Wir sind so schnell das wir zu Jack aufschließen. ,,Du hast uns einiges zu erklären!", stellt Vik ihm klar.

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PoV Andre

,,Sicher haben wir das, aber solange unser Anführer noch nichts von euch weiß und noch nicht sein 'Okay' dazu gegeben hat, werde ich kein weiteres Wort mehr sagen", erklärt uns der Gepard. Der Idiot spinnt doch. Wer soll denn bitte ein Anführer von so ner Katze sein wollen? Unsicher schaue ich zu Simon, Vik und Jan. Alle sehen etwas verwirrt dem Geparden hinterher. ,,Warum sollten wir dir überhaupt folgen? Ich glaube dir nicht also lass uns in Ruhe! Kommt lasst uns einen Weg nach Hause suchen", sage ich und lege meine Hand auf Jan's Schulter und sehe ihn flehend an. Der Gepard bleibt aprubt stehen und beginnt zu knurren als wir uns auf den Rückweg machen. Bedrohlich stellt er sich uns in den Weg und fletscht seine Zähne. ,,Wow wie isser so schnell dahin gekommen?", höre ich Vik hinter mir flüstern. Immer näher kommt er auf uns zu ,,Ihr werdet mitkommen, glaubt mir!", faucht er. ,,Der Anführer erwartet euch schon seit einem Monat also kommt ihr mit damit er euch sieht!"
,,Kommt, macht besser was er sagt. Ich habe keine Lust an so einem Ort als Katzenfutter zu enden", meint Simon fest entschlossen. Als ich ihn mir dann fassungslos ansehe bemerke ich das auch er sehr nervös über seine Aussage ist, denn er krallt seine Hände in seine Hose hinein. Der Gepard wirkt nach Simon's Antwort wie ausgewechselt. Fröhlich springt er von seiner geduckten Haltung wieder aufrecht ,,Na dann los, ich kann es kaum erwarten!", ruft er und stolziert fröhlich an uns vorbei, doch hat trotzdem noch ein Auge auf uns. ,,Sag mal, hat der Gepard Stimmungsschwankungen oder was...?", argumentiert Jan sein Verhalten. Die Raubkatze dreht sich zu uns um, ,,Ich heiße Jack! Ich mag es nicht, wenn ich mit einem Tier verglichen werde!", mault er. ,,Aber du bist ein Tier", sage ich belustigt und hoffe das er gleich ausflippt. Sein Fell stellt sich auf dem ganzen Rücken auf und Jack lässt ein agressives knurren von sich, ,,Wie auch immer", grummelt er und geht weiter voraus.
Schulterzuckend folgen wir ihm letztendlich. Er war wirklich bereit uns anzugreifen. Wir müssen besonders auf ihn aufpassen, denn man kann ihn überhaupt nicht einschätzen. Erst ist er hilfsbereit gegenüber Jan, ist uns gegenüber freundlich und warnt uns vor einem weiterem Vieh das aus dem Wald gekommen ist, ist danach wieder die Fröhlichkeit in Person und wie als würde man versteckte Schalter bei ihm umlegen ist er bereit uns zu verletzen und vielleicht sogar zu töten. Ich mag ihn nicht!
Immer weiter werden wir in den Wald hinein geführt und immer mehr von den verschiedensten Tieren tauchen auf die Jack fröhlich begrüßen. Je tiefer wir kommen desto mehr von den Tieren tauchen auf. Manche starren uns dumm an aber der größte Teil verbeugt sich sogar und begleiten uns wie eine Art Bodyguard zu einem Altar. Auf diesem sitzt eine Person. Jack bleibt vor diesem stehen und verbeugt sich leicht und senkt seinen Kopf. ,,Hier ist der Auserwählte den du erwartet hast, Iz- ich meinte natürlich Alex'', brabbelt er und scheint nervös zu sein. Was wollte er gerade als ersten Namen sagen? Verheimlicht er was wichtiges vor uns? Ich sehe mir die Person an die aus dem Schatten des Altars tritt und Jack kurz einen mahnenden Blick zu wirft ehe auch er uns fröhlich begrüßt, ,,Willkommen in Drapos! Es freut mich das ihr endlich Mut gefasst habt und euch auf dieses Abenteuer begeben habt'', ich unterbreche ihn.,, Wir sind nicht Abenteuerlustig außer mein kleiner Bruder hier", ich zeige auf Jan und fahre fort, ,,Und erstrecht wollten wir nicht auf dieses ach so tolle Abenteuer. Unser Plan war es mit unseren Freunden eine Nacht hinter der Mauer des Erdtals zu übernachten! Wir wollten keinen Wald, keine komischen Wasserhexen und auf gar keinen Fall nen sprechenden Streichelzoo der uns bis hier her gefolgt ist!", schreie ich schon fast wutendbrand. ,,Das reicht! Ich habe genug gehört!", grummelt eine mehr als tiefe Stimme und der Boden vibriert erneut als der riesen Tiger auf einmal zwischen Simon, mir, Vik und Jan sowie auch vor der Person auf dem Altar landet. Er hat wohl die ganze Zeit über uns auf einem Ast gelegen und uns beobachtet. ,,Du hast hier kein Recht über die ganze Situation dein Wort dazuzugeben! Du bist nur ein kleiner Wurm des ganzen. Bis du zu deiner Bestimmung kommst, bist du vielleicht schon tot. Also wag es ja nicht noch einmal so respektlos gegenüber Alex oder irgendjemand anderes hier aus diesem Wald zu sein sonst lernst du mich richtig kennen!", knurrt er aggressiv und baut sich vor mir auf. Wenn er nicht vier Köpfe größer wäre als ich würde ich mich gern mit ihm battlen aber ich glaube ich lass das lieber und schaue ihn nur herausfordernd an. Auch er erwiedert grimmig meinen Blick und kommt langsam näher. Die Person hinter dem riesen Vieh stellt sich neben ihn und legt seine Hand auf das Schulterblatt des Tigers, ,,Marley, ist schon gut", und lächelt ihn noch einmal an ehe der Tiger sich grummeld wieder in die Tiefen des Waldes zurück zieht aber nicht ohne mir noch einen Todesblick zuzuwerfen. ,,Ich entschuldige mich aus tiefsten Herzen für ihn. Er ist fremden gegenüber immer sehr skeptisch. Wie dem auch sei Andre, Simon, Viktor und Jan, richtig?'', ,,Woher weißt du unsere Namen?", ,,Ich bin nicht die Person für die ihr mich vielleicht haltet. Aber es ist noch nicht die Zeit euch alles zu erzählen. Ihr vier seid schon hier, es fehlen noch dreizehn weitere Auserwählte", murmelt er nachdenklich. ,,M-Moment! Die Wasserfee meinte zu mir ich allein sei der Auserwählte. Sie meinte nur das ich meinem Herzen folgen sollte und meine Freunde mir beistehen sollen", ,,Ach, hat sie das?", grinst Alex. ,,Wisst ihr, sie macht es gern spannend und behält die meisten Informationen geheim solange sie noch nicht relevant sind", lacht er. ,,Du kennst sie? ", fragt Simon überrascht. ,,Sie ist sozusagen eine alte Freundin von mir", erklärt Alex grinsend. ,,Aber was hat sie uns dann verschwiegen und was meintest du mit 'vier Auserwählte von dreizehn sind schon hier'?" Alex steigt schmunzeld die Stufen des Altars herauf auf dem sich ein steinernder Thron befindet. Hinter diesem baut sich eine alte Steinmauer meterhoch in den Himmel hinauf.
,,Verstehst du es noch nicht Jan? Ihr alle seid zu großem bestimmt. Die Welt steht vor einem Untergang und ihr seid das Licht das uns von den Guardians geschickt worden ist. Ihr und alle weiteren dreizehn Auserwählte seid Kinder des Lichts und noch schlafende Götter", und zeigt auf die Mauer auf dem sich bei genauerem hinsehen Malereien befinden und eine Geschichte erzählen. Wir schauen mit großen Augen auf vier Jungs die Ähnlichkeiten mit uns haben die auf der Steinmauer abgebildet sind. Langsam beginne ich zu glauben..

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Erstmal wollte ich mich entschuldigen dafür das letzte Woche kein Kapitel kam. Ich hatte noch keinen Kopf dafür ×W×

Trotzdem hoffe ich das es euch gefallen hat und hoffe das es noch spannend ist ;)