Mir fällt es oftmals schwer, mich vollends auf das Schreiben zu konzentrieren. Sei es ganz klassisch die Ablenkung durch das Handy oder einfach, weil meine Gedanken sich woanders herumtreiben oder weil die Musik zum Mitsingen einlädt. Dann handelt es sich vielleicht auch noch um eine Szene, die mir schwer fällt und es ist endgültig vorbei mit der Konzentration und Lust.
Deshalb gibt es in diesem Kapitel Tipps, die in solchen Moment vielleicht helfen. Wie immer: Es sind meine Erfahrungen. Jeder muss selbst herausfinden, was ihm hilft und welche Schreibtipps (egal, von wem) er/sie umsetzen möchte. 

1. Die richtige Musik

Meine "normale" Musik höre ich natürlich oft beim Schreiben. Aber ich habe ebenso große Freude daran, die Musik aus Serien zu hören. Damit meine ich Instrumentalmusik (den Soundtrack), die meistens begleitend im Hintergrund läuft. Auf Spotify gibt es dazu sehr häufig Alben. Vereinzelt findet man dazu auch etwas auf YouTube. Allgemein ist solche Musik hin und wieder besser, um nicht von dem Gesang abgelenkt zu werden. Es gibt es auch zahlreiche Instrumentalversionen von Liedern. Vor allem bei traurigen oder dramatischen, actionreichen Szenen höre ich sie gerne.

2. Die richtigen Geräusche

Habt ihr mal bei YouTube "Vogelgezwitscher am Morgen" oder ähnliches gesucht? Ich bin vor kurzem zufällig darauf gestoßen. Klar, kann man sich auch in den Garten setzen. Aber manche wohnen in der Stadt, schreiben bevorzugt am Abend oder haben kein Meer in der Nähe. Dann finde ich es hilfreich ein Video abspielen zu können, in welchem die passenden Geräusche zur Szene zu hören sind. Meeresrauschen, Naturgeräusche bei Nacht, Gewitter ... (Solche Videos dienen eigentlich zum Einschlafen oder Entspannen.) Vielleicht ist es im ersten Moment komisch, aber nach ein paar Minuten sind das schöne Hintergrundgeräusche, die euch akustisch in eine Szene katapultieren, die beispielsweise im Wald spielt.

3. Die richtige Zeit

Wenn ich mich hinsetze, um zu schreiben, aber eigentlich lernen muss oder das Gefühl habe, etwas anderes erledigen zu müssen, das gerade Priorität hat, kann ich mich nicht konzentrieren. Man soll sich ja jeden Tag Zeit zum Schreiben einräumen und ich lebe quasi auch 24/7 in meinen Geschichten, aber es gibt nun mal auch andere Verpflichtungen.
Deshalb finde ich es am besten, vorwiegend dann zu schreiben, wenn mir nichts im Nacken sitzt.

Was hilft euch, um sich beim Schreiben besser auf die Geschichte konzentrieren zu können?