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Kapitel 20

Akira hingegen machte sich gut gelaunt auf den Weg zum Hauttor um von dort aus die Schülerunterkünfte und damit Itzuna zu finden, doch der Weg war schwieriger als es bei der Erklärung von Lex geahnt hätte.

Das Außengelände war gepflegt, am Rande der Mauer führte ein Kiesweg in einen ausgiebigen Bereich wo schmale Bauten den Rest der Mauer überwucherten. Weiße, mehrstöckigen Gebäude die sich über die Ränder der Mauer erstreckte und dessen Ende in der Entfernung kaum zu erkennen war, jedes gleich dem vorherigem. Nur das Erste wirkte wie ein breites Zimmer und bei weitem nicht so hoch wie der Rest. Verschiedene Pflanzen wucherten davor und bedeckten auch Teile der Wand.

Nur einige Schüler waren zu sehen, wobei die meisten bereits am Trainieren waren oder eine Lektüre besahen. Ungerührt klopfte Akira an das erste Gebäude welches ihm begegnete.

"Herein?", erklang Itzunas nervige Stimme doch nett.

"Itzuna?", trat der hochgewachsene Mann zu den Schülern in den Raum. Das ging leichter als gedacht legte sich ein zufriedenes Lächeln auf Akiras Lippen als er sie tatsächlich beim ersten Versuch gefunden hatt, doch die anderen Aktenfüchse sahen den neuen Lehrer irritiert an.

Der Raum war voll gestellt mit Dokumenten und Regalen um diese zu verstauen. In der Mitte thronte ein runder Arbeitstisch aus weißem Holz, bereits mit Tusche verschmiert, darüber ein heller Kristall. Die Frau mit den Lila Haaren, sah den Wasserelementar fragend an bevor sie sich hoffentlich verbeugte. "Kann man ihnen helfen Herr Kuruse-el? ", dabei fielen ihre Haare in das junge Gesicht.

Etwas verwirrt über ihr über höfliches Verhalten stockte Akira kurz in seinem vorhaben. "Also.. nein ich meine ja, kann ich dich kurz sprechen?", nickte er den anderen am Tisch entschuldigend zu bevor er vor die Tür verschwand.

Die Schülerin schob die Tür hinter sich zu sichtlich belustigt über Akiras verwirrtes Gesicht. "Alles in Ordnung?", fragte sie leicht errötete als sie die Arme wie so oft hinter ihrem Rücken verschränkte.

"Ist es untypisch das Lehrer hier sind?", erkundigte sich Akira über die Reglungen an der Schule. "Die haben mich angestarrt, als wenn ich aus einer anderen Welt kommen würde!", scherzte der Ältere im selben Moment allerdings schon wieder.

"Nein gar nicht, aber die Gerüchte gepaart mit dem Gesicht" schmunzelte die junge Frau und umrahmte Akiras Züge in der Luft vor ihm mit einem Lächeln.

"Na dass passt dann ja", konnte er sich ein freches Grinsen nicht verkneifen. "Denn ich bin eigentlich gekommen um dich zum Abendessen einzuladen", griff er absichtlich nach ihrer Hand um sich zu an ihr zu rächen und sah ihr in die feurigen Augen. "Natürlich nur, wenn du die Gerüchte nicht noch verschlimmerst"

Die roten Augen weiteten sich voller entsetzten, wobei sie nun die Kunst des Farbwechsel völlig beherrschte und ihre weichen Zügen wie eine Kaokaobeere aussehen ließen. Blinzelnd sah sie zu Boden, die Hitze in ihren Wangen. "Essen? Warum?" Ihre sonst so schrille Stimme war zu ein Flüstern übergegangen.

"Warum den nicht? Ich esse gerne in Gesellschaft und stehe noch in deiner Schuld wegen der Möbel, welche heute übrigens angeliefert wurden", antwortete Akira trocken und ging gar nicht auf die glühenden Wangen von Itzuna ein. "Keine Sorge nur ein Essen, kein Date, keine Blumen...", lächelte der junge Elementar dem Mädchen zu.

Itzuna schienen alle Worte die sie je gelernt hatte entfallen zu sein und sprachlos nickte sie vorsichtig mit rotem Kopf, den Blick zu ihren Schuhen.

"Dann sehe ich dich in einer Stunde am Haupttor", verschwand Akira wieder von dem Schülergelände.

Die Frau sah ihm lange nach bis der Wasserelementar um die Ecke und somit aus ihrer Sicht verschwand.

Akira beschloss die Stunde dazu zu nutzen die Möbel in seinem Zimmer an ihren Platz zu stellen. Einen kurzen Moment überlegte Akira ob er seine Zimmernachbarn zur Hilfe bitten sollte, doch er entschied sich dazu diese Aufgabe alleine bewerkstelligen zu können. Mit einer kurzen Handbewegung ließ der Wasserelementar spielend leicht den gesamten Boden gefrieren. Auch auf die Außenwand sowie die Nebenzimmer legten sich bei Akiras unachtsamer Geste die Eiskristalle glitzernd ab. Nun konnte er ohne große Anstrengungen die sperrigen Möbel an ihre Plätze schieben. Mit sicheren Schritt tänzelte der junge Magier über die spiegelglatte Oberfläche, auf welcher sich nicht nur er sondern auch die reichverzierte Decke der alten Schule abbildetet.

Mit einer Leichtigkeit schob er das Mobiliar an die verschiedenen stellen, bevor Akira sich dazu entschloss den Schreibtisch an das Fenster zustellen und das Regal nur wenige Schritte daneben an die Wand. Der mächtige Schrank bot genug Platz für alles andere, was nichts mit seinen Forschungen zu tun hatte.

Die dunkle blaue Arbeitsplatte spiegelte sich wie der weite Ozean in dem Licht der einfallenden Sonne und Lofa hatte sogar einige Steine in die restlichen Möbel eingelassen, welche die Farbe des Tisches wieder spiegelten. Das helle Holz umrahmte die Schmucksteine, wodurch die gesamte Einrichtung stimmig und einladend wirkte.

Plötzlich klopfte es an Akiras Zimmertür und man konnte Dais Stimme bereits vernehmen, der sich über die kalte beklagte.

"Komm rein", lachte Akira entschuldigend. "Ich habe nur ein paar Möbel gerückt, wie findest du es?", legte der blaue Magier einfach einen Arm um die Schultern des kleineren.

"Kalt, ... bitte sei mir nicht böse aber mein Bett steht da" deutet Dai auf den massigen Schrank mit den Eisblumen, während seine Zähne klapperten und er in Akiras kühler Umarmung näher noch mehr fror.

"Oh na klar, ich war wohl etwas in Gedanken", ließ Akira das Eis genauso schnell verschwinden wie er es hervor gebracht hatte. "Ich bin heute Abend übrigens nicht im Speisesaal", erklärte er dem Zitternden.

"Was? Wieso?", fragte dieser verwirrt und dachte an das Gespräch vom Frühstück, die Arme rubbelnd um aufzutauen.

"Nicht das was du denkst", schmunzelte Akira "nur ein essen zwischen Bekannten"

Als Dai die Hand nicht mehr spürte, welche die Kühle nur noch intensiver verteilt hatte, glitt er zur Tür zurück. "Etwa mit diesem ... " Dai unterbrach sich selbst, und sog hörbar die Luft ein.

"Mit?", musterte Akira Dai fragend, obwohl er wusste worauf er hinaus wollte. "Lex?", grinste der Blauhaarige herausfordernd.

"Ja mit Lex, du bist doch nicht wirklich mit dem weg?", begann der Rothaarige mit den Händen zu wedeln um mittels der Bewegung die Wärme in seinen Körper zurück fließen zu lassen.

"Er ist gar nicht so übel wie ich am Anfang dachte", ließ Akira ihn in dem glauben er würde mit Lex ausgehen und beobachte seine Reaktion.

"Ernsthaft?", begann der Feuerelementar, schockiert im ersten Herzschlag, bevor er sich wieder fing. "Du musst es wissen?", zog er die Schultern hoch um seine Gleichgültigkeit zu demonstrieren.

"Nein ich gehe mit Itzuna, sie hat mir sehr geholfen mit den Möbeln", grinste der Wasserelementar gehässig. "Aber dein Gesicht war es mir Wert", zog er Dai erneut auf.

"Hey?!", zog Dai seinen braunen Pantoffel aus um ihn Akira entgegen zu werfen und sich so zu rächen.

Doch Akira ließ ihn noch im selben Moment mit einer leichten Wasserfontäne zurück schnellen. "Lex ist eigenartig... aber ihr könntet ihn trotzdem mal fragen ob er mit will", bekam Dai das gesamte Wasser samt Schlappen ab.

Perplex landet der Mann völlig nass auf dem Flurboden, was sämtliche Wärme erneut verfliegen ließ. Die Pfütze in der Tür, wirkte Dai darin restlos verloren und sah mit nassem strähnigen Haar in die blauen Augen.

"Komm", reichte Akira ihm dann die Hand "lass dich doch von mir nicht immer ärgern", zog er ihn wieder auf die Beine und lächelte wie so oft warm. "Mach dich mal lieber trocken", war es nun auch Zeit sich fertig zumachen um zum Haupttor zu gehen.

Dai nickte resigniert und fuhr über das nasse Haar, so das bereits Nebel aufstieg und die Frisur schnell wieder Trocken war.

Akira schüttelte grinsend den Kopf. Idiot, dachte er bei sich und zog frische Kleidung aus dem Schrank. Nicht zu schick, aber ordentlicher als für den normalen Alltag machte er sich auf den Weg zum vereinbarten Ort um dort Itzuna an diesem Nachmittag auszuführen. Es konnte schließlich nicht schaden sie auf seiner Seite zu wissen, wenn er mal etwas benötigen würde.

Das Tor lag im andauernden eintreten der Elementare dar, all jene die aus den zwei Tagen Freizeit wieder in das Schulgebäude strömten, nur von Itzuna fehlte jede Spur.

Sicher das Itzuna ihr Wort halten würde beobachtete Akira einige Minuten die Schüler, wie auch Lehrer welche ihren Weg blind und ohne Beachtung ihrer Umgebung suchten. Einige kamen zu Zweit und redeten über ihre Ausflüge, viele waren wie Dai, stolz auf die letzte Party wobei sie laut genug prahlten, das Akira beinahe eine abschätzig Bemerkung nicht zurückhalten konnte. Doch es gab auch Schüler welche besonnen und fleißig wirkten unter anderem entdeckte er ein ihm bekanntes Gesicht unter einer der Übenden, ein Wasserglas mit geschlossenen Augen balancierend.

Mia war so konzentriert, das sie den jungen Lehrer nicht einmal bemerkte, als sie an ihm vorbei glitt. Das Glas war Trocken und das Wasser genau da wo es sein sollte, während sie fast blind dem Weg folgte, welcher in die Schülerunterkünfte führte.

"Lass dich nicht aus der Fassung bringen", sprach Akira die junge Frau kurzerhand von der Seite an um ihre Konzentration zu testen.

Mia riss ihre lila Augen auf, einen Moment in der Versuchung sich nach dem Lehrer umzusehen, doch stattdessen, blieben ihre Blick auf dem sich kräuselnden Wasser haften und sie konzentrierte sich von neuem. Leicht verlegen antwortet die Schülerin, ohne die Konzentration zu verlieren. "Ich habe es verstanden, und bin jetzt viel sicherer.", freute sie sich, als Itzuna bereits auch den Kiesweg entlang lief.

"Ich werde es nächste Stunde überprüfen", sah Akira auf als er seine Begleitung bemerkte und lächelte die Lilahaarige an. "Sie haben auf sich warten lassen junge Dame", grinste der freche Lehrer.

Itzuna sah genauso raus geputzt aus wie bei ihrem Ausflug vor einigen Tagen, nur ihr Lächeln hatte an Selbstsicherheit gewonnen und sie bot ihm den Arm an um frech zu antworten. "Eine echte Dame lässt sich Zeit, nur so weiß sie ob ihre Begleitung es Wert ist."

"Haben wir wieder zur Sprache gefunden?", neckte Kuruse freundlich weiter als Akira die Geste an nahm und sie erneut zum Zug führte.

Itzuna war sich der Blicke der um herlaufenden, ins besondere aber von Mia, welche völlig perplex am Weg stehen gelassen wurde, nicht bewusst. Für die Schülerin stand fest, dass Akira ihre Arbeit zu würdigen wusste und sie genoss seine Art allmählich.

Auch Akira gewöhnte sich an Itzuna und möchte es, das sie nicht mehr so spießig wie am ersten Tag daher redete. "Wo möchtest du den gerne essen?", fragte die Lehrkraft seine Schülerin interessiert, während der Zug über die Gleise dahin fuhr. Wolken schoben sich über den Nachmittagshimmel als Itzuna überlegte. "Ich weiß nicht genau, die Stadt ist riesig, vielleicht bei Cocozo?", stellte sie sich selbst die Frage.

"Ich richte mich deiner Empfehlung", saß der blauhaarige Magier der jungen Frau wieder gegenüber und sah aus dem Fenster. Die vorbeiziehenden Bauten betrachtend. "Wir haben doch etwas Zeit...", nuschelte Akira nun in seine Gedanken gestützt, bevor er Itzuna wieder seine Aufmerksamkeit schenkte. "Wie wäre es, wenn wir einen Abstecher in den Elementpark machen, bevor wir essen gehen?", funkelten seine Augen plötzlich wie die eines Kindes. Schon früher wollte er in den großen Park, doch die lange Reise hatte sich von Aquarisa hier her nie gelohnt und jetzt, wo sie nur ein paar Minuten davon entfernt wohnten, konnten sie doch wenigstens mal einen Blick hinein werfen.

"Wieso nicht?", versuchte die Schülerin ihre bedenken bei Seite zu schieben und vertraute auf Akiras Worte die ihr versicherten, das dies nur der Lohn ihrer Mühe war. Der Zug hielt am Bahnsteig der mit Rubinas und Saphiras, Blumen in den Schönsten Farben geschmückt war.

"Kennst du den Weg?", bot Akira erneut seinen Arm da um mit ihr einen schönen Nachmittag zu verbringen. Ein Zeitungsverkäufer bot seine neusten Schlagzeilen am Bahnsteig da, als Akira sich kurz entschuldigte um eine dieser an sich zu nehmen. Beiläufig ließ er einen Gill aus seiner Tasche zu dem zerzausten Mann wandern während seine Augen bereits über den Text flossen.

Herzkristalldieb in Gewahrsam befragt.

Vor einigen Tagen wurde, wie der Bevölkerung bereits mitgeteilt wurde, einer der Herzkristalldiebe in Gewahrsam genommen, da dieser sich unerwarteter weiße auf die Hauptinsel gewagt hatte. Besagte Person wurde ausgiebig befragt und hat zugegeben, das sie aus niederen Gründen handeln um dem Archipel zu schaden. Auch wird nun klarer, was bereits vermutet wurde. Bei besagten Personen handelt es sich um auswärtige, die wohl mittels Verbindungen nach Lokora gekommen sind und allem Anschein nach durch die Sternentore, welche streng unter dem Schutz das Monarchen stehen und weiterhin streng verboten sind.

"Durch die Tore...", weckte dieser Bericht erneutes Interesse in Akira. Sein Sternenleser konnte also tatsächlich aus einer anderen Welt kommen.

"Was gibt es Spannendes? " fragte Itzuna als ihre Begleitung in die Tuschelettern vertieft zu ihr kam. Die Hände hinter dem Rücken, auf den Fersen wippend sah sie ihn an.

"Entschuldige", packte Akira die Zeitung zusammen gerollt unter seinen Arm. "Nur etwas über die Herzkristalldiebe...", erklärte er sie lächelnd ansehend. Diese Geste war so typisch für Itzuna des sie ihm ein Schmunzeln auf die Lippen legte. "Gehen wir, wir haben noch einiges vor"

Die junge Frau Schritt auf dem Kiesweg voran in Richtung des Parkes.

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