursiert du hattest mich geschlagen" schien sie langsam zu ihrer frechen Art zurück zu finden.

"Ich schlage immer meine Freundinnen!", lächelte der Ältere. "Euch Weibern muss man doch zeigen wo der Hammer hängt", küsste er sanft ihre Stirn. "Darf ich bitte meine Schönheit?", verbeugte er sich lächelnd vor der Schülerin und reichte ihr die Hand, die Augen dabei auf sie gerichtet.

Mit einem Lächeln ließ sie ihre Hand in seine gleiten und sich führen.

Akira führte sie in seinem Arm über den Kiesweg in Richtung des Elementarzuges. "Lächelnd gefällst du mir wesentlich besser", tänzelte er ein Stück mit ihr um sie auf neue Gedanken zu bringen.

Der Kies knirschte unter ihren Schuhen, der Wind umfing ihr Haar und nur die laue Abendluft war ihr Begleiter, als das Mädchen umknickte und vor Schmerz den Atem einzog.

"Heute ist nicht dein Tag oder?", schmunzelte Kuruse über den kleinen Tollpatsch neben sich bevor er sich vor sie kniete. "Na komm",sah er sie über die Schulter an.

Sie errötete und überlegte ob sie das Angebot annehmen sollte, doch der pochende Schmerz sprach für sich.

Zögerlich stieg sie auf seinen Rücken um sich von dem starken Muskeln tragen zu lassen. Die Arme um Akiras Schultern, den Kopf an seinem Hals. "Bring mich zurück, ich bin nur eine Last"

"Du könntest niemals eine Last sein Zunchen", umgriff der Elin geborene ihre Schenkel um sie zu stützen. "Also... Sternenbilder raten", redete Akira wie so oft ohne Punkt und Komma. "Welche siehst du?"

Verlegen sah das Rubinrot in den Himmel "Mara" deutete sie dann auf das sich in schwarz und grau ergiessende Firmament an dem bereits Sterne standen.

"Ich sehe Zupara", schlenderten die Beiden manchmal etwas schief zur Haltestelle. "Ich hoffe Risuri wartet noch", ließ der Zug zum Glück der Beiden, nicht lange auf sich warten und innen setzte er Itzuna auf einen der freien Plätze.

Es dauerte nicht lange und beim Aussteigen konnte die Schülerin bereits wieder selbst laufen. Die Hauptstadt war relativ Leer außer eine Gruppe von Soldaten, die sich mit der Garde unterhielten. Kristalle beleuchteten die Wege, warfen ihre farbenprächtigen Schatten auf den Pflasterstein und die Wände wären die beiden zum Kern der Stadt liefen.

Das silberne Mondlicht füllte die Kristalle mit seinem besonderen Schein, schenkte ihnen das weiße Licht, welches sie in den tausenden Farben der Welt bunt zurück warfen und sie selbst bei Nacht stetig hell erstrahlten. "Ich liebe diese Vollmondnächte", genoss der Ältere das Spiel der Farben, welches sich auch in Itzunas roten Augen verfing und dort ihren stetigen tanz aufführten. Beinahe traurig darüber die vielen Kristalle aus den Augen zu lassen hielt er seiner Begleitung die große Tür zum Inneren ihres Ziels auf.

Sofort sahen die Augen der netten Dame am Empfang sie an. "Oh, Miss Hazino isr bereits weg, ich dachte sie wussten dass, da ihr Freund...? " verwirrt brach sie ab und sah die Schülerin fragend an.

"Solange sie Gut zurück gekommen ist, ist alles in Ordnung", schob Akira Itzuna zu der Dame "würden sie sich die junge Dame vielleicht kurz ansehen?"

"Was hat sie denn?"

"Einige Steine abbekommen", erklärte er kurz angebunden die roten Wangen der Schülerin ignorierend.

"Eigentlich behandeln wir nur schwere Fälle hier aber, ... ich schau mir das gerne mal an" beendete sie ihren Satz mit einem festen Lächeln. Es schien als gefiel der Elementarin diese Separation nicht und sie nahm Itzuna mütterlichen bei der Hand um sie in einen kleinen Raum zu führen. Ängstlich und ohne nachzudenken griff diese nach Akiras Finger und wollte einfach nicht alleine sein.

Akira ließ sich mitziehen. "Vielen Dank, dass sie sich meinen Schützling ansehen", erwidert Kuruse das Lächeln der Ärztin.

"Schon gut", schloss diese die Tür um ihre Patienten zu verbergen und trat an das junge Mädchen heran. "Was ist denn passiert?" hob sie Itzunas Kinn um den blauen Fleck zu besehen. "Steine" Ihre Antwort war kaum ein Flüstern um es vor Akiras Ohren zu verbergen. Ein prüfender Blick ließ das geübte Auge auch die Blessuren an den Handgelenken sehen. "Ich würde gerne deinen Rücken sehen" bat die Dame. Einen Moment überlegte Itzuna, hätte Akira gerne raus geschickt, doch es missfiel ihr, da sie ihn gedankenlos mit hinein gezogen hatte, schließlich nahm sie den Stoff am Bund, sah Akira entschuldigend in die Augen, bevor sie es anhob.

Ohne weitere Worte wand sich die Lehrkraft von der Schülerin ab um ihr die Privatsphäre zu geben die sie brauchte. Nur eine Hand hielt er ihr trost spendent entgegen.

Das Licht im Fenster beschien die unzähligen Flecken, die zarte Haut übersät vom Lila, noch dunkler als Itzunas wildes Haar. Schwer zog die Frau die Luft ein, bei dem Anblick selber bemitleident. "Oje, dass sieht aber schlimm aus Kind, hast du das nicht gekühlt?" Besorgt suchte sie nach einer salbe, welche die Blutergüsse lösen würde. "Wo hat es dich noch erwischt?" Der Rücken war ohne Zweifel am schlimmsten betroffe, da sich Itzuna schützend umgedreht hatte als ihr gegenüber ohne Rücksicht ihr Element Missbraucht hatte. Zögerlich griff sie an den Schuh und bedeutete der Frau das auch dort einige Steine schwer getroffen hatten. Als die Ärztin mit dem Rücken fertig war, begann sie den Stiefel zu lockern, waw die Schülerin schmerzlich auf quietschen ließ. Ein Stechen peitschte die Nerven hinauf, stach bis in ihren Nacken. "Er ist geschwollen"

Akira biss die Zähne zusammen. Er hatte es nicht so schlimm erwartet, doch diesmal sollte Saisana nicht so einfach davonkommen. Selbst wenn Itzuna nicht ganz unbeteiligt war, war diese Reaktion doch mehr als überzogen.

Als die Frau den Stiefel endlich befreit hatte, erkannte man bereits am Socken, das die Ärztin recht behielt. Vorsichtig zog sie den Socken aus, entblößte das weitläufige Blau und Grün auf der Haut.

Im Augenwinkel sah Akira den zierlichen Fuß und ungewollt drückte er Itzunas Finger verkrampft. Immer mehr staute sich das Ärgernis über Saisana in ihm auf. Er selbst war nicht immer ein liebenswerter Schüler gewesen, doch niemals hatte er andere auf solche brutalen Weg zugerichtet. Er würde den Vorfall melden und dafür sorgen, dass Itzuna in Zukunft in Ruhe ihren Abschluss machen könnte.

"Akira?" Bemerkte sie den Druck und sah ihn mitleidig an.

"Hm?", löste er die Verkrampfung und schenkte ihr ein Lächeln. "Ich sorge dafür dass so etwas nicht nochmal passieren wird", strich er ihr eine Strähne aus dem geschundenen Gesicht.

Die Sorge war unverkennbar in Akiras Züge gemauert.  "Bitte" einen Moment biss sie die Zähne aufeinander um den Schmerz zu ertragen als die Frau ihr Gelenk belastete. "Bitte sie kann nichts dafür" sah sie ihn an, nun hatte sie ihre Finger fest um seine.

"Itzuna... du kannst sie nicht immer in Schutz nehmen.. ich habe sie vorgewarnt", erklärte Akira welcher seine kleine selbsternannte Schwester bedroht sah feste. "Ich hab versprochen auf dich aufzupassen..", zog der Schmerz von Itzuna sich selbst durch seine Glieder.

"Akira bitte", begannen sich erneut Tränen in den Rubinroten Augen zu sammeln doch auch die Frau war der Meinung des Wasserelementar. "Kind das sind keine Schrammen, das hätte schlimm Enden können, du wirst wissen was ich meine, wenn du die nächsten Tage schlafen oder stehen willst" schimpfte sie leise während sie den Fuß verbannt um ihn zu ruhig zu stellen.

"Du kannst sie nicht ewig in Schutz nehmen... so lernt sie es nie", war es auch nicht unbedingt Akiras Art jemanden auszuschließen, doch Saisana hatte ihre Chance gehabt, er hätte ihr sogar geholfen für die Prüfungen zu lernen.

"So" hatte die Krankenschwester und gelernte Ärztin ihr bestes gegeben und war bereit die Schülerin zu entlassen. "Du solltest in der Apotheke Maulbeerkraut gegen die Schmerzen holen und die nächsten Tage den Fuß schonen" lächelte sie nett und öffnete die Tür zum Flur.

"Vielen Dank für ihre Hilfe", erwiderte Elins Sohn das Lächeln als er Itzuna gar nicht erst auftreten ließ, sondern sie gleich wieder auf seinen Rücken packte. "Hat Zaron dieses Kraut?", sah er Itzuna fragend an, da die Apotheken um diese Uhrzeit wohl bereits geschlossen hatte.

"Ich denke?" kam die Antwort leise und beschämt, als die beiden auf den Gang traten. Die Lilahaarige hatte ihre Arme wieder um ihn, den einen Stiefel in der Hand. "Was zum ... ?" Tiefbraune Augen sahen ungläubig zu den dreien, besonders anklagend jedoch zu der ründlichen Dame. "Frau Retuna, dass hier ist eine von der Regierung geförderte Einrichtung, was erlauben sie sich?" "Ich bitte sie" sah die kleinere verlegen zu Boden. "Ist es nicht die Regierung die Wohlstand und zufriedenheit für alle in Lokora verspricht?" Wütend besah er das Wasserelement. "Diese Einrichtung hilft, wo andere versagen, sie ist nicht gewillt jede Kleinigkeit hier zu behandeln"

"Das war meine Schuld, ich habe sie förmlich dazu gedrängt nach meiner Kleinen zu sehen...", log Akira für die Dame ohne dabei mit der Wimper zu zucken. "Ich hatte solche Angst das die schweren Steine welche auf sie gestürzt waren vielleicht innere Verletzungen verursacht haben und ich habe keine Ruhe gegeben bis ein wirklicher Profi sie begutachtet hat", dramatisierte Kuruse sich für den Umstand entschuldigend, wobei er natürlich darauf bedacht war die Klinik im besonders guten Licht darzustellen.

"Schon gut, sie sollten es für das Nächste mal nur erst von einem anderen Arzt abklären lassen" schien die Strategie zu funktionieren, da der Erdgesegnete sich in den schmeichelungen wieder fand. Die Regierung versprach viel, doch so wie hier, war die Forderung kein Einzelfall. Sie hatten ihre Privilegien aber genauso ihre Regeln um diese nicht zu verlieren. Dezent bedankte die Frau sich mit einem kurzen Lächeln.

"Ich werde es mir für das Nächste mal merken", nickte Akira zustimmend bevor er sich von beiden verabschiedete. Noch immer beschienen die Kristalle im hellen Mondlicht die Straße ohne dass sie an Leuchtkraft zu verlieren schienen.

Schweigen begleitete sie eine ganze Weile, bis Itzuna das Wort ergriff, während die Sterne nun lückenlos das Firmament füllten. "Woher weißt du eigentlich wer es war?" Trauer klang in ihren Worten, erst jetzt klar werdend dass sie Saisana selbst nicht Namentlich erwähnt hatte.

"Zunchen... ich bin zwar ein Mann und manchmal vielleicht etwas schwer von Begriff, aber dumm bin ich nicht", schmunzelte er sie liebevoll an, den Blick über die Schulter zu ihr. "Wenn dich jemand Hasst dann ist es Saisana..."

Fast hatte sie geschmunzelt, doch schwere Schuld umfing ihr Herz, sie wollte nicht das Saisana wegen ihr flog. "Bitte wirf sie nicht runter, mir ist doch nichts weiter passiert und außerdem habe ich angefangen. Saisana hat es auch nicht immer Leicht" Licht umwaberte die Falten der Kleidung, schimmerte in dem Lila Haar als sie ihren Kopf auf seiner Schulter ablegte. Er hatte sie noch immer fest unter den Schenkeln und sein Duft zog in ihre Nase.

"Warum sollte ich sie nicht verweisen? Damit sie dich nächstes mal noch schlimmer zurichtet? Oder sie dich weiter mit Beleidigungen verletzt?", klang Zorn in der sonst so friedlichen Stimme mit. "Die Mamaiblume... das war sie doch sicherlich auch"

Itzuna schwieg, wusste dass er recht hatte. Saisana würde so schnell nicht aufgeben und aus irgendeinem Grund war es Itzuna welche sie als Erzfeind auserkoren hatte. Dennoch tat es der jüngeren leid und lautlos floß eine schuldige Träne in den Stoff.

"Es tut mir Leid", sie waren bereits an der Haltestelle angekommen, mussten zu dieser Zeit aber einige Augenblicke auf den Nachtzug warten, welcher wesentlich seltener als der Zug Mittags fuhr. "Ich möchte nicht das dir oder einem anderen Schüler durch ihre Eifersucht etwas zu stößt... du bist nicht die einzige die es abbekommt, wenn sie gefrustet ist", musste er an das kleine Feuerelementar Mädchen denken.

Das Argument leuchtete auch Itzuna ein und sie Stimmte zu, auch wenn es ihr mehr als leid tat. "Ich glaube sie hat keine Familie mehr?" Begann sie nach einem Moment des grübelns.

"Das ist aber kein Grund andere zu verletzten...", blieb die Lehrkraft bei ihrer Meinung.

Endlich fuhr der Zug ein, obwohl die beiden die einzigen waren zu so später Stunde, die einsteigen wollten. Dennoch war der Platz nicht leer, einige Soldaten hatten die Garde abgelöst, positionierten sich an Ausgängen und Häuserecken um alles im Blick zu haben. Das Zuginnere war leer.

Angestrengt setzte Akira das Mädchen auf den Sitz, zog sie an seine Brust und streichelte über ihre Haare. "Du musst dir überhaupt keine Gedanken dazu machen", hauchte er leise und sah aus dem Fenster.

"Mach ich aber" genoss sie die Wärme und Zuneigung. "Es ist meine Schuld, ich hab schließlich angefangen" sie dachte darüber nach wie sie es hätte verbergen können, die Hände dabei an dem kleinen Krisallanhänger leuchtend wie die vorbeiziehenden Sterne am schwarzen Himmel.

"Hat sie mich nicht beleidigt um dich zu verletzen? War es nicht der einzige Grund warum du dich gewehrt hast?", Akira umschloss ihre Finger an dem Anhänger mit seiner Hand. "Sie weiß ganz genau dass wir uns nahe stehen, deshalb sagt sie so etwas", dabei sahen die blauen Augen sie an. "Mia erzählt auch Gerüchte... Geschichten einer spannenden Liebe zwischen Schüler und Lehrer... aber sie erzählt diese Geschichten, weil sie daran glaubt... nicht um dich damit zu verletzen", versucht er ihr den Unterschied aufzuweisen. "Glaubst du Saisana würde dich so verteidigen wie du es gerade bei ihr machst?"

"Nein" Itzuna schloss die Augen ließ den beruhigenden Herzschlag sie umfangen bis der Zug die Schule erreichte.

"Aber genau das mag ich auch an dir", nahm Akira sie wieder in seine Arme um das Mädchen das letzte Stück zu tragen. "Hast du sehr große Schmerzen?", flüstert Kuruse kaum hörbar an ihre Schläfe, während sie das große Schultor durchschritten. "Sollen wir noch das Kraut holen?"

Sie schüttelte den Kopf, wollte Akira nicht noch weiter belasten, doch ihr Fuß pochte unangenehm und eine Angst alleine zu sein umfing sie.

"Wir holen es schon mal... wer weiß ob ich es morgen früh schaffe", schmunzelte die Lehrkraft bei ihrer Bescheidenheit und wanderte erst einmal Richtung Krankenzimmer.

"Ich hätte es auch selbst geholt" klang ihre Stimme leise als die beiden durch die Flure liefen.

"Zunchen... du bleibst schön im Bett bis dein Fuß wieder normal Farben ist", schob er mit dem Ellenbogen die Tür zu Zaron auf. "Zaronlein?", trällerte Akira als er ihn erst nicht sehen konnte.

Der immer gut gelaunt Arzt war wie so oft zur Stelle und Antwortete genauso zuckersüß. "Akira Herzblatt, hier hinten" die Worte halten aus dem Behandlungsraum wieder.

"Wo treibst du dich bitte immer rum?", belächelte der Betitelte über seine Worte als er Zunchen auf eine der Liegen absetzte. "Ich hab dir Arbeit mitgebracht... wir brauchen dieses Schmerzmittel Kraut?"

Geübte Finger waren gerade dabei die Vorräte aufzufüllen und sein freches Grinsen umspielte die Lippen. "Schmerzmittel?" Sah er nun doch von seiner Arbeit an der kleinen Trennwand auf, die Flasche noch in den Fingern. Als seine schokobraunen Augen den Fuß sahen, runzelte er die Stirn und stellte die Phiole auf den Holztisch mit dem kleinen Tablett um zu ihnen zu kommen. "Haben wir zu wild getanzt?" ging er vor Itzuna in die Hocke.

"So etwas in der Art", belächelte Kuruse den jungen Mann. "Wir waren eben schon in der Stadt bei den Ärzten, weil wir eigentlich Risuri abholen wollten... war sie eben mal bei dir?"

"Nein" beließ er den Fuß so ohne zu schauen und sah sich den Fleck unter dem Auge an. "Und die haben euch behandelt?" War selbst er verwundert.

"Wer würde mich denn bitte einfach wegschicken?", scherzte Akira und drückte Zarons Wangen zusammen um ihn zu ärgern.

"Achtung halte dein Wildkato mal lieber im Zaun" begann Zarom, doch die Augen sahen skeptisch zu dem Blauen. "Zaron" sah die junge Schülerin errötete zu Boden. "Darf ich hier bleiben" die Worte waren kaum mehr als ein Flüstern und das Itzuna die Frage unangenehm war kaum zu übersehn. Lächelnd nickte er. "Natürlich ich hätte dich ohnehin behalten, einer muss doch schaun das du nicht gleich weiter tanz"

"So schlimm?", schob sich der junge Lehrer neben seine Schülerin und legte Vorsichtig den Arm um ihre Schultern. "Dann werde ich wohl wieder öfter hier Gast sein"

"Nein" sah sie ihn erschrocken an, sie wollte nicht dass er sich noch mehr sorgte. "Es ist nur..." betreten starte sie auf ihren Fuß.  "Was ist los Aki? Vertagen wir nicht wenn die Weiber auf mich fliegen? " lachte der Grünhaarige mit verschränkten armen.

"Die Weiber... da muss ich mir bei dir ja keine Gedanken machen", neckte Akira den frechen Arzt zurück. "Wenn du mir nicht gut auf mein Zunchen aufpasst mach ich dir Feuer unterm Hinter!"

"Ich bitte dich, wann passe ich nicht mit voller Hingabe auf meine Patienten auf?" Lachte der Arzt und holte ein Kraut aus dem Regal, dunkelgrün getrocknet. "Akira, es tut mir leid dass ich dich nicht geweckt habe und auch morgen nicht kann, aber ich werde schnell wieder Fit, damit du mir nicht verschläfst.

"Das will ich doch hoffen!", schmunzelte Akira seiner Freundin zu, dabei fiel ihm Lex ein, dem er noch gar nicht Bescheid gesagt hatte. "Ich komm morgen nochmal und seh nach ob Zaron auch gut auf dich aufpasst", lehnte er seine Stirn gegen die von Itzuna. "Und wenn was sein sollte, möchte ich dass du in Zukunft gleich zu mir kommst... verstanden?", klang seine Stimme liebevoll aber ernst, während sein Blick den ihren suchte.

Sie nickte, verfing das Feuerrot in seinem Ozeanblau. "Danke Akira" kurz nahm sie seine Hand zwischen ihre Finger und holte sich noch einmal nähe ab.

"Schlaf gut", drückte er sie an sich bevor er sich endgültig von ihr löste. "Wir sehen uns morgen", schenkte Kuruse ihr ein aufbauendes Lächeln.

Zaron gab ihr das Kraut und selbst Itzuna wirkte Müde und doch erleichtert als Akira verschwand.

Der Elin geborene glitt an der Wassersäule nach oben, begleitet von dem leisen plätschern der Wasserwirbel als er in den sechsten Stock abbog um nach Risuri zu sehen. "Risuri?", schob Akira sich leise in das Zimmer der Elin Zweigleiterin.

Die Blauhaarige saß in ihrem Bett, umgeben von den abertausend Decken, eines der Feuerbucher in ihren Händen. "Akira?" Sah sie ihn verwundert an.

"Tut mir leid dass ich zu spät gekommen bin, eine Schülerin hat sich verletzt", setzte er sich ungefragt zu der jungen Frau. "Wie geht es dir?"

"Mir gut, Danke dass ihr mir geholfen habt. Ich hab mich wirklich überschätzt. " lächelte sie gewohnt nett, ihr Haar in dem blauen Zopf. "Aber ich fürchte jemand anderer macht sich große Sorgen" sie legte Akira die Hand auf die Wange.

Verwirrt sah Kuruse seine Freundin an, konnte ihr wieder einmal nicht folgen.

Mit einem Grinsen Antwortete sie auf seinen Blick ohne Worte zu gebrauchen. Akira würde verstehen, wenn es so weit war. Sie schloss die Augen und küsste ihn sanft auf die Stirn. "Geh, er hat Angst um dich" lies sie ihn wieder frei.

"Angst?", sprang Akira auf. Er war zwar unabgemeldet nicht zum Unterricht erschienen, doch er musste sich doch nicht gleich solche Sorgen machen. "Wir sehen uns morgen!", verschwand der jüngere Wasserelementar schon aus dem stets nach Früchten duftenden Zimmer um in den obersten Stock zu gehen.

Der Flur war Leer und das Licht nur unter Dais Tür zu sehen, dennoch versuchte Akira sein Glück in Lexs Zimmer. "Lex?", sah er in das leere Zimmer, doch wie zu erwarten war niemand darin. Er wollte schon wieder die Tür schließen um nach Lex zu sehen, als ihm einfiel dass er diesen dann vielleicht wieder verpassen könnte.

Kuruse zog ein Stück Pergament von seinen Unterlagen hervor um ihm wenigstens eine Nachricht zu hinterlassen, falls dieser vor ihm wieder kommen würde. 'Mir geht es gut, mach dir um mich keine Sorgen', beschrieb der durchscheinende Glasfederhalter das Papier.

Lex stand am offenen Fenster des blauen Zimmers, sah hinaus auf den Hof und das leuchtende Firmament. Obwohl die Dunkelheit ihn umfing, schien es als sei Akira da, sein Geruch, die Art und Nähe. Der Farblose hatte den ganzen Tag mit der Suche verbracht, hier in Ersulan, dann in der Hauptstadt und zum Schluss am See, doch vergebens. Weder Zaron, noch Ohanna oder Lofa hatten helfen können und selbst Risuri war verwirrt, hatte Akira doch versprochen sie zu holen. Seufzend lies er sein Gesicht in seine Hände gleiten noch immer auf die dunkle Fensterbank gestützt, planlos wo er nun noch Suchen sollte. War Akira wieder nach hause gefahren? Plötzlich vernahm er das klicken seiner Zimmertür und einen Herzschlag schien er erstarrt. Innerlich hoffend glitt er durch das dunkle Zimmer zur Nachbartür. Einen Augenblick fragte er sich, wiso es ihn so zerriss, die Vorstellung hinter der Tür könne sich nicht das erhoffte befinden, doch er öffnete.

"Warst du in meinem Zimmer?", sah Akira von dem noch nicht ganz trockenen Schriftzug auf. Wenn er überall gesucht hätte, in seinem eigenen Zimmer hätte er bestimmt nicht angefangen, doch Schuld überfiel den Kleineren, als er die besorgten Züge des Älteren erkannte.

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