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Kapitel 18

Der nächste Morgen begann genauso holprig wie der letzte und Akira fragte sich wirklich ob man an dieser Schule auch nur einen Tag ausschlafen konnte, doch diesmal waren es nicht die Lehrer, oder Schüler welche ihn aus dem Schlaf rissen, sondern Lofa, der bereits die ersten Möbel vorbei brachte.

Ein ohrenbetäubendes Geschepper brach über dem Flur herein und nur wenige Herzschläge später klopfte es, auch wenn Lofa nicht auf einen Einlass wartete. "Guten Tag, ich bringe dein Mobiliar" freute er sich und die dicke Brille sah erwartungsvoll in Akiras müdes Gesicht.

"Guten Morgen Elementar Lofa", setzte sich der verschlafene auf um sich den Schlaf etwas aus den Augen zu reiben. "Bringst du die Sachen alleine?", erkundigte sich Akira verwirrt, doch die scheppernden Geräusche verrieten etwas anderes. "Die Flure sind nur etwas eng", entschuldigte sich der Elementar für den Lärm.

Eine merkwürdige Apparatur blockierte den gesamten Flur, ähnlich einem Kahn mit sechs Beinen und einem drehbaren Greifarm. Ein junger Mann mit breiter Schulter, muskulösen Armen und grünen Haaren, drehte die Mechanik mit den endlosen Kurbeln und schrauben, in dessen metallernen Greifer ein in Stoff eingepacktes Objekt ruhte und um Daumenlängen passgenau den Aufgang empor gehievt wurde.

"Hast du das entworfen?", ging Akira einige Schritte zur Seite um dem Gerät platz zum agieren zu geben. "Lofa, deine Apparaturen sind wirklich unglaublich!", bestaunte der Wasserelementar wie feinfühlig dieses spärliche Gerät sich seinen Weg durch die Enge suchte. "Man müsste nur noch etwas an der Geschwindigkeit arbeiten", bewegte sich die Maschine aufgrund der engen Flure immer nur Zentimeter für Zentimeter weiter.

"Danke junger Mann das ehrt einen alten Vogel wie mich, dass dies jemand zu schätzen weiß." grinste der Erfinder mit stolzer Brust und ging ebenso einen Schritt aus dem Weg, so das die erste Maschine sich durch die Tür schob. Jetzt konnte man bereits die Zweite erkennen, die sich weiter unten um die enge Kurve schob. Dais Zimmer öffnete sich und der Mann trat mit Unterhose und Handtuch in den Flur um Richtung Bad zu schleichen, Unbeeindruckt vom Lärm oder den Merkwürdigkeiten auf jenem Gang.

"Morgen Dai und wie war die Fortbildung?", sah man dem Feuerelementar mehr als nur an, das es wohl nicht nur bei der Fortbildung geblieben war, sondern dass er sich erneut dem Genuss des Alkohols hingegeben hatte.

"Oh Klasse" gähnte dieser völlig verschlafen und zerknittert, die Haare in wilden Wirbeln abstehend. "Wollen wir zusammen Frühstücken?", fragte Dai noch beim vorbei gehen. "Ja können wir machen, warte ich komm gerade mit", sah er Lofa lächelnd an. "Ich stelle sie nachher an die richtigen Plätze", beschloss Akira auch erst einmal Duschen zu gehen und überreichte Lofa seinen Lohn sowie ein ordentliches Trinkgeld für seine Mühe. "Deinen Sternenleser", erwähnte Akira dabei grinsend: "ich werde ihn schon wieder zum laufen bekommen", berichtete der junge Wasserelementar immer noch entschlossen von dem Wissenschaftler in sich.

Der Bastler lächelte, erheitert von der Idee das Akira so ehrgeizig war wie er selbst in jungen Jahren und nickte zustimmend während er das Geld entgegen nahm. Dai hingegen rieb sich verschlafen den Kopf und wartete auf den Neuen.

Nur Augenblicke später trat der Wasserelementar zu Dai zurück auf den Flur. "Wieso bist du eigentlich nicht auch bei den Feuerelementaren im Turm?", erkundigte sich Akira auf dem Weg in Duschen. "Platzmangel," brummte der Rothaarig sichtlich frustriert darüber und schob sich in den Duschraum, welcher Leer war. In der Mitte des Runden Raumes stand ein Waschbecken in Form eines Brunnens. Weiß wie der Rest dieser Schule, flossen jedoch Wasserornamente um den Stein um diesen zu schmücken. Bei jedem Hahn, unter dem Becken gab es eine kleine Ablage um seine Sachen zu positionieren, da der Rest des Zimmers aus offenen Duschkabinen bestand. Das zarte Licht eines blauen Kristalls erhellte die Atmosphäre und gab dem weisen Stein eine unzureichende Pastelfarbe. Dai warf sein Handtuch in eines der Ablagen und begab sich grimmig zur Duschbrause.

Ordentlich hing Akira seine frischen Sachen an einen der Haken. "Ach so? Das tut mir leid", begann sich der Blauhaarige nun zu entkleiden. Während Dai wartete, dass das Wasser sich endlich erwärmte, stand Akira bereits unter dem eisigen Nass um sich zu waschen, den kleinen rundlichen Mann beobachtend welcher sich über die Umstände und den sichtlichen Kater des gestrigen Abends beschwerte. Akira musste sich ein gehässiges Lachen verkneifen, wer sich den niederen Gelüsten hingab, hatte auch mit den Konsequenzen zu rechnen. "Ich hoffe das bald ein Zimmer bei den Feuerelementaren frei wird" testete Dai das Wasser vorsichtig mit der Hand. "Nichts gegen dich, aber man kommt sich Doof vor unter den Blauhaarigen, überall Wasserbilder und die Kack Dusche" jammerte er über die fehlende Wärme.

"Nutz doch einfach dein Element um das Wasser zu erhitzen...", fragte sich Akira sowieso die ganze Zeit warum er es so kompliziert machte. "Ich versteh das schon", nahm Kuruse Dais Missmut es auch nicht persönlich. Dais Körper war untrainiert und ein Bauchansatz war deutlich zu erkennen. In Akiras Augen ließ der kleine Mann sich viel zu sehr gehen.

Dai schnaufte genervt davon, dass ihm die Idee nicht selbst gekommen war, bevor er mit einer Handbewegung das Wasser temperierte und sich vom Element berieseln ließ. Es dauerte nicht lange da waren die Beiden schon auf dem Weg in den Speisesaal, was Dais Laune zu heben schien. Lofa hatte alle Möbel geliefert, sodass der Treppenaufgang wieder zugänglich war, nur ihren endgültigen Platz im Zimmer hatten sie noch nicht und standen Quer in Akiras Raum.

Der Saal war wie so oft an freien Tagen nur halb gefüllt und so dauerte es nicht lange das Essen zu holen.

"Na dann erzähl mal", setzte sich Akira zu dem Feuerelementar und begann zu Frühstücken. "Hast du Familie? Eine Freundin?", wollte Akira ein einfaches Gespräch anfangen ohne tieferen Inhalt.

"Familie? Klar, aber die wohnen auf Soeilan, eine der kleineren Inseln und Freundin?" Dai errötete leicht als er an die peinliche Begegnung dachte, in der Akira ihn erwischt hatte. Zögerlich verharrte die Gabel in seinem Mund als er versuchte sich an seine Liebschaften zu erinnern. "Zur Zeit eher nicht", gestand er traurig und seufzte, wobei die Gedanken bei der Frau, die er gerne gehabt hätte ruhten. "Hast du den eine im Auge?", aß Akira ungestört weiter, die röte in Dais Gesicht ignorierend, doch seine Gedanken drifteten bereits wieder zu dem Sternenleser ab. Ob Lex später auch daran weiter arbeiten würde?

"Ja aber ...", wich Dai aus und stocherte im Essen. "Was ist mit dir? Bist du schon angekommen, vielleicht auch schon ein Mädel in Auge. Man munkelt die Kleinen stehen auf dich" neckte er den Blauhaarigen schmunzelnd, den Dampf der süßen Speise in seiner Nase. "Ach ist das so?", kannte Akira seinen Charme, welchen er auf seine Gesprächspartner ausübte. Zu oft hatte der Wasserelementar sich dazu hinreißen lassen, sich der Leidenschaft der Körperlichen nähe hinzugeben, doch niemals hielt eine Liebschaft länger als ein paar Abenteuer lang, oder war es auch nur ansatzweise Wert, mehr Zeit und Mühe in eine bestimmte Person zu stecken. Besonders die Damenwelt, lag dem Wasserelementar schnell zu Füßen, doch auch bei den Herren, die ihm gefielen dauerte es nicht lang bis er bekam was er wollte. "Das klingt jetzt vielleicht etwas arrogant... aber ich habe hier noch kein Wasserelementar getroffen mit dem ich mich verbinden möchte", schob sich Akira ebenfalls den zimtigen Pudding in den Mund.

"Was? Du hast gut reden, umgeben von heißen Frauen und du willst keine?" ,niedergeschlagen steckte Dai sich eine weiter Gabel in den Mund. "Muss es den Wasser sein? Die rothaarigen haben viel mehr Temperament" gab er zu bedenken.

"Das mag sein, aber ich würde mein Element gerne rein halten", hob er Dais trauriges Gesicht an und lächelte. "Du solltest dir mehr zu trauen, wenn du kein Junggeselle bleiben willst", traf Akiras Blau auf das helle Rot von Dai. "Du möchtest doch sicherlich auch ein reines Element an deiner Seite? Dann such dir eine aus und mach ihr klar das sie dich will", klopfte Akira dem rothaarigen aufmunternd gegen die Wange. "Ein guter Jäger ist, bei dem die Beute gar nicht erst ahnt das sie gejagt wird"

"Das sagst du so leicht", kam Dai sich wie ein Beutetier vor und rieb seine Wange. "Zuarina ist ein Rasse Elementar Weib, die weiß was sie will und sich nicht mit mir zufrieden gibt." Jetzt war Dais Laune endgültig im Keller und der Tag in einer Katastrophe gestartet.

"Ist das nicht die von gestern Morgen?", versuchte sich Akira an das Gesicht des Feuerelementars zu erinnern. "Ich bitte dich.. du übertriffst doch ihr Element um Längen", gab der Wasserelementar sein Bestes die Laune seines Begleiters etwas zu heben. "Zeig ihr, dass du jede hier haben könntest und sie wird dich wollen" Dai nickte resigniert und sah zu dem Wasser geborenen, auch wenn er nicht wusste wie er das Schaffen sollte. In seinen Gedanken sah er die reife Frau mit dem blass roten Dutt die von den Kaukaubeerenzweigen gehalten wurden und den tieferen Augen in denen er sich verlor. Dai schob den Stuhl zurück und stand auf. "Ich werde es bei Gelegenheit versuchen, gib mir etwas Zeit" Die Schmalen Lippen versuchten Akira ein Lächeln zu schenken. "Ich wünsche dir viel Erfolg", verabschiedete sich Akira von Dai, als auch er sich erhob und überlegte was er mit dem angebrochen Tag machte. Gleitenden Schrittes, führte ihn sein Weg erneut an der Wassersäule entlang nach oben in sein Zimmer. Erst jetzt wurde ihm klar, dass er Lofa gesagt hatte er würde sich später Gedanken über die Anordnung machen. Akira kämpfte sich zwischen Möbeln hindurch zu seinem Nachtschrank auf welchem der kleine Schatz noch auf seine Entdeckung wartete. Mit einem Lächeln auf den Lippen nahm Akira den Sterneinleser an sich und schob sich erneut auf den Flur, die Möbel immer noch unberührt um bei Lex zu klopfen, doch wie zu erwarten bekam Akira keine Antwort, weshalb er sich alleine auf den Weg in die Bibliothek machte.

"Afina?", begrüßte Akira die Bibliothekarin mit einem frischen Lächeln. "Würdest du mir noch einmal helfen?", bat der junge Wassermagier die Dame mit ihren smaragdfarbenen Augen.

Die Frau, welche sich in voller Länge streckte um an die oberen Regale zu gelangen, in welchem das Buch über Landwirtschaft und Erderzeunisse seinen Platz hatte, antwortete ohne zu sehen wer hinter ihr Sprach. "Gerne junger Mann, einen Moment." Landete das Buch endlich am ersehnten Ort und die blauhaarige Elemtarbegabte wand sich zu Akira und zwei weiteren Personen um. "Hab Dank Afina" verbeugte sich ein Junge mit braunem Haar und haselnussbraunen Augen. "Es hat uns sehr geholfen" klang seine Stimme wie Honig, bevor er sich abwand und zu dem Mädchen lief, welches an der Tür gewartet hatte, da Schüler ohnehin nicht in diesen Teil der Bibliothek zugelassen wurden. "Wie kann ich ihnen helfen?" Lächelte sie den beiden nach und sprach doch mit Akira.

"Du scheinst den Schülern hier viele Möglichkeiten zu geben", bemerkte Akira anerkennend, als er ihr die schweren Bücher abnahm, welche noch nicht in den Regalen waren. "Ich suche Lex, er ist vermutlich in einer Ecke dieser Bibliothek, welche eher selten betreten wurde... also viel mehr such ich die ungeordneten Schriften, bei denen er sich anscheinend als einziger herum treibt", korrigierte Akira seine Aussage noch einmal. "Wo sollen die hin?", deutet er auf die beiden Bücher in seinen Armen.

Die junge Frau konnte sich ein anerkennendes Lächeln nicht verkneifen als sie auf den Platz im oberen Bereich deutete, nur zwei Ellen von den anderen entfernt. "Lex hilft mit auch immer wo er kann." meinte sie die Bücher die der Wasserelementar platzierte. "Doch ich habe ihn noch nie wirklich in Gesellschaft mit jemanden so arbeiten gesehen" gestand sie als Akira die Bücher abstellte und sie gemeinsam durch das Labyrinth an Gängen irrten. "Dabei ist er schon einige Jahre an dieser Schule."

"Er ist prinzipiell wenig in Gesellschaft oder?", erkundigte sich Akira während er sich den Weg zeigen ließ und versuchte sich diesen anhand der Nummerierung an den Regalen an welchen sie abzweigten zu merken. "Warst du auch einmal Schülerin hier?", fragte Akira interessiert an der jungen Fachkraft.

"Wundert es dich bei dieser Arroganz?", ging sie kaum auf die Frage ein. "Elementarlose sind selbst hier in den aufgeschlossenen Mauern nicht gerne gesehen und bis auf wenige, ist die Gleichberechtigung noch nicht in ihren Herzen angekommen.",bemängelte die junge Frau den Zustand. "Vielleicht bilde ich mir das aber auch nur ein und der gute Mann arbeitet einfach gerne allein" blieb sie an einer dunkleren Ecke stehen und breitet ihre Hand einladend aus. "Am Ende des Regals Rechts" wies sie an und verbeugte sich höflich.

"Wenige gute Herzen befinden sich zum Glück in den Mauern", sah Akira ihr dankend in die Augen als er die Geste erwiderte. "Du kannst dich gerne an mich wenden, wenn du auch einmal Hilfe benötigen solltest", trat Akira nun zurück um in die staubige Ecke von Gestern zu verschwinden.

Als die zarten Schritte verhallt waren herrschte vollkommene Stille, selbst als Akira um die Ecke bog.

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