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Kapitel 13

Das Mädchen sah schweigend und betreten zu Boden, das Gesicht heiß. Das erste mal seid Ewigkeiten hatte es ihr die Sprache verschlagen.

"Kommen wir nicht zu spät?", versuchte Akira den jungen Mädchen wieder ihre Bewegung zu schenken. "Oder soll ich den Rest alleine gehen?"

Itzuna blinzelte und schüttelte heftig den Kopf, was ihr offenes Haar in Bewegung versetzt, ohne die Augen vom weißen Marmor das Bodens zu nehmen. Schnellen Schrittes glitt sie voran und der Wind kühlte angenehm ihre Wangen, fest um ihren Bock geklammert. Nach einer Weile des schweigen erreichten sie die Klasse für den politischen Unterricht. Sie zögerte, wagte es noch immer nicht ihn anzusehen, doch bevor Akira in der Klasse verschwand glitt ein zartes Danke an seine spitzen Ohren.

"Ich meinte das ernst... sag mir wenn sie dich noch mal belästigen..", nickte Akira als er es vernommen hatte und mit der Tasse in der Hand der bunt gemischten Lehrerin entgegen trat. Die Haare orange und feste zusammengebunden die Augen braun mit blauen sprenkeln, wirkt sie streng und doch hatte sie einen warmen Ausdruck.

Die Frau hatte begonnen und störte sich auch nicht an dem Eindringling der viel zu spät war. "Deshalb ist es wichtig das euch das Klar wird. Lokora ist nur so wundervoll weil das letzte Königshaus dieses Archipel zu so einem friedlichen Ort gemacht und bewahrt hat. Gerade das neue Gesetz kommt diesem Frieden zu gute, wer kann es nennen?" Ihre Stimme war fordernd, die Augen suchten nach Antworten.

Zögerlich erhob sich ein braunhaariger junger Mann um die Antwort zu nennen.

"Betreten des dreizehnten Bezirk der Inselgruppe Sieben ist strengstens untersagt. Bei Entdeckung von nicht Elementaren in anderen Bereichen ist dies unverzüglich zu melden und mit einem Bericht zu belegen", ratterte er den Text aus den Schriften runter wie eine Maschine.

"Sehr gut" nickte die Lehrkraft erfreut über diesen Eifer. "Es obliegt in der Verantwortung jeden Einzelnen das unser System erhalten bleibt und in der Verantwortung der Garde uns zu beschützen um den Frieden zu erhalten." Erklärte sie überzeugt.

Sie verzog das Gesicht und sah den blauhaarigen Lehrer an. "Pünktlichkeit ist nicht ihre Stärke?"

"Ich wurde aufgehalten", ließ Akira sich nicht vor der Klasse bloßstellen.

"Das System ist auch mit Ausnahmen gütig, gewehrt euch etliche Freiheiten die ihr habt, aber es gibt Regeln die befolgt werden müssen ohne Ausnahmen" mahnte sie. Der Raum war bis auf das Emblem leer und schmucklos, als die Sonne ihren Weg ins Innere fand.

Der Anklang drang zu Akira durch, doch er fühlte sich nicht im geringsten angegriffen oder verpflichtet seine Gewohnheiten zu ändern.

"Es gibt zwar den schwarzen Bereich, die verwahrloste Insel, zu dem man als Strafe verbannt wird, in der Anarchie herrscht und ein Ausschluss aus dem uns schützenden System praktiziert, aber es ist immer wieder erstaunlich wie zufrieden alle sind. Die Wenigsten haben auch nur den drang diesem Paradies, unserem Paradies zu entkommen" Sie schwärmte von dieser Politik wie von ihren eigenen Ideen und würde auch keine Gegenwehr zulassen.

Ein kleinerer Junge erhob sich. "Sind jemals Elementare aus dem schwarzen Bereich zurück gekehrt?"

"Natürlich" bestätigte sie nickend. "Jeder der erkennt das eine Insel ohne das System in Chaos endet, sich bereit erklärt seine Fehler wieder gut zu machen, der hat auch eine zweite Chance verdient", klang es als wäre das Königshaus viel zu nachsichtig und gütig. "Aber du musst bedenken innerhalb dieser Elementkuppel sind alle Gesetze des Archipels und der letzten Königsfamilie aufgehoben und es gibt keine Garde welche die Sicherheit gewährt" Mit dem Zeigefinger drohte sie eingängig. "Nicht selten werden Leben unvorsichtig ausgelöscht oder schlimmeres"

Die Klasse erstarkt in Schweigen bei diesem Gedanken als sie gespannt die Lehrerin weiter verfolgten.

"Daher sollte ihr es gar nicht erst hinterfragen, ihr wollt nicht mit eigenen Augen erleben wie Anarchie für solch grausame Zustände sorgt. Seid dankbar dem Monarchen gegenüber, dem System und aller Mühe die dahinter steckt. So viel gutes das für ihn spricht wie diese Schule, die Freiheit die ihr besitzt hier zu lernen ohne Schulgeld und mit Unterkünften. Denkt an den Wandel des Gleichheitsrecht für alle, für reine, wie gemischte Elementare. Seid dankbar des König, Gira erster Sohn der neuen Epoche, dieses Gesetz verabschiedet hat, immerhin war das nicht immer so!"

Die Schüler sprechen die Lobesworte im Einklang der Melodie welche zum Ende der Stunde führte: "Ewig den Elementen wie der Sonne und der König" Akira hatte dem Unterricht nur wenig Beachtung geschenkt. Die Lehrerin, welche sich ihm nicht einmal vorgestellt hatte, ging ohne ihn eines weiteren Blickes zu würdigen an dem Elementar vorbei, während dieser seine vor Langeweile geleerte Tasse nahm um endlich etwas zu sich zu nehmen. Das Abendessen sowie das Frühstück hatte der junge Lehrer bereits verpasst.

Der Gang war Leer und Itzuna nicht zu sehen, dafür die vielen Schüler und das wirre Haar von Dai, der den Weg entlang schlenderte.

"Na Dai?", gesellte sich Akira einfach zu dem Kleineren. "Ich wollte gerade in den Speisesaal, Lust mich zu begleiten?"

Der eben noch gut gelaunte Mann erschrak peinlich berührt. "Ja schon aber ... Arbeit" stotterte er und zog den Schritt an. Die Peinlichkeit des Vorabend stand ihm rot ins Gesicht geschrieben, während seine Fuchsfarbenen Stiefel ihn Richtung Bibliothek trugen.

"Oh na gut..", hatte Akira zwar begriffen was der wahre Grund seiner Flucht war, hatte aber keine Lust sich auf dieses Spielchen einzulassen. War es doch ein natürliches Bedürfnis eines Mannes, für welches man sich nicht genieren musste. So machte sich Akira alleine auf den Weg in den Speisesaal der Schule, welchen er unerwartet schnell auch ohne Hilfe fand.

Der Andrang an der Theke war bereits verschwunden und ziemlich alle Plätze eng belegt, was die Lautstärke im Saal erhöhte. Auch Lex saß bereits mit Essen am Tisch, die Brille auf dem Buch, die Augen voller wilder Gedanken und doch regungslos wie immer.

Akira sah sich mit dem schwarzen Tablett in den Händen im Raum um, doch kein Gesicht welches erkannte oder wenigstens einmal gesehen hatte, hatte noch einen Platz frei. Bis auf Lex, der Mann welcher Akira in seiner Ehre tief gekränkt hatte und mit seinem Hochmut verspottete. Dennoch wollte er sich nicht von ihm Einschränken lassen, weshalb er sich ohne ein Wort zu dem Weißhaarigen mit lauten Scheppern auf einen der freien Plätze sinken ließ.

Lex schloss bei dem lauten Aufprall die Augen, ihm war völlig klar wer sich zu ihm gesellt hatte. Niemand an dieser Schule saß freiwillig neben dem Zweigleiter, nur Akira brach diese unausgesprochene Regel. Schweigsam ohne ihn anzusehen, aß Lex weiter.

Akira tat es ihm gleich. Schweigend saßen sie beieinander und dennoch konnte man die Kommunikation zwischen den Beiden förmlich in der Luft welche sie umgab erkennen.

Nach einer endlosen Zeit der Stille, entspannte sich Lex zunehmend. Vorsichtig nippte er an seine Tee und sah zu dem Nachbarn auf. Im Kantinenlicht konnte man schön das Blau in seinen dunklen Haaren erkennen, der verbissenen Blick in die warme Mahlzeit, wirkte der andere doch etwas befremdlich. Lexs Züge lockerten sich, als er sich bei dem Anblick das Lachen verkneifen musste. So Kindisch musste es ausgesehen haben, als Beide verkrampft auf ihre Teller gestarrt hatten, verbissen den Blick des anderen nicht zu begegnen. Jetzt bohrte sich die weiße Iris in dessen Gegenüber, sichtlich belustigt.

"Was starrst du mich so an?", zischte Akira als er die Beobachtung bemerkte zickig. Wieder fühlte der Wassermagier sich nicht in seiner Person für voll genommen. "Ich habe eine angenehmere Begleitung als dich für meinen Ausflug in die Stadt gefunden", platzte es aus dem Blauhaarigen ungewollt heraus, obwohl es nicht mal seine Idee gewesen war mit Itzuna in die Stadt zu gehen. Zudem ihn ihre Nähe sichtlich nervte.

"Das freut mich", gab Lex freundlich und ehrlich zurück ohne den Blick zu meiden oder unhöflich sein zu wollen. Ein zartes Lächeln umspielte seine Mundwinkel und machte ihn sympathisch.

Dieses überhebliche Lächeln regte den Blauhaarigen nur noch weiter in seinem Zorn an. "Wieso wolltest du mich nicht begleiten?!", fragte Akira scharf und vorwurfsvoll. "Wieso willst du das ich dich begleite?", stellte der Elementlose die ernste Gegenfrage und sein Gesicht nahm die übliche ausdruckslose Form an, die Hand auf der warmen Tasse, das restliche Essen bereits kalt.

"Weil...", wusste Akira selbst keine einleuchtende Antwort auf diese Frage, als er sich zum Nachdenken eine weitere Gabel zwischen die Lippen schob. "... es sich schließlich so gehört!", antworte er Neue pampig. "Von wegen Zweigleiter..."

Lex schmunzelte erneut, schwieg jedoch über diese zusammenhangslose Antwort. Erst nach weiten Herzschlägen ergriff er das Wort erneut und seine Stimme war ehrlich. "Feuer, es lag mir einfach. Getrieben vom verlangen war es das Leichteste aller Elemente", erklärte der Weißhaarige ruhig und schob den Stuhl zurück um aufzustehen, den Blick auf seinem Buch. Sichtlich erfreut über diese Antwort sprudelten die nächsten Fragen bereits aus Akira heraus. "Und das obwohl Feuer als Impulsiv und Kämpferisch steht?", hatte der Wasserelementar neues Interesse an dem I-Kind.

"Vielleicht ist es genau das, was mich gereizt und geleitet hat?", beendete Lex die Unterhaltung in dem er sein Buch und die Brille empor hob um den Saal zu verlassen.

Erneut stehen gelassen verschränkte Akira die Arme vor der Brust. Er konnte diesen Lex irgendwie nicht einschätzen. Wieso antwortete er auf eine Frage nur um ihn dann wieder mit Ignoranz zu strafen? Auch wenn er das verlangen hatte ihm nach zu gehen und genau diese Frage zu stellen, hielt sich der Impulsive Wasserelementar zurück und beendete sein Mittagstisch alleine.

Die beiden nachfolgenden Stunden verstrichen angenehm schnell, glichen sie doch den üblichen Regeln und Wiederholungen die dieser Unterricht fortwährend mit sich brachte. Nach der zweiten Stunde, die Akira an diesem Tag in der ersten Klasse absolviert hatte, war Itzuna immer noch nicht aufgetaucht.

Sich nicht weiter fragend wo Itzuna verblieben war, machte Akira sich auf den Weg nach oben in Turm um sich, wie vermutlich die Lilahaarige selbst für die Stadt umzuziehen.

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