Kapitel 26
Die Schülerin errötete wie eine Kaukaubeere und presste feste die Kiefer aufeinander. Ihre Unterlegenheit in diesem Machtgehabe stand ihr mehr als nur ins Gesicht geschrieben als sie Akira mit verengten Augen ansah.
"Ich finde den Weg wohl auch alleine, allen Anschein nach hast du erhöhte Temperatur, du solltest vielleicht darüber nachdenken ins Krankenzimmer zu gehen", wanderte die Hand besorgt zu ihrer Stirn. "Eindeutig erhöht...", bestätigte Akira besorgt.
Wütend schlug Saisana die Hand beiseite und stapfte davon. In jeder Bewegung konnte man die Verachtung erkennen, als sie beim abbiegen auch noch eine jüngere Schülerin über den Haufen rannte.
"Alles in Ordnung bei dir?", reichte Akira der ins Gefecht geratenen freundlich die Hand, als Saisana bereits wieder in der Masse verschwunden war. "Das ist wohl meine Schuld, dass sie dich umgeworfen hat. Entschuldige bitte"
Das Erdkind nahm die Geste an und ließ sich aufhelfen. "Nicht schlimm" klopfte sie sich den Staub aus der Kleidung, wobei ihre beiden Zöpfe wippten.
"Kennst du vielleicht den Weg zur Bibliothek?", befragte Akira die kleinere, während er ihr die Schulbücher über Zersetzungsgesetze aufhob.
"Na klar" nickte sie heftig und nahm ihr Arbeitsmaterial entgegen. "Da muss ich eh hin" begann sie und lief voraus um Akira den Weg zum wiederholten mal zu offenbaren. "Sehr freundlich von dir", begleitete Akira das junge Erdelement zur Bibliothek. "Du kommst mir irgendwie bekannt vor", brach die Lehrkraft die herrschende Stille. "In welcher Stufe bist du den?"
"Klasse zwei, ich war in ihrem Unterricht über Wasserlehre letzte Woche", erklärte sie mit dem zuversichtlichen Lächeln eines Kindes.
"Und hast du es geschafft die Spritzübung noch einmal zu wiederholen?", erkundigte sich Akira auf den Kristall um ihren Hals sehend. "Hast du es auch einmal ohne Probiert?" "Das geht schon ganz gut, wenn ich meine Blumen gieße, das Wasser zu verteilen, aber ohne trau ich mich nicht" nahm sie das klein Kristallherz zwischen ihre Finger. Jeder Zweitklässler besaß diese Hilfe, die es ihnen ermöglichte die anderen Elemente mit denen sie nicht gesegneten waren zu erkennen.
"Willst du es testen?", bot Akira seine Hilfe als Gegenleistung an, als er erkannte wie liebevoll das junge Mädchen von ihrem Garten sprach. "Ich hab gerade einen Moment zeit wenn du willst" "Ehrlich?", wurden ihre Augen groß und mit der Unschuld eines Kindes sah sie Akira an. "Sonst würde ich es dir nicht anbieten...", schmunzelte er bei der niedlichen Art der kleinen. "Wo stehen den deine Blumen.. Fräulein..?", wusste Akira nicht einmal ihren Namen
Sie beschleunigte ihren Schritt voller Übermut und führte Akira in das Sonnenlicht zu den Schülerunterkünfte.
Ein blühender Garten erstreckte sich zwischen den Schülergebäuden, duftende Blumen wogen sich im weichen Licht des Tages. Umrandet von gepflegten Kaukaubeerensträuchern und einige ebenfalls hell rosa blühende Palutenas, erstreckten ihre Wurzeln am Rand des kleinen Garten entlang und spenden der kleinen darunter stehenden Bank den nötigen Schatten. "Kümmerst du dich alleine um die Pflanzen?", war ihm dieser kleine zauberhafte Ort noch nie aufgefallen. Sie schüttelte heftig den Kopf als sie die viel zu schwere Gießkanne hinter dem Stamm hervorzog. "Mein Bruder hilft mir"
"Wirklich beeindruckend", nahm Akira ihr die schwere Kanne ab um sie auf dem von dem Mädchen angegebenen Ort zu platzieren und setzte sich entspannt in das weiche Gras. Mit der Hand deutete er dem Mädchen an sich neben sich zu setzen. "Wie heißt du?", hatte er eben keine Antwort auf seine Frage bekommen.
"Oh ... Doelin Susuka" gehorchte das Kind prompt und ließ sich zu ihm sinken. Schnell zog sie die Kette über ihren Kopf, wobei sie sich in einem der Zöpfe verfing.
"So kleine Doelin", half die Lehrkraft ihr sich zu befreien und füllte die Kanne bis oben hin mit Wasser. "Du brauchst überhaupt nicht aufgeregt sein", sprach Akira im ruhigen Ton mit der Schülerin... "sieh dir deine Blumen jetzt einmal ganz genau an....", bat er die Kleine liebevoll.
Das Mädchen gehorchte und besah die bunte Farbenpracht, welche so schön leuchtete. Sanft wog der Wind sie, umspielte Blätter und Blüten um den Duft an ihre Nase zu tragen. Während sie zusah, begannen ihre Augen zu strahlen.
Akira verbarg den Kristall weit genug weg aus ihrer Reichweite und stütze die Arme auf seine Knie, während er ebenfalls den bunten Teppich betrachtete. "Schließ deine Augen und beschreib mir das Bild deines Schatzes", hauchte Akira leise in den sanften Wind. Sie nickte, folgte den netten Worten als sie bereits das Bild vor den geschlossenen Lidern erkannte. "Tausend Farben, von Gelb bis Rot im Schatten der Wächter, der Busch neben der Bank mit dem Kaukaublütenduft, die Orena die mit den herrlichen Blüten in der Sonnen funkelt." Begann sie und erzählte Akira alles so genau, als würde das Haselnussbraun ihrer Iris noch immer darauf sehen.
Die Lehrkraft ließ ihr alle Zeit die sie brauchte um dieses Meer aus Liebe zu beschreiben, wobei er das Wasser aus der Kanne vertrieb und es in einem sanften Nebel über dem Beet verteilte. "Sie sind wirklich wunderschön...", flüsterte der Wassermagier beinahe um ihr die Ruhe in welcher sie sich nun befand nicht wieder zu nehmen. "Spürst du die Elemente des Wassers in der Kanne?" Das Mädchen biss sich auf die Lippe, die Augen feste zusammen gekniffen um sich zu konzentrieren. Das Element umfing sie, schloss alles ein, als Doelin nickte, nicht ganz sicher.
"Sei ganz entspannt, lass dich leiten", sprach er immer noch ruhig auf sie ein. "Für was möchtest du das Wasser nutzen, Doelin? Stell es dir genau vor, aber zwinge es nicht... sondern bitte es deinen Blumen zu helfen"
Das Mädchen malt sich aus wie sanfte Tropfen auf die Blüten vielen, das feuchte Element würde die Pflanzen benetzen und in die Wurzeln sickern. Sie spürte die feuchte Umarmung begann die bereits gebündelten Elemente schwerfällig zu bewegen.
Die Lehrkraft spürte wie das kleine Mädchen zaghaft, die von ihm gehaltenen Elemente im Nebel griff und übergab sie ihrer Kontrolle. "Lass es Regnen, es folgt deiner Bitte", lächelte Akira zufrieden mit dem Kind.
Doelin zog immer wieder einzelne Tropfen zusammen, was in Anbetracht ihrer Stufe schon gut gelang, aber viel Zeit kostete. Nach und nach wurde der Nebel schwerer und sank hinab, bis sich einzelne Tropfen lösten und auf die Erde vielen.
"Sieh hin", hielt Akira eine Hand unter einen der dicken Tropfen um diesen Aufzufangen. Es war kein großer Regen, aber mehr als bemerkenswert für eine Schülerin der zweiten Klasse ohne Kristall. "Das hast du ganz alleine geschafft", schenkte er ihr den Tropfen in gefrorener Form aus seiner Hand.
Die braunen Augen funkelten gefüllt mit stolz, als sie den zarten Tropfen erkannte und wie eine zerbrechliche Blume in ihre kleinen Finger nahm. Dann wanderte der Blick in den Garten zu den kleinen, feuchten Tropfen die hier und da noch zu erkennen wahren, keineswegs weniger erfreut darüber. Das Lachen in ihrem Gesicht sprang sie auf um die Stellen genauer zu betrachten, das Eis fest umschlossen. "Das war ich?" Hob sie den unbezahlbaren Beweis noch einmal im die Sonne.
"Das warst du", bestätigte Akira mit einem weichen Lachen mitgerissen von ihren Emotionen, als er ihr den Kristall über die rostige Gießkanne hing. "Ich muss jetzt leider in die Bibliothek, aber ich habe eine Bitte an dich... dürfte ich morgen vielleicht ein paar der Beeren ernten? Es ist meine Lieblingsfrucht", sah er sie freundlich an.
Sie nickte erneut heftig. "Natürlich, ich liebe sie auch" Doelin sprang auf die Beine und sah zu den Wolken empor, erneut in den Tropfen die strahlen einfangend, als ihr Blick auf den Stand der Sonne viel. "Oh nein" riss sie die Augen auf. "Ich habe meinen Bruder vergessen" erschrak sie und zog Akira auf die Beine. "Oh das tut mir leid, ich finde den Weg bestimmt alleine von hier", wollte die Lehrkraft das vor Energie strotzende Mädchen nicht aufhalten.
"Brauchst du nicht," zog sie ihn voran. "Er wartet an der Bibliothek." Erklärte sie bereits beim laufen.
Sanft schüttelte Akira den Kopf mit einem Schmunzeln auf den Lippen, über diese Ungestühmtheit und ließ sich zu dem Herz der Schule führen, das Buch des Professors noch immer in der Hand.
Kaum bogen die beiden um die Ecke, konnte man bereits den Elementar erkennen, welcher mit weit aufgerissenen Augen in den um herlaufenden nach ihr zu suchen schien. Er hatte den selben Farbton an Haar und Haut und selbst die Augen unterschieden sich nicht einen Hauch von denen seiner Zwillingsschwester. "Dalin schau! " rief sie von weiten und löste Akiras Griff um zu ihrem Bruder zu rennen der bei den Worten seinen Kopf wand um sie anzusehen. "Schau ich habe es Regnen lassen" öffnete sie die Hand, doch noch bevor er schauen konnte, umarmte er sie erleichtert. "Wo warst du?" Gab er sie sanft frei, die Augen ohne Vorwurf fragend.
Akira ließ die Beiden in ruhe, lächelte dem kleinen Mädchen noch einmal zu, bevor er sich aufmachte um nun endlich in die Bibliothek zu gehen, doch im selben Moment öffnete das Mädchen die Hand um eine Erklärung zu beginnen, als der Tropfen geschmolzen war.
"Was ist den da?", fragte der Junge seine Schwester verwirrt, als Akira noch einmal an der Treppe hielt um sich zu ihnen um zu wenden. "Zieh ihn doch einfach wieder zusammen", sprach er dem Kind noch einmal Mut zu und Doelin nickte erneut heftig und voller stolzer Zuversicht. Wieder biss sie sich auf die Lippe und versuchte es auf dem Selben weg wie zuvor.
Die kleine feuchte Stelle in ihrer Hand zuckte unter der bitte des Mädchens. Als Akira den unförmigen Tropfen mit Hilfe eines kalten Windhauchs erneut gefrieren ließ. "Trag das Gefühl in dir und schon bald wirst du keine Gießkanne mehr brauchen junge Dame", verabschiedete sich Akira nun wirklich.
Das freudige quietschen ihrer Erzählung drang noch eine weile an sein Ohr, obwohl die Bibliothek angenehm gefüllt war, während der Wasserelementar seinen Weg in den Lesesaal suchte. Die kleine Doelin war das erste Erdelement, welches in Akiras Augen ein freundliches und aufgewecktes Herz hatte, doch kaum sah er die weißen Haare auf einen der Sessel sitzen, schwankten seine Gedanken erneut zu dem Forschungsabteil.
Der Elementarlose saß bequem auf einem der Sessel, zurückgelehnt die Augen tief in den Seiten versunken wirkte er entspannt. Das weiße Hemd wirkte einen hauch zu groß, wie die Brille welche immer wieder etwas nach unten rutschte während seine silbrigen Augen die Lettern einfingen.
"Sieh mal was ich habe", lehnte sich Akira auf dessen Armlehne und schob das Buch mit dem Königssiegel vor die Seiten, als er beinahe summend bei Lex auftaucht.
Im ersten Herzschlag verwirrt sahen seine farblosen Augen zu dem Wasserlehrer auf, sich fragend wo dieser schon wieder her kam. "Wie bist du den daran gekommen?" konnte sich Lex nun doch seine Frage nicht verkneifen, welche auf den Lippen brannte.
Die Zufriedenheit war mehr als deutlich in Akiras Zügen zu erkennen, als er begann stolz zu erklären. "Ich bin so gut wie drin, würde ich sagen", grinste er Lex breit an, dabei war Akira ihm Nah aber ohne ihn zu berühren auf der Lehne sitzend. "Ich war bei diesem Ekono und nun soll ich ihm mein Projekt verschriftlichen und einreichen"
Der Zweigleiter ließ sein Dokument auf den Schoß sinken und nahm das Siegelbuch entgegen. "Eine Leseprobe?", schlug er es auf, sichtlich verwundert das Akira es binnen weniger Stunden geschafft hatte dem Forscher der Regierung zu gefallen.
"Ich hatte leider noch keine Gelegenheit rein zulesen", faltete Akira die Hände entspannt vor seinem Schritt das Buch Lex überlassend. "Aber ich werde später noch daran arbeiten und hoffe das ich es Ende der Woche abgeben kann", verlor Akira sich einen Moment in dem Gedanken bald schon mit Lex gemeinsam im Forschungsabteil zu studieren.
Sein gegenüber schlug die Literatur auf und besah die Inhaltsangabe. "Breit gefächertes Werk, wenn man wen Ködern will dann damit", bemerkte Lex trocken und recht leise, wobei seine Augen über die ersten Seiten flogen.
"Ködern?", lachte Akira leise bei seiner Wortwahl. "Wenn mich jemand geködert hat, dann war das wohl eindeutig ein anderer", lächelte der Wasserelementar warm als er Lex beim Lesen zu sah. "Ich will da so schnell es geht rein...", wiederholte Akira sein Ziel noch einmal leise als sein Blick auf einen der Unterpunkte fiel. I-Kinder? Weiteten sich seine Augen einen Moment als ihm ein Grinsen über die Lippen glitt.
Lex schlug das Buch zu und reichte es dem Anderen mit seinem üblichen, nichtssagenden Ausdruck, die Augen einen Moment geschlossen. "Darf man fragen, welchem Thema sie sich verschrieben haben" begann er dann höflich und fast schon zu neugierig für seine Art.
Freudig darüber endlich das Interesse seines Gegenübers geweckt zu haben, antwortete Akira bereitwillig. "Die Durchschreitung der Sternentore", lächelte der junge Magier sich in dem grau seiner Augen verlierend.
"Sternentore also und das was dahinter liegt." Der Zweigleiter schien nicht uninteressiert an der Themenwahl, wobei die sanften Augen den Blick standhielten. Nach einigen Herzschläge des Schweigens löste er seinen Blick aus der Gefangenschaft des anderen und stand auf.
"Ich dachte...", sagte Akira bevor Lex ihn auf der Lehne des großen Ohrensessels zurücklassen konnte. "Vielleicht hast du etwas Literatur die du mir empfehlen kannst", rutschte Kuruse dabeischräg in den noch warmen Sitz, welchen der Zweigleiter soeben freigegeben hatte. Der Ältere hielt inne und drehte sich um, um Akira noch einmal anzusehen. Als Zweigleiter war es seine Aufgabe den Lehrern nach besten Gewissen zu helfen, zu mal das Thema ihn nicht widersprach und er bereits Literatur wusste. Er nickte mit dem selben umzudeutenden Ausdruck, welchen er so oft an den Tag legte, doch irgendwie war das I-Kind erleichtert das der Neue dieses Thema gewählt hatte.
"Danke Lex", schenkte Akira ihm ein ehrliches Lächeln, während er sich in den warmen Sessel kuschelte. Die Beine noch auf der Lehne liegend, die Leseprobe vor der Brust bereits aufgeschlagen. "Ich komme später noch mal zu dir", wollte Akira nun allerdings erst einmal in das ihm anvertraute Werk rein lesen.
Leise verhalten die Schritte zwischen den Dokumenten als der andere verschwand und Akira alleine zurück ließ.
Sofort sprang Akiras Augenmerk nicht auf das Kapitel der Sternentore, sondern die Erforschung der I-Kinder, waren die ersten Seiten des Werks, dessen Informationen er förmlich in sich verschlang.
Das Buch gab in erster Linie eine grobe allgemeine Übersicht zum Thema der I-Kinder. Neben den Grundinformationen wie dem Fehlen der Elementarsegnung, das Erkennen an weißem Haar und Augen gab es auch noch Information die dem Wasserelement nicht geläufig waren. So gab das Dokument wieder, dass besagte Personen nicht die in ihrer Welt übliche Resistenz gegen die Elemente besaß. Die Haut der I-Kinder war um ein vielfaches empfindlicher, ihr Körper weniger resistent. Auch das Umfeld war geprägt, unwissend woher diese seltenen Produkte der Natur wirklich kamen, wurde jedoch einheitlich festgehalten das diese Kinder immer ohne Eltern aufgefunden wurden. Das Dokument erklärte sich, dass dieses Phänomen mit dem Verstoßen der verkrüppelten Kinder einhergehen konnte, beweise in der Forschung gab es aber nicht. Elementarlose waren eine Seltenheit die immer wieder Auftrat und doch barg Lokora nicht einmal eine Hand voll auf dem Archipel.
Es gab also noch weitere I-Kinder, wurde das Interesse an diesen durch die Literatur nur noch mehr in Akira angeregt. Jetzt konnte sich der junge Lehrer auch den Mantel von Lex erklären und sah die Information als so gut wie bestätigt. Zu gerne würde er sich seine Haut einmal genauer ansehen. Gedankenverloren schloss Akira einen Moment die Augen und lehnte den Kopf an das hohe Polster des Sessels. Er hatte ihn schon einige male berührt, gespürt das sein Körper wärmer war als sein eigener, doch nie hätte er gedacht das ihn seine Berührungen vielleicht schmerzen könnten und er deswegen vielleicht zurück'wich. Akira sah es eher als eine prinzipielle Abneigung ihm gegenüber.
Mit einem schweren Seufzer löste Kuruse sich von dem Gedanken der I-Kinder, um nun endlich seinen Bericht über die Sternentore zu beginnen. Auch hier belaß er erst die Studie des Buches, mit seinen Feldstudien und allgemeinen Informationen über die Tore, wobei er gedanklich bereits sein Wissen mit dem in dem Buch verglich. Er verbrachte noch einige Stunden in der Bibliothek, bevor er sich selbst bereits einige Literatur in sein Zimmer bestellte, um diese nach dem Abendessen in Ruhe zu verschriftlichen.
Bereits Müde von dem langen Tag hatte Akira nur die Leseprobe mit in den Speisesaal genommen um diese dort zu studieren.
Ungewollt ließ Akira seinen Blick durch die Menge gleiten, doch als er nicht fand was er suchte, setzte er sich wie üblich an den gemeinsamen Tisch von ihm und Lex, welcher trotz das der Weißhaarige nicht an diesem saß, freigehalten wurde. Mit dem dunkeln Tablett in Händen lagen nur wenige Sekunden später seine Augen wieder auf dem Werk aus dem Forschungsabteil.
Nach einiger Zeit glitt ein Schatten auf Lexs Platz, was den Blauhaarigen aufsehen ließ.
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