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Die ersehnte Wahrheit

PoV Julien

Man, mir schmerzt der Kopf!
Warum ist es so dunkel? Ich versuche meine Augen zu öffnen, aber es funktioniert einfach nicht. Frustriert atme ich aus. Wo bin ich eigentlich? Ich höre keinen. Panik kommt in mir hoch und ich werde so langsam richtig ungeduldig. Was mach ich jetzt? Wieso bin ich alleine? Wo sind die anderen?
Ich beginne zu zittern. Man, Ju reiß dich doch zusammen, bekomm einen klaren Kopf! Aber mein zittern hört einfach nicht auf. Mein Körper fühlt sich taub an, aber trotzdem merke ich, wie langsam wieder Leben in meine Hände kommt. Dieses kribbelnde Gefühl ist einfach ekelhaft...
Ich taste vorsichtig den Boden neben mir ab, wobei ich immernoch wie vorher mit dem Rücken auf dem Boden liege. Dann plötzlich spüre ich Schuppen. Schuppen die sehr eng um mich geschlungen liegen. Mir wird ganz schlecht. Schlagartig öffnen sich meine Augen und ich schrecke nach oben. Ein Drache liegt eingemurmelt neben mir und sein Schweif hat sich beschützend über mich gelegt.
Wieso liegt hier ein Drache? Was ist hier los? Und wo sind Luna, Cengiz und Felix?!
Ruhig bleiben... nicht das du das riesige Geschöpf aufweckst.
Doch zu spät, der Drache legt den Schweif von mir und beginnt kurz zu grummeln eher er seine Augen verschlafen öffnet und sich streckt. Ich entferne mich etwas von ihm, nicht das er mich noch beim strecken mit seinen Flügeln trifft.
Er breitet seine wunderschönen schwarzen Flügel aus und gähnt erstmal. Dabei sehe ich seine extrem messerscharfen Zähne. Nur keinen Laut machen und rückwärts laaaaangsam weg gehen.
Gerade bei dem Gedanken, dreht sich der Drache ruckartig zu mir da ich dummerweise direkt auf einen kleinen Ast getreten bin.
Er sieht mich und kommt mit geduckter Haltung auf mich zu. Immer näher und näher, bis er ein paar Zentimeter vor mir stehen bleibt. Dann setzt er sich vor mich und ich muss nach oben sehen damit ich seine Augen fixieren kann.
'Junger Meister, du bist wach!', dringt eine erfreute Stimme in meinem Kopf. Erschrocken zucke ich zusammen und sehe mich nach allen Richtungen um. Wer hat das gesagt? Der Drache vor mir sieht mich nur komisch an. 'Na ich', höre ich erneut.
Als mir klar wird das der Drache zu mir gesprochen hat, läuft mir ein Schauer über Rücken. Ein angenehmer muss ich sagen. Warum? Warum habe ich keine Angst mehr? Vor dem alleine sein...?
'Du wirst nicht mehr alleine sein, junger Meister', ich sehe dem Drachen tief in die Augen. 'Erinnerst du dich an mich?', fragt mein Drache.
Mich an ihn erinnern? ,,Nein tue ich nicht", sage ich leise zu ihm. Er schaut mich traurig an und lässt ein deprimiertes gluksen von sich. 'Hast du Angst vor mir?', fragt er genau so leise. Ich schüttel verneinend den Kopf. Er senkt seinen Kopf zu mir. 'Vertraue mir und schließe deine Augen'.
Soll ich ihm wirklich so schnell vertrauen? Einerseits habe ich Angst das er mich vielleicht doch frisst, aber auf der anderen vertraue ich ihm mehr als alles anderem...
Ich schließe also die Augen und warte auf die nächste Anweisung. Ich spüre seinen Atem direkt vor meinem Gesicht und Schuppen die sich an meine Stirn legen. Plötzlich, wird mir schwindelig. Die ganzen Erinnerungen an die letzten Tage kommen auf einmal zurück und ich habe das Gefühl zu fallen und dann bin ich auch schon komplett weg.
Erneut wache ich auf, in einem riesigen schwarzen Raum zusammen mit dem Drachen. Aber es ist nicht mein Drache... Mein Dache ist so groß wie ein ausgewachsener Bär und pech schwarz. Der hier ist so groß wie ein Berg, ungefair 12 Meter hoch und ist mehr türkies-schwarz. Anscheinend habe ich ein unsicheren Gesichtszug drauf denn er sieht mich an 'Keine Angst junger Meister. Wir haben unsere Gedankenprägung abgeschlossen. Wir Drachen können uns dann erst in unsere richtige Größe und Stärke verwandeln. Dafür danke ich dir und deinem Vertrauen', grummelt er freundlich. Ich grinse kurz. Also ist er doch mein kleiner und jetzt ausgewachsen. Sie werden so schnell groß...
Gerade als ich fragen wollte wo ich bin, fährt er fort.
'Mein Name ist Daiki und gehöre zu den letzten überlebenden Layka. Auch genannt, Schwarzer Dämon'.
Ja, das ist offensichtlich mein kleiner Drache. Sein Körper sieht viel gefährlicher und muskulöser als davor. 'Junger Meister?', fragt er nach. Ich komme aus meinen Gedanken ,,Bitte nenn mich einfach Ju", lächel ich ihn an. Seine Gesichtszüge ändern sich zwar nicht aber ich weiß, dass er gerade lächelt. Mein Herz wird warm und spüre das er vollkommen zufrieden ist.
'Drachen können ihr Wissen bei der Geburt abgeben. Der Preis dagegen ist sein eigenes Leben. Als ich noch in meinem Ei war, spürte ich die Anwesenheit meiner Mutter. Normal war es nicht, denn nach der Geburt wird das Nest ein paar Tage bewacht und dann zurück gelassen. Als ich geschlüpft war, waren meine Brüder und Schwestern schon längst weg. Meine Mutter lag erschöpft neben mir und blickte mich an. Erst verstand ich nicht, doch als sie mir ihre Erinnerungen schenkte, wurde mir bewusst in was für einer Zeit ich lebe. Als meine Mutter starb, begab ich mich auf die Suche nach meinem Beschützer, nach meinem Retter. Meinem Partner, nach Dir!
Wir leben in einer Zeit, in der die Drachen versklavt werden, von einem unserer Art. Er zerstörte den Nomaden Stamm und anschließend auch andere Dörfer und Stämme.
Er ist daran schuld, das die Welt so ist wie sie ist. Er zettelte den Krieg vor hundert Jahren an. Tausende Leben wurden aufs Spiel gesetzt und tausende Leben wurden gezwungen sich am Krieg zu beteiligen. So wie auch meine Geschwister', kurz atmet mein Drache aus und ich spüre seine Traurigkeit. 'Ich möchte dich nicht in Gefahr begeben und auch möchte ich nicht zu viel von dir verlangen', ich weiß was er gleich sagen wird.
Meine Miene war schon ernst und zornig als er mir verraten hat, wer an all dem Verlust der Welt verantwortlich ist. Unser Stammesoberhaupt lebt also noch! Fest entschlossen sehe ich Daiki an. ,,Ich werde dir helfen! Egal wie schwer oder wie lange es dauern wird, ich werde dir helfen deine Familie aus den Klauen des Monsters zu befreien. Und auch werde ich helfen die Welt wieder in den Normalzustand zu bekommen. Das jeder wieder glücklich miteinander lebt, Frieden herrscht und die Drachen wieder frei sein dürfen!
Das ist von nun an meine Aufgabe und ich gebe dir mein Wort, wir werden das durchziehen, weil wir von nun an ein unzertrennliches Team sind!", antworte ich ihm.
Er sieht mich an, seine Augen sind glasig 'D-Danke Meister!', sagt er mit einer brüchigen Stimme und verbeugt sich vor mir. ,,Hey, steh schon auf. Wir sind Freunde also brauchst du dich nicht vor mir oder irgendjemand anderem zu verbeugen", sage ich leicht lächelnd und streichel ihm über den gigantischen Kopf.

Wir werden das schaffen, auch wenn ich sterbe! Alle Drachen werden frei sein und Daiki kann glücklich mit ihnen leben. Ich glaube nicht daran das er mit mir stirbt. Wenn er seine Familie als Ziel hat, werde ich ihm kein Hinderniss sein!

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Ein verspätetes Frohe Ostern von mir!!
Deswegen ein Extra Kapi ♥

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