Kapitel 52
Auch das Lex die Tür aufgeschoben hatte, in seinem Militärmantel und den Stiefel eintrat schien Akira ihn nicht bemerkt zu haben. Die silbernen Augen verfolgten das Tun eine Weile stumm und selbst Lex erkannte den Schwermut welcher Akiras Züge umgab. Kurz schloss der Zweigleiter die Augen, gönnte sich einen Moment bevor er hinter Akira an den Stuhl trat. "Alles in Ordnung?"
Erst als ihn die vertraute Stimme traf zuckte der Wasserelementar zusammen. "Lex? Ja, ich hab mich nur um die Pflanze gekümmert...", brachte die plötzliche Nähe sein Herz zum rasen.
"Um die Pflanze also?" Sah er an seiner Wange vorbei auf das graue Pflänzchen, das auf seinem Schreibtisch Thronte. "Sicher das du nur wegen ihr hier bist?" Richtete er sich wieder auf und begann den Mantel auszuziehen.
"Nein nicht nur... die Zwillinge haben mir auch eine ihrer Früchte überlassen", wurden seine Gefühle von Lexs plötzlichen Art ihm Nahe zu sein wie in der Sturmkugel durcheinander geworfen. "Es ist deine Lieblingsfrucht deswegen wollte ich sie lieber dir geben", war es Akira auf einmal peinlich das der Zweigleiter ihn wohl durchschaut hatte.
Der Zimmer Besitzer hatte seinen Mantel zurück gehängt, das schwarze Hemd darunter aufgeknöpft, sanft über die Schultern gleitend während der Kristall seinen Rücken beleuchtete. "Eine Zinoren?" Wand er den Kopf, um nachzusehen.
"Ich glaube sie wird süßer sein als die aus dem Speisesaal, die Zwillinge kümmern sich sehr gut um die Pflanzen, welche es ihnen mit ihren besonderen Gaben danken", griff Akira nach der goldenen Frucht um sie ihm zu reichen. "Lass sie dir schmecken", schmunzelte Akira zufrieden, als er in Lex Silber sah, welches auf dem wunderschönen Körper thronte.
Nach einem kurzen Zögern ließ der Weißhaarige sein Hemd vollends zu Boden fallen und trat auf den anderen zu um die Frucht entgegen zu nehmen. "Danke" Wie so oft waren die Worte fest und ohne Emotionen, doch seine Augen schimmerten im Licht.
"Schon wieder duschen?", riss sich der Elin geküsste zusammen und fand zu seiner frechen Art zurück. "Müssen ja schwerste Erledigungen gewesen sein!", übergab Akira ihm die Frucht allerdings nicht in die Hände sondern hielt sie vor dessen Lippen. "Erzähls mir...", bat Kuruse den etwas Größeren.
Lex zögerte einen Moment nach der Panne am Mittag, doch Staub und Dreck haften an seiner Haut und verursachten ein unangenehmes Gefühl. Wortlos nickte er und nahm Akira die Frucht ab, um sie durchzubrechen.
"Komm schon... es quält mich wenn ich es nicht weiß!", quengelte der Blauhaarige, welcher eine Hälfte zurück bekam.
"Ich hab das Dau zurückgebracht" nahm Lex sein Handtuch und ein Schlafhemd bevor er in das süße Gold biss.
"Und das war jetzt so schwer? Du hättest was sagen können dann hätte ich dich begleitet", war Akira mehr als unzufrieden mit der Antwort. "Ich dachte jetzt du machst irgendwelche geheimen krummen Dinger...", ließ sich Akira in das Bett des Älteren fallen. "Ich schlaf heute wieder hier übriges"
"Was?" Zuckte Lex zusammen als er bereits die Tür erreicht hatte. "Ohh nein, bestimmt nicht", blieb er hart und hatte sich umgedreht um den blauen Elementar ernst zu fixieren.
"Ich will aber!", krabbelte der Jüngere schon unter die Decke. "Es ist so kuschelig bei dir", neckte er ihn herausfordernd.
Lex verzog das Gesicht als er sich umwand. "Ich brauche nicht lange, wenn ich wieder komme und du liegst mit deinen besudelten Klamoten noch immer in meinem Bett, zeige ich dir schneller als dir lieb ist, wie der Feuerdrache funktioniert." Lex Worte klangen hart und keineswegs wie ein Witz, als er zum Bad verschwand.
Akira schmunzelte, sprang auf und verschwand nur wenige Augenblicke in seinem Zimmer, bevor er im frischen Schlafoutfit wieder in Lexs Zimmer schlich. Das kurze Hemd gab die nackten Beine des Wasserelementars frei, als dieser gut Gelaunt auf dem Bauch auf Lex Bett wartete. Die Augen in seiner Lektüre vertieft, als der Zweigleiter die Tür aufschob, traf das flüssige Silber auf Akira, das Handtuch noch immer auf dem Kopf, brannte sich das Bild einen Herzschlag lang warm in ihn, bevor er doch die Augenbrau fragend zusammen zog.
"Ich hab die Schmutzsachen ausgezogen!", flötete Akira als er bemerkte dass Lex eingetreten war und drehte sich zu ihm um ihn anzusehen. "Also kein Grund für den Drachen!", schenkte Akira dem fragenden Blick ein Lächeln.
"Raus" blieb Lex jedoch ruhig und Hart, während er auf die Tür deutete.
"Bitte... ", setze Akira sich auf und sah ihn mit großen Augen an. "Nur heute noch...", sehnte der junge Mann sich heute besonders nach seiner Nähe.
"Nichts da", war Lex nicht gewillt ihm nachzugeben, obwohl etwas in ihm die Vorstellung genoss. Schnell schob er seine Gedanken hinfort, und deutete erneut zu Tür.
"Schläfst du dann wenigstens bei mir?", verzog der Blauhaarige angesäuert das Gesicht, als er bemerkte dass Lex nicht mit sich verhandeln ließ.
"Ja, wenn du den Drachen beherrscht" versprach er sarkastisch, wohlwissend dass Akira Jahre brauchen würde um ihn auch nur ansatzweise zu beherrschen.
"Wirklich?", fühlte sich der Jüngere herausgefordert, als er Lex zu sich auf Bett zog. "Fangen wir an zu üben", sah er ihn erwartungsvoll an.
Aus irgendeinem Grund hatte Lex sich mitziehen lassen und stand nun vor Akira, welcher wieder wie selbstverständlich im Bett das Zweigleiter sahs. Der weißhaarige Mann sah auf die schlanke Gestalt welche im Schneidersitz platz genommen hatte, die Augen voller Begeisterung, nur mit dem kurzen, weißen Hemd bekleidet, welches gerade so über seinen Schoß reichte, kaum die Beine in der dunklen Short verbergen. "Du willst wirklich Feuer lernen?"
"Sonst hätte ich doch nicht gefragt? Außerdem will ich das du in meinem Bett schläfst", verkündete Akira ohne Scham zu seinem Verlangen. "Also...?", wartete er auf erste Anweisungen.
Der Zweigleiter für die Kriegerklassen nickte und ließ sich neben Akira auf das Bett nieder. "Ich habe keinen Elementarstein" begann der Lehrende ernst und schien in die bekannte Rolle zu schlüpfen. "Also musst du dich etwas mehr anstrengen." Vorsichtig nahm er Akiras Hände, legte dessen Handflächen in seine.
"Ich brauche keinen Stein", war er überzeugt und wusste was er wollte, die wärme welche Lex ihm schenkte in sich aufnehmend, schloss er im vollen Vertrauen die Augen und lauschte auf Lexs Stimme.
"Feuer ist nicht gleich wärme. Hitze entsteht anderster als Flammen" begann Lex von anfang an, wohl wissend dass Akira noch nie ein Buch zum Thema in der Hand gehalten hatte. "Konzentriere dich zuerst einmal darauf, wärme zu erzeugen. Du kennst das Element, es ist Teil des Wassers." Lex zog Feuchtigkeit in ihren Händen zusammen so dass er sein vertrautes Element spüren konnte.
Das feuchte Element benetzte Akiras kühlen Finger, doch es wärmte sich angenehm auf durch die Hitze, welche Lex mit jedem Atemzug ausstrahlte. Schweigend genoss der Jüngere diesen tanz zwischen ihren Fingern.
"Wasser besteht aus Luft und Feuer, es ist eine Verbindung daraus" mit diesen Worten ließ er mit Hilfe von Soras Gaben, das Wasser zerfallen und in Akiras Händen wurde das ihm bekannte nass, zu zwei Gasen, das eine Wind, das andere ihm unbekannt.
"Ich spüre es", glitt über das zarte Gesicht ein Lächeln. So einfach konnte er seinem Schüler die Gase aufzeigen. Wenn er sich an den Wind erinnerte, dauerte es lange bis er es spürte.
Zuversichtlich nickte Lex bevor er weiter sprach. "Hitze entsteht durch Bewegung, durch Reibung. Stell dir vor du würdest die Tropfen deines Wassers aneinander reiben, versuch es" gab Lex ihm eine Hand frei.
Irritiert das Akira mit seinem Element arbeiten sollte versuchte er die Aufgabe dennoch umzusetzen. Über seiner Handfläche entstand ein kleiner Nebel, welcher wie eine Wolke umher sprang. Unsicher ob es das war was Lex wollte sah er ihn eine Sekunde fragend an.
Dieser hingegen hatte bereits begonnen Akiras Element zu zerlegen, unmerklich löste sich der Dunst und es entstand wärme in Akiras Hand.
"Sie hören auf mich", war es immer noch Akira welcher voller Begeisterung das Gas tanzen ließ, als wäre es noch immer der leichte Nebel.
"Licht?", fragte der Farblose ohne den anderen zu unterbrechen und an Anlehnung ihrer Wanderung.
Ein zufriedenes Lächeln legte sich auf Akiras Züge als er nickte und versuchte selbstständig noch einige Elemente hinzu zuziehen.
Lex griff im Schrank nach seinem weißen Handschuh und kam dann auf den Schüler an seinen Bett zurück. Einen Moment legte sich ein Schmunzeln auf die Lippen des Farblosen, als er den jüngeren so konzentriert sah, erfreut über Akiras ehrliche Mühe, dann trat er ungefragt hinter ihn und ließ sich nieder. Selber nur mit dem leichten Stoff seines Schlafhemdes bekleidet drückte er sich an Akira, den Handschuh in der Rechten umgriff die Linke Akiras Bauch, zog ihn an sich. "Hab keine Angst", hauchte Lex nahe an seinem Ohr, als er den Handschuh zu Akiras Tanzenden Elementen führte.
Der Wasserelementar öffnete schlagartig die Augen, als er die Hitze spüren konnte, welche sich von Lexs Körper durch seinen kämpfte. Die Elemente schienen dem Anfänger plötzlich zu entgleiten, musste der ungeübte Feueranfänger sich nun stark darauf konzentrieren seinen Körper im Griff zu haben. "Ich... hab keine Angst", kam die Stimme schwach über seine Lippen.
Die Wangen gerötet zog er den vertrauten Geruch seines Freundes ein. Das Element verlor sich im Raum und vor lauter nervosität bildete sich ein leichter Frost in dem matten Licht des Kristalls ab. "Geb mir noch einen Versuch", riß Kuruse sich zusammen schloss erneut die Augen und begann sich in die Arme des Zweigleiters fallen zu lassen. Die kalten Finger griffen nach der wärmequelle auf seinem Bauch, verhakten sich und lehnte sein gerötetes Gesicht an die Wange seines Lehrers. Die zitternde Hand bildete erneut den Tanz der Elemente, ließ Akira die wärme wahrnehmen und doch war es kalt im Gegensatz zu den Berührungen des Farblosen.
"Bereit" hauchte Lex ihm zart zu.
"Ich vertraue dir", nicke der zarte Körper in seinen Armen.
Ebenfalls nickend rieb Lex seine Finger aneinander, Erschuf winzige Funken die Akiras Gas entflammten. Wie eine Blüte, welche binnen eines Atemzuges erblühte, entsprang das Orang der Flammen, breitete sich heiß auf der Hand aus um im nächsten Moment wieder zu verfliegen.
"Ich hab Feuer gemacht!", lächelte Akira begeistert. "Hast du gesehen wie riesige es schon war?", wand er sich in den Armen zu dem Weißhaarigen um ihm ins Gesicht zu sehen, doch im selben Moment stockte sein Atem als er sich der Situation bewusst wurde. Unverkennbar hatte der Körper des blauen Elementars auf Lex zärtlichen Berührungen reagiert und nun verband sich bereits ihr Atem miteinander, während das warme Blau noch immer in dem weichen Silber versank. Es vergingen Herzschläge in welchen das reine Element regungslos in der Hitze seiner Nähe gefangen war.
Lex war es der nach Gefühlt tausend Herzschlägen sich löste und Akira frei gab. "Für einen Wassergeborene, ohne Kristall, war das wirklich einmalig", lobte er zurückrutschend um den Anderen aufstehen zu lassen.
Das kurze Hemd versuchte möglichst unauffällig Akiras Problem zu verbergen. Zu gerne hätte der Jüngere die Distanz zwischen ihnen vertrieben, doch er wollte das es Lex war, der diesen Schritt gehen würde. "Bald kann ich den Drachen du wirst sehen", schloss er den Älteren nochmals in die Arme. "Schlaf gut", saß der junge Mann halb kniend vor dem Zweigleiter.
"Du auch", bestätigte Lex ungewohnt, schaffte es aber nicht auch nur eine Faser seines Körpers zu bewegen um die Zuneigung zu erwidern.
Eilig sprang Akira auf. "Weck mich wenn du aufstehst!", verschwand der blaue Elementar aus der Tür und nur Sekunden später in seiner.
Kaum war die Tür geschlossen fiel die schwere von Kuruses Schultern. Noch nie spielte sein Körper ihm solche Streiche, das eine einfache Berührung, sein warmer Atem auf der kühlen Haut eine so unkontrollierte Reaktion hervorgerufen hatte. Doch die plötzliche Nähe ausgehend von dem Zweigleiter, hatten ihn eiskalt erwischt. Wie ein brennender Stern durchzog ihn das Verlangen, sammelte sich in seinen Lenden und bildete sich hart unter dem Stoff seiner kurzen Hose ab. Der erregte Wassermagier öffnete das Fenster um der in ihm angestauten Hitze ein bisschen Luft zu verschaffen, als er sich auf dem Fensterbrett niederließ, die angenehme kühle würde seine Innere Hitze mit sich nehmen, während seine Augen das Licht im Nachbarzimmer dem Sternenhimmel vorzogen und ihn mit in seine Gedanken zog, wobei seine Hand ihren ganz eigenen Weg verfolgte.
In dem Moment wo Akira das Zimmer verlassen hatte, als das leise knacken der Tür erklang, gestattete sich Lex wieder zu Atmen, ungewollt hatte dieser Moment auch in ihm eine heikle Reaktion ausgelöst und der Farblose spürte, wie sein Glied unbequem in der Enge spannte. Schwer zog Lex den Atem ein, griff sich mit Daumen und Zeigefinger zwischen die Augen um diese zu reiben. Er hatte den Wasserelementar nur umfasst, um ihm zu beschützen, ihm Sicherheit zu geben, dass sein Körper das Zweite mal an diesem Tag so reagieren würde, hatte er nicht geahnt. Die Gedanken glitten an den Vormittag, die Berührung von der er gehofft hatte es wäre einmalig gewesen und zum Rest des Tages, wo er bereits Stunden darüber nachgedacht hatte. Ohne es zu merken, viel Lexs Blick auf den Mülleimer und das löchrige Hemd darin. Was war nur mit ihm los, mit diesem Mann der keine Nähe wollte und die Einsamkeit genoss. Wieso verlangte sein Körper so nach der kalten Haut das anderen. Er zog den versenkten Stoff aus dem Papier, welcher ihm so vertraut war und lehnte sich am Fußende seines Bettes gegen die Raue Wand. Akira, formten sich seine Gedanken selbst und er führte den Stoff an seine Nase um den Geruch nach Meer zu genießen.
Gedanken verloren beobachtete Akira das Tanzen der Schatten, bevor er selbst überhaupt mitbekam wie sehr er sich nach dem Ort in seinen Armen sehnte, sein kühler Körper überfiel eine Gänsehaut, als seine kalte Berührung sein Glied fester umschloss. Der abendliche Wind streichelte über die zarte Haut und ließ das weiche Hemd über seinen Körper gleiten. In Gedanken sah er das Silber vor sich, welches ihn warm empfing, ihm ein Lächeln schenkte, bevor ihn die weichen Lippen treffen würden. Kaum sichtbar öffneten sich Akiras Lippen warteten auf das warme Gefühl, während die Eisblumen begannen sich um ihn zu bilden. Knospe für Knospe verließen sie das kalte Zimmer und suchten nach der Wärme, welche sie so einfach zerstören könnte und dennoch sehnten sie sich nach dem Feuer.
Ohne darüber nachzudenken glitt Lexs warme Hand in den Bund seiner Boxer um sein unangenehm Hartes und eingeschränktes Glied aus der Enge zu erlösen. Fest umschloss er es, zog es über den Stoff, sodass die kühle Luft es umfing, streichelte, fast so als sei es Akira, der ihn liebkoste. Eine brennende Hitze breitete sich zwischen seinen Lenden aus, erfasste ihn in seiner Lust, in den Gedanken und dem festen Griff um seine eigene Männlichkeit, das Hemd noch immer bei sich.
Es dauerte nur einige geübte Griffe, um die ersten lustvollen Töne aus dem jungen Mann am Fenster zu entlocken, während ihn die Vorstellung begleitete Lex könnte ihn so sehen. Seine Erregung spüren und seinen Atem hören, welchen er nur ihm schenken wollte. Die zweite Hand begann den Rest seiner frei gelegten Haut zu liebkosen, Fingerspitzen setzten am Knie an und wanderten zum Zentrum der Lust um dort seine Liebesperlen zu umfassen und das Stöhnen in der klaren Nacht frei zulassen.
Zart und Zerbrechlich drangen die Töne an das Fenster der Zweiteilers, begleitet vom glitzern der Eiskristalle die sich aus Akiras Lust unkontrolliert erwuchsen um an jenem Fensterbrett von der Hitze empfangen zu werden. Lex hatte die Augen geschlossen, sog den Intensiven Geruch ein, während auch seine Lippen sich leicht öffneten um kaum hörbar dem Stöhnen platz zu machen. Während er begann seinen Glied hart zu reiben, unsanft und doch so verlangend, merkte er nicht wie die eigene Elementarhitze den Raum erfüllte und Elins eisige Begrüßung am Fenster entgegen nahm. Die zarten Kristalle schmolzen unter der Berührung, lösten sich um der Schwerkraft nachzugeben, nur um im nächsten Moment neu zu gefrieren und die Hitze zu verdrängen. Es war wie ein Tanz, eine lustvolle Umarmung ihrer Elemente, glitzerten im schein des Schwachen Lichtes wie unerreichbare Sterne.
Eine warme Umarmung legte sich auf die nackte Haut des kühlen Elementars und er genoss sie wie zärtliches Streicheln, während Akiras Berührung eben so intensiv wurden wie das warme Gefühl welches ihn umschloss. Ungezügelt ließ Kuruse sich fallen, ergab sich der Lust, welche die Vorstellung des harten Körpers des Zweigleiters in ihm auslöste.
Schweres Stöhnen erstickte in Akiras löchrigem Hemd, als der süße Schmerz des Verlangen lauter wurde und auch Lex Körper unter der Berührung bebte. Schwer Atmend, hatte er den Stoff in seiner Hand auf sein Gesicht gepresst, sog den Geruch mit jedem Zug erneut ein, während die Welt hinter seinen Augenlidern jenes Bild des blauen Wasser gesegneten offenbarte. Es war als liebkosen Lex die kühle Haut, welche genau so vertraut roch während die Hitze stieg und immer wieder vom Wind am Fenster weiter getragen wurde.
Herzschlag um Herzschlag umhüllte Akira die wärme welche von Lex Zimmer ausging, legte sich auf seine Haut und ließen ihn sanfte Tropfen der Lust in dem dunklen Stoff seiner Shorts verlieren. "Lex...", hauchte die keuchende Stimme verlangend zwischen dem unkontrollierten lauten welche der wärme entgegen schlugen.
Das empfindlich Glied des Zweigleites zuckte bereits immer wieder, so als könne er Akiras Worte hören, so als trenne die beiden nichts und die Haut das anderen berühre ihn direkt. Ungewollt löste sich der erste Tropfen weißen Liebessaftes, schimmerte auf der erregten Eichel wie eine unbezahlbare Perle, die jenen bittersüßen Schmerz von seinen Lenden ausgehend durch seinen Körper zog.
Akira biss sich selbst in den Arm, als der Liebesklang seiner Stimme durch die Flure strömte. Den Kopf angestrengt in den Nacken gelegt, lag kühler Schweiß auf dem zittrigen und in diesem Empfindlichen Moment schwachen Körper des Jüngeren, während das Eis seine Umgebung umspielte. Die Hand noch immer an der Erregung, welche sich in der Enge verteilte.
Der erregte Aufschrei dang bis zu Lex durchfluteten sein inneres und ließe ihn schwer Atmend kommen, das Weiß auf seiner Hand verteilend.
Bedächtig hallte das Klopfen der Tür durch Akiras Zimmer. Es war bereits Morgen, was die warme Sonne ohne Zweifel ankündigte, indem sie durch das noch immer offene Fenster fiel.
"Komm einfach rein", erklang müde die Stimme von Kuruse, welcher noch in den weichen Armen der Nacht gefangen war.
Vorsichtig schob sich die Tür auf und das Lila Haar von Izuna sah herein. Sofort errötete die Schülerin, als sie Akira erkannte der nur in Boxer und Hemd immer im Bett lag.
"Ich steh gleich auf...", sah der Blauhaarige gar nicht auf, da er Lex vermutete, welcher ihn wecken sollte.
"Akira? Ich wollte dich nicht wecken, aber" begann Itzuna, ohne den Satz zu beenden. Bei genauerem Hinhören erkannte man weitere Stimmen aus dem Flur.
"Zunchen?", blinzelte die Lehrkraft noch schlaf benebelt, als er sich aufsetzte und sich räkelte, bevor die Stimmen auch ihn erreichen.
"Du solltest vielleicht auch was sagen?" Sah sie ihn an um dann wieder einen Blick auf den Gang zu werfen.
"Hmm was ist denn Los?", war der verschlafene Elementar völlig verwirrt, als er in seine Hose glitt und zu Itzuna ging.
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