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Kapitel 39

Unter der Berührung schien sich Lex zu winden, sanft erwachend. Noch immer durch die Medikamente mehr als benebelt, mit glasigen Blick, sah er sein Gegenüber, welcher nur einen Hauch von seinem Gesicht entfernt war an

Der Schock ließ Akiras Iris sich einen Moment weiten, als er sich von ihm löste. "Du hattest da einen Fusel...", entschuldigte sie der Jüngere mit heißen Wangen. Lex fuhr mit seinen Fingern sanft durch sein Haar ohne auf diese merkwürdige Begegnung einzugehen. Schloss die Augen um den Schmerz in seinem Kopf zu vertreiben. "Hast du etwa gewartet?" Fragte er mit trockener Kehle, die Hand noch immer in seinem weißem Haar.

"Zaron wollte dich lieber für sich alleine haben", fingen sich die Gefühle des Blauhaarigen wieder, als er versuchte sich wie immer zu verhalten. "Ich hab dir aber dein Buch und die Brille mitgebracht, falls du später etwas lesen willst", griffen Akiras Finger nach dem Glas auf dem Nachtschrank, welches Zaron dort für ihn abgestellt haben musste, um es Lex zu reichen. "Wie geht es dir?",  drang immer noch Sorge in der Stimme des Wasserelementars mit.

Sanft sah er das Glas an bevor er es umschlossen, dort wo auch Akiras Finger das Glas hielten. "Besser" versicherte Lex und setzte sich benommen auf als ihn ein Husten überkam.

"Ähm Lex...", zuckte nun Akira bei der Berührung des Zweigleiters zusammen, welche das erste mal von ihm aus ging. War das Absicht? Hatte er es eben mitbekommen? Verunsichert  sah er in die hellen Augen.

Schließlich Trank er das Wasser um den trockenen Hals zu benetzen, bis das Glas Leer war und seine Augen Akira fragend ansahen.

"Schon gut", lächelte Akira den Weißhaarige besonnen an. "Übrigens Itzuna macht sich auch Sorgen um dich... aber sie wollte dir nicht zu nahe treten", begann Kuruse neben Lex auf dem Bett mit den Beinen zu schaukeln.

"Itzuna?" Fragte der Zweigleiter in sitzender Haltung.

"Ich hab mich bei ihr aus geheult", zog Akira die Beine an seine Brust als er Lex entschuldigend ansah. "Und jetzt schwänze ich gerade meinen Unterricht!", sprang der junge Lehrer plötzlich auf. "Ich komm zum Mittagessen!", griff er bereits nach der Klinke, doch sah noch mal zu Lex. "Schön das es dir wieder besser geht", waren die Züge des jungen Magiers entspannt.

Der Zweigleiter sah ihm mit großen verwirrten Augen nach.

"Er ist wach, bis später Zaron!", zischte Akira an dem  Arzt vorbei um in seine Klasse zu hetzen, doch noch bevor Akira die Klasse erreichte, erklang das Ende der Stunde.

"So ein Mist...", öffnete er dennoch die Tür der Klasse in der sich nur noch Itzuna befand.

Die kleine saß zusammengekauert auf dem Pult, den Kopf auf den Knien.

Erst als Akira rein kam löste sie ihre Gedanken und sah ihn erfreut an, neben ihr die Dokumente welche sie wie immer dabei hatte, doch die Tusche war verlaufen als, das Papier verknickt.  "Wo warst du den?" Sprang sie vom Pult. "Die glauben mir kein Wort mehr" schimpfte sie gespielt und verschränkte die Arme. "Herr Kuruse bitte begeben sie sich pünktlich in den Unterricht der Vierten. Lächelte sie ihn neckend an, doch Akira sah sie ernst an. "Was ist den mit deinen Sachen passiert?", kam ihm Itzunas Anblick komisch vor.

"Das" folgte sie seinem Blick zu den Unterlagen. "Nicht weiter schlimm, nass geworden, wie geht es ihm?" Wurde ihr Blick besorgt beim Themenwechsel

"Hast du etwa?", lächelte Akira dankend. "Du wärst eh ein viel besserer Lehrer als ich", stupste er ihre Nase liebevoll an. "Ihm geht es besser... hab ihm deine Grüße bestellt", brachte der Wasserelementar gut Gelaunt hervor.

Itzuna verstand ihn nicht ganz, lachte aber auch erfreut darüber das es Lex besser ging. "Du musst heute noch Nachhilfe geben" summte sie und glitt voraus.

Er seufzte angestrengt, als er ihr nach lief. "Ohne dich würde ich glaube nie irgendwo ankommen", schmunzelte Akira auf dem Weg zu der vierten Klasse. "Ach ja.. wenn du mir schon mein Geld aus der Tasche ziehen willst. Erwarte ich dich auch im passenden Outfit meine Dame!", fielen ihm die Worte von heute morgen wieder ein.

Die Schülerin errötete sich selber bei dem Gedanken an ein Kleid ertappen. "Ich denke darüber nach" versuchte sie die Verlegenheit zu überspielen. "Los sonst kommen wir wieder zu spät.

"Wegen dir verliere ich irgendwann noch mein Element!", verkündete der junge Lehrer gespielt genervt, als sie die Klasse erreichten.

"Sei nicht so gestresst,  so alt bist du noch nicht" öffnete sie lachend die Tür der Vierten.

"Ich bin immerhin schon 27!",   betonte Akira sein hohes Alter genauso lachend, bevor er sich wieder einigermaßen fing und vor seine Klasse trat. Erst als ihm Auffiel das er zu dieser Zeit eigentlich in einer anderen Klasse sein müsste sah Kuruse seine Aktenfüchsin an. „Heute ist ein Ausflug des wegen habe ich sie nach vor verlegt", grinste die Lilahaarige breit.

Stille herrschte im Klassenraum, das Mädchen welches letzte Woche den harten Wasserball abbekommen hatte, stand am Fenster und war wieder bester Laune.

"So da letzte Woche so chaotisch abgelaufen ist, werden wir heute ein wenig anderen Unterricht machen", verkündete Akira, mal wieder den Lehrplan missachtend. In der hinteren Reihe tuschelten sie bereits über Itzuna, welche die Lehrkraft nach innen begleitet hatte und auch die Lilahaarige Begleitung zog verwirrt die Braue zusammen, nicht ahnend was Akira vor hatte.

"Ihr könnt eure Unterlagen ruhig hier lassen", öffnete er die Tür um ihnen zu zeigen das sie ihm folgen sollten.

"Was tust du?", fragte die älteste Schülerin, welche ohnehin nicht in diese Klasse gehörte. Einige der anderen brachen in raunen aus oder zuckten die Schultern und doch folgten alle

"Ich mache Unterricht", antwortete Akira frech als er voraus lief um die Schüler auf den Hof zubringen. Geschmeidig setzt er sich auf den runden Rand des Brunnens. "Letzte Woche haben wir Kugeln formen geübt", begann die Lehrkraft die Aufgabe zu erklären. "Diesmal, überlasse ich euch die Form, fühlt euch frei in der Wahl der Form, Größe und Bewegung, ich möchte nur sehen, das alle eure Figuren sich auf dem Brunnen befinden, sich dort nicht Berühren, oder den Rand überschwappen"

Mias Lila Augen waren begeistert und sie war die erste, die begann und versuchte mit gelernten Übungen das Wasser zu Formen. Sie drehte das Handgelenk im Greis, bis sich ein Strudel formte, ein kleiner Tornado der über das Wasser tanzte. Ihre Augen leuchteten bei der Spielerei die so viel besser war als der öde Unterricht.

"Na auf, die anderen auch", erhob sich Akira von den Rand und begab sich zu Itzuna. "Willst du nicht mitmachen?", schmunzelte das reine Element beim Gedanken an ihren gemeinsamen Abend in der Stadt "Immerhin hast du mich Inspiriert", flüstere er ihr zu.

Das Mädchen errötete schwach und begann mit einer Hand fließende Bewegungen. Konzentriert kräuselte sich das Wasser, gebar eine kleine Figur, eine Frau im Kleid. Es fiel Itzuna um ein etliches schwerer als Akira diese Figur aufrecht zu erhalten, doch diese Erinnerung erleichterte es ungemein.

"Woah", raunte ein jüngeres Mädchen, welches die flackernde Figur ansah, selbst aber kaum den Ball aufrecht erhalten konnte. "Sie ist nur eine Stufe über euch", erklärte er Stolz Itzuna anlächelnd, als sich erneut der kleine Tanzpartner aus dem Wasser erhob um sie aufzufordern. "Versucht es, ihr schafft das auch schon", ermutigte Akira seine Schüler, der Lilahaarigen eine Hand auf den Rücken legend.

Einige versuchten es wirklich, doch nur wenige konnten dem Wasser so komplexe Form verleihen und kaum einer lange aufrecht erhalten. Auch Mia gab ihr bestes, hatte sich an den Rand gekniet und versuchte Itzunas Figur nach zu bilden. Sie hatte bereits trainiert, ihre Konzentration gesteigert und auch wenn es ihr schwer viel, und viel Zeit kostete eine einigermaßen brauchbare Figur zu erschaffen, so viel es ihr doch leicht sie zu erhalten. Zaghaft glitt das Elementmännchen umher. "Sehr gut Mia!", glitt der kleine Elementtänzer, von Itzunas Figur zu Mias. "Gestatten sie?", lächelte Akira die Blauhaarige an.

Itzunas Figur zerfiel und ein herrliches Lächeln breitete sich auf ihren Zügen aus als sie Akira und Mia zusah. Die jüngere Schülerin versuchte zitternd ihrer Figur eine Hand zu verleihen, doch zu dieser Feinheit war sie noch nicht im Stande.

"Versucht es erst einmal grob, vergesst die Details", ermutigte die Lehrkraft jeden einzelnen, beim herum gehen. Korrigierte einige Bewegungen und lobte bei denen, wo es schon klappte. "Kopf, Arme, Beine mehr braucht sie nicht zum Tanzen", erklang seine Stimme kraftvoll über den Hof.

Das erschaffen der groben Form war einigen sogar gelungen nur das bewegen der einzelnen Gliedmaßen, die flüssige Bewegung im Tanz, das schien für alle noch unerreichbar. So ließen viele ihre steifen Formen umher gleiten einfach ohne Arme oder Beine dabei zu bewegen, als die Stunde durch die Melodie beendet wurde. "Ich hoffe euch hat die etwas andere Stunde gefallen", trat er zu dem grünen Mann, welchem er die Nachhilfe versprochen hatte.

Auch seine Augen strahlten vor Begeisterung, diese Übung hatte ihm allem Anschein nach mehr gelegen, doch die Figur eines wabernden Flecks verriet das er auch hier noch Übung brauchte. "Ich fand es super" erklärt er zuversichtlich.

"Ich würde dir meine Partnerin anbieten", stellte Kuruse Itzuna zur Verfügung, mit einem Blick bat er sie erneut eine Figur zu erstellen. "Und du kannst bestimmt noch besser tanzen als ich", legte er dem jungen Mann einen Arm um die Schultern. "Ich halte ihn, du führst", verbeugt sich der kleine Wassermann auf dem Brunnen.

Zögerliche nickte der Windjunge und Itzuna half gerne. Mit Konzentration und den Bewegungen die er kannte, versuchte er das Wasser gehorchen zu lassen. "Es entgleitet mir manchmal, es ist als wäre es lebendig aber nicht wie Wind, schwerer." Begann er sein Problem zu schildern.

"Es ist lebendig", begab sich Akira hinter Shouoma, nahm ihn an den Handgelenken. "So wie du...", flüstert er ruhig "...und dennoch kann ich dich spüren und führen", lenkte Akira den Kleineren mit seinem Körper, half ihm sich Itzunas Figur zu nähern. "Du musst dem Element vertrauen, so wie es dir vertraut"

"Aber Wasser ist anders, es - schadet" ließ er den Blick sinken und die Figur stoppte. "Wind ist frei und Wild aber tut keinem weh" erklärte er, in Feuer war er sogar noch um eine ganze klasse Schlechter.

Akira ließ ihn los und bat ihn auf den Rand des Brunnens. "Jedes Element hat seine Stärken und Schwächen... auch Wind kann gefährlich sein, wenn man ihn nicht beherrscht", begann Akira im verständnisvollen Ton zu erklären, bevor er seine Hand in das Wasser des Brunnen gleiten ließ. "Wasser kann kalt und abweisend wirken, aber es bringt auch viele gute Dinge mit sich", mit einer fließenden Bewegung entstand ein kleiner Wirbel auf der Oberfläche des Brunnens, sprang zu dem Windelement, umrundete Shouoma zärtlich, bevor es sich auf dem kleinen Büchel Gras niederließ. Das glitzernde Nass funkelte in der Sonne des Tages wie tausende schimmernde Sterne. "Wenn man ihm Vertraut, schenkt es Leben, den jeder von uns brauchte es, genau wie der Wind der in dir lebt, wohnen auch die anderen Elemente in deiner Brust", tippte Akira an die Stelle, an der das Herz des Elementars saß.

Shouoma zögerte nickte dann aber verstehend. Mit großen Augen sah er zum Gras, das sanft in einer Brise wog und die Tropfen bewegte.

"Es ist immer das was wir mit den Elementen anstellen, was verletzt... aber genauso gut bist du es, der damit anderen eine Freude machen kann", lächelte der Wasserelementar seinen Schüler liebevoll an. "Zeigst du mir wie ich den Wind spüren kann?", gab er die Rolle des Lehrers an den Jungen mit den grünen Haaren ab. "Ich habe noch nie versucht ein anderes Element zu lenken, aber ich bin mir sicher, das du es mir zeigen kannst", sprach Kuruse ihm Mut zu.

"Ich?" Shouoma sah auf seine Hände und überlegte wie er das dem Lehrer am besten vermitteln konnte. Es dauerte einen Moment bevor er eine Idee hatte. Der Grünhaarige ließ sich vom Rand des Brunnens gleiten und nahm Akiras Hand um ihn etwas Weiter auf die Wiese zu führen. Itzuna folgte gespannt. Akira stand auf dem saftigen Grün der Wiese, kaum ein Windhauch strich sein Haar. "Wind ist die Luft zu Atmen, sie Umströmten und bewegt sich mit jedem Atemzug." Erklärte der Schüler selbstverständlich. "Sie zu bewegen ist wie Atmen" Der Grünhaarige atmete Tief ein und zog den Wind über die Wiese zu sich. Das Gras bog sich unter der unsichtbaren Berührung, ließ die Richtung und Stärke erahnen. "Einfach atmen."

Akira vertraute seinem jungen Lehrer, schloss die Augen und hörte in sich hinein. Das Geräusch der Atmung strömte durch seine Ohren, als er die Luft tief in seine Lungen zog.

"Spürst du es?" Fragte die junge Stimme.

"Ich denke?", lächelte Akira sanft.

"Wirklich? Dann lenke es, lass sie in deine Lungen strömen und ausweiten, zieh sie tief ein, so als wolltest du alles in dich aufnehmen"

Die Lehrkraft versuchte es, doch verstand nicht so recht was diese Übung bezwecken sollte. "Ich möchte Itzunas Haare säuseln lassen", gab er sein Ziel Preis und schmunzelte bei der Vorstellung, wie der Wind sanft durch ihre Haare gleiten würde.

Shouoma schien verwirrt, wusste nicht wie er es dem anderen naher bringen sollte. Wind war unsichtbar,  man musste die Sanfte Brise spüren, welche weder warm noch kalt war. "Ihre Haare?"

Die Lehrkraft lächelte liebevoll öffnete die Augen. "Erklärst du es mir noch etwas genauer, ich glaube ich hab es noch nicht ganz verstanden", wollte Akira es aber unbedingt schaffen, er war niemand der einfach so aufgab, wenn es nicht auf Anhieb klappte.

Shouoma ließ sich auf den Boden fallen, die Hand im saftigen Grün. "Es ist wie wenn du Gras streichelt oder es anpustest ..." er holte Luft und pustete. "Ja genau so ist es" schien der Junge es selbst zu erkennen. "Er winkte den blauen zu Boden"

Akira ließ sich in das weiche Gras fallen, sah sich das Grün an, welches er zärtlich mit den Händen zur Seite wog. "Es sieht wunderschön aus", erkannte kuruse das Element in seiner Bewegung  voller Begeisterung. Erneut konzentrierte der dunkelhaarige sich auf die Atemübung, zog die Luft tief in sein Inneres, bevor er damit das Gras in Bewegung setzte. Kaum spürbar bewegten sich die weichen Halme, doch auch dort wo Akiras Atem nicht hingelangte, wogen die Spitzen im zärtlichen Einklang.

"Ja, noch mal aber du musst es fühlen, Augen zu" ermahnte Shouoma. Akira schloss die Augen, als erneut ein Atemstoß sein innerstes verließ, hielt der Schüler die Hand ein Stück vor Akiras Mund um die Luft aus den Lungen umzulenken.

Das Rauschen in seinen Ohren, verließ Akiras gespitzten Lippen, verteilte sich in alle Richtungen, bis die Lehrkraft es erkannte, es zusammen hielt und hinter dem Hindernis weiter gleiten ließ, ohne das sein Atem noch ein Teil dieser Bewegung war.

Shouoma Augen weiteten sich als das Gras dahinter wog. "Geschafft"

"Wirklich?", öffnete Kuruse die Augen. "Ich werde wohl noch etwas üben müssen um Itzunas Haare zu wuscheln, aber ich danke dir für diesen Einblick in dein Element", strahlten Akiras Augen stolz bei dieser kleinen Übung. "Jetzt du noch mal... wenn ich es schaffe den Wind zu spüren, packst du es Locker das Wasser zu formen", blieb er einfach gemütlich in dem Gras des Windelements liegen.

Shouoma zog die Wasserkugel erneut zusammen während Itzuna die Szene immer noch voller Freude beobachtete. Der Anblick von Akira, stolz und fürsorglich, wärmte sie und sie genoss es ihn so zu sehen.

"Wirf sie mir zu! Wie einen Ball", rollte sich der Wasserelementar ein Stück durch das Gras und hielt die Arme offen.

"Aber wenn sie dich trifft?"

"Dann Spare ich mir das Duschen!", scherzte er mit dem unsicheren Jungen. "Mach schon! Wenn du mich nicht treffen willst triffst du mich auch nicht"

Das grüne Elementkind gab sein bestes,  doch vor lauter Zaghaftigkeit landete das Wasser vor Akira im Gras.

Shouoma wiederholte die Übung dutzende Male bis es besser wurde und er den Ball Akira sicher zuwarf.

Spielendleicht landete das Element in den Händen des Lehrers, welcher es ihm lächelnd zurück warf, damit er es fangen konnte. "Ich würde sagen, sie haben die heutige Übung gemeistert junger Mann!", verbeugte Akira sich voller Ehrfurcht vor Shouoma.

"Danke" erwiderte dieser die Geste voller Stolz.

"Wir sehen uns nächste Woche", verabschiedete Kuruse sich freundlich und sah Itzuna grinsend an. "Wie kommt es das du heute so viel Zeit hast?", fiel Akira erst jetzt auf das Itzuna sonst nie mit ihm gemeinsam im Unterricht war.

"Keine Aufgaben" prahlte sie und ließ den Wind neckend durch sein Haar pfeifen.

"Ach ja?", sah er sie grinsend von der Seite an. "Dann steht die Mamaiblume also schon in meinem Zimmer?"

Die Schülerin hielt schuldbewusst inne. "Ich wusste nicht, das du sie heute schon brauchst" entschuldigte sie sich. "Ich besorge sie dir gleich Morgen" versicherte Itzuna mit einem Versprechenden lächeln.

"Schon Gut wir können sie auch einfach zusammen besorgen gehen", tippte er sie frech von der Seite an. "Ich hab Lex versprochen bei ihm Mittag zu essen, willst du ihn nicht doch besuchen gehen?"

"Nein lieber nicht, aber ich besorge morgen früh die Blume. Kommst du den ohne mich zurecht, oder fällt dann alles aus." Musste Itzuna kichern.

"Hmm ist schon möglich", lächelt er ihr Dankend zu. "Also wenn ich bis zum Abendessen nicht in meinem Zimmer bin, kannst du gerne einen Suchtrupp los schicken"

"Brauch ich nicht, ich finde dich überall" versicherte sie und verabschiedete sich. Sie würde Morgen in die Stadt fahren um die Blume zu besorgen.

Die Mittagszeit lief schon einige Zeit, als Akira in den vollen Speisesaal kam um für sich und Lex das Essen zu besorgen.

Zu wissen das es Lex wieder besser ging, ließ den üblichen Frohmut den blauen Elementar begleiten, als dieser auf dem Weg in das Krankenzimmer war. Das Tablett bepackt mit allem möglichen, hatte er auch für Zaron eine der süßen Speisen aufgeladen. "Zaronlein bitte öffne deinem allerliebsten Lieblingsgast!", klopfte Akira mit dem Ellbogen an die Tür.

Merkwürdigerweise ging der Arzt drauf ein und öffnete. Die braunen Augen sahen Akira mir einer hochgezogenen braue an. "Schon gut so viele sind wir nicht mehr, die meisten sind bereits verstorben" nahm er ihm frech etwas ab.

"Da haben wir aber Glück gehabt!", lachte der junge Elementar herzlich bei der frechen Zunge Zarons. "Lass es dir schmecken...", schob er sich gleich in das Zimmer von Lex weiter, als der Arzt sich bereits bedient hatte.

Der Elementarlose lag auf der Liege am Fenster, zartes Tageslicht verfing sich im silbernen Haar wie in einem Spinnennetz, die Lesebrille auf der Nase, tief in das Buch vertieft.

"In meiner Gesellschaft sollst du doch nicht immer Lesen", lächelte Akira freundlich als er sich halb auf das Bett neben den Zweigleiter setzte. "Zaron hat sich gleich zwei Nachtische geklaut, aber deiner ist noch da", platzierte Kuruse das Tablett zwischen ihnen, Lex ansehend. Auch an den dampfenden Tee hatte der Jüngere gedacht.

Sofort legte der andere das Buch zur Seite und sah seinen Gast dankbar an. "Danke" Auch die Brille landete ohne Zögern auf dem abgelegten Dokument. "Darf ich? " hatte es Lex auf den Tee abgesehen"

"Da er kochend heiß ist, wird er wohl für dich sein", schmunzelte der Dunkelhaarige bei der veränderten Art von Lex. "Bedien dich einfach, wenn es nicht reicht, kann ich auch noch mal holen"

Dankend griff er nach dem Becher, temperierte ihn um sein Lieblingsgetränk an seine Lippen zu führen. Der zarte Duft nach Früchten und Kräutern breitete sich aus als Lex vorsichtig trank. Angenehm benetzte es seinen trockenen Hals und die Lippen schmeckten die Süß und wohltuend.

"Weißt du schon wann Zaron dich aus seinen Fängen entlässt?", erkundigte sich Akira bei seinem Patienten.

"Vielleicht heute Abend schon" antwortete der andere Wahrheitsgemäß und hoffte das es so sein würde. "Im schlimmsten Fall erst Morgen" die silbernen Augen verfingen sich im Ozean und Lex schenkte Akira ein Lächeln.

"Ich hab jetzt Zeit... wenn du möchtest bleibe ich und leiste dir Gesellschaft. Dai hat in seinem Zimmer Schlagana, ich könnte es uns bestimmt leihen", bemerkte Akira das erste Lächeln von Lex voller Freude.

"Schon gut mach dir keine Umstände" zögerte der Zweigleiter einen Moment und sah auf den Becher. "Danke - das hätte schlecht ausgehen können meinte Zaron." Die sonst so sicheren Worte wirkten zart und vorsichtig, als habe Lex sie noch nie gebraucht.

"Dann bleib ich eben einfach so hier", rutschte Akira neben ihn an die Wand, die Schulter an seiner. "Ich hab mir wirklich Sorgen um dich gemacht", gestand Akira leise und sah auf den Becher zwischen seinen Fingern.

Auch der Zweigleiter sah nur in die Spiegelung des Tees, tief in den Fragen, welche sein innerstes zerfraßen. Nach einer Weile des Schweigens war es Lex der begann. "Sag mal - wieso interessiert du dich für mich" klang die Frage ernst, doch Lex sah nicht auf.

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