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11. Kapitel - Eine Schulter zum Anlehnen

Hej meine Dudes, Dudeens und Kekse!

Dieses Kapitel widme ich haiyenmalik2310, weil sie mich seit dem ersten Tag auf Watty unterstützt und mir immer zuhört ohne rumzunörgeln oder ähnliches! HaiYen, ich weiß, dass du das hier liest und ich danke dir hiermit für alles, was du für mich getan hast und vielleicht noch tun wirst :*

Ich hoffe, ich bin keine allzu nervige Freundin, und auch wenn ich es vielleicht nicht zeige, du liegst mir sehr am Herzen und ich bin froh, mit dir befreundet zu sein ^^

Nochmal an alle: Ich wollte mich bei euch bedanken, fürs lesen, kommentieren und voten… DANKE für über 1000 Reads *-------------* Ihr habt aus einer Idee eine echte Geschichte gemacht <3

Und jetzt viel Spaß beim Lesen vom lang ersehnten Kapitel 11 c:

Jennis P.O.V.

>Wir sprechen heute Abend darüber < War das ihr verdammter Ernst? Ich brauchte Alexis! Jetzt! Nicht heute Abend! Aber sie hatte ja nur ihren blöden Frodo im Kopf! Ich verstand sie ja, aber sonst waren wir doch auch immer füreinander da! Was soll´s, war ich halt weg, stört ja sowieso keinen! Ich ging durch die Straßen Berlins, die Augen voller Tränen, die Arme voller Narben, den Kopf voller schwarzer, negativer Gedanken. Ich ging auf die Abteibrücke, auf der ich zuvor schon so oft stand. Dieses Mal hatte ich nicht vor, mich umzubringen, aber ich musste irgendwohin, denn Zuhause war ich ja nicht erwünscht und ich musste jetzt erstmal nachdenken und irgendwie den Kopf frei kriegen. Ich stellte mich auf die Brücke und blickte eine Weile durch die Gegend, bis die Idylle von einem leisen Ton aus meiner Tasche unterbrochen wurde, welcher mir eine Nachricht signalisierte. Ein zögerlicher Griff in meine Tasche und ein darauffolgender Blick auf mein Handy zeigte mir, dass diese von Flo war. Ich öffnete den Chatverlauf und wir schrieben.

Chat zwischen Flo [F] und Jenni [J]

F: >> Heyyy :DD<<

J: >>Hej Flo<<

F: >> Naa :p<<

J: >> *peacesmiley*<<

F: >>😃😉😄😇😏😝😊😆😋😎😜😤🎃🎆🎊🎉🎋🍦🍩🍪🍭☀<<

J: >> O.o <<

F: >>Sorry, mir ist langweilig xD… und bei dir so ^^? <<

J: >> Bei Mir geht’s so. <<

F: >> Uhhh, wat machste denn schönes? c: <<

J: >> Auf der Abteibrücke stehen und rumgammeln, denken und mich allein fühlen und so Zeugs…<<

F: >> Kannst ja vorbei kommen :DDD<<

J: >> Ist lieb gemeint, aber ich bin grade als Gesellschaft echt nicht zu gebrauchen… Sorry ._.<<

F: >> Komm schon, bitteeeeeee <3 <<

J: >> Nee Floid, heute ist echt nicht mein Tag </3 <<

F: >> Du weißt, dass du immer mit mir reden kannst! Und wenn dich jemand verletzt hat, mach ich die Person platt!!!<<

J: >> Flo, das ist extrem süß von dir und ich weiß es wirklich zu schätzen, aber nicht heute…<<

F: >> Jaa okay, ich hab gecheckt, dass du kein Bock auf mich hast! <<

J: >> Ich will nicht, dass du mich so erlebst, bzw. siehst, okay? <<

F: >> Ach komm, ich bin doch dein Freund ;)<<

J: >> BITTE WAS?! O.o

F: >>Im Sinne von Kumpel :3<<

J: >>Meinetwegen, aber auf deine Verantwortung…<<

F:>> Yaaaayyy :D Adresse weißte, oder? <<

J: >> Jou, bis gleich ;) <<

F: >> Tschuu :* <<

Seufzend steckte ich mein Handy in die Tasche, hängte mir diese wieder ordentlich über die Schulter und ging mit leicht gesenktem Kopf in Richtung des Hauses in dem Flo wohnte. Ich überblickte das Klingelschild und fand den Namen Mundt, nach einem tiefen Atemzug und einer zögerlichen Handbewegung in Richtung der Klingel, drückte ich auf den kleinen Knopf daneben und wartete auf das Surren der Anlage. Als dieses ertönte, drückte ich die Tür auf und stieg die Treppen bis in den dritten Stock zu Floid´s Wohnung hinauf. Ich betätigte den Klingelknopf an der Wohnungstür und wartete kaum  zehn Sekunden, bis die Tür aufgerissen wurde… Wow! Fluff sah einfach so gut aus! Er trug wie immer eine Cap, diese zierte die Aufschrift LeFloid, dazu ein T-Shirt, auf dem „Between the Pixels – Einfach mal zwischen den Pixeln lesen“ stand, außerdem knielange karierte Shorts und schwarze Sneakers.

Flo's P.O.V.

Ich öffnete meine Wohnungstür und sah Jenni direkt vor mir, doch etwas war anders. Ihre Augen waren anstelle von Emotionslosigkeit, gefüllt mit Trauer, überdies musste sie lange und stark geweint haben. Ihre Wimperntusche war leicht verlaufen und ihre Augen waren gerötet, ansonsten hatte sie immer noch die schönsten Augen überhaupt. Mist, ich hoffe, dass ich sie nicht zu intensiv angesehen hatte. Ich bat sie herein und wir setzten uns auf die Couch. Schweigend saßen wir da und sahen uns an. Nach ein paar Minuten räusperte Jenni sich und fragte:>> Wie geht’s dir so? << Ich sah sie fragend an und antwortete zögerlich >>Mir persönlich geht es ganz gut. Ich weiß jedoch, dass es bei dir nicht so ist und wüsste nun natürlich gerne, warum dem so ist. << Sie sagte daraufhin nur ganz trocken, dass sie sich nicht so sicher sei, ob ich das wirklich wissen wolle. Ich wollte sie eigentlich nur einen kurzen Moment begutachten, doch in diesem Moment fiel mir auf, wie wunderschön sie war. Ihr schwarzes Haar fiel in leichten Wellen über ihre Schulter in Richtung ihrer Hüfte. Sie hatte ziemlich starke Augenringe, sogar genauso schlimm wie ich und der Ausdruck ihrer Augen war so verletzt und traurig. Mir fiel auf, dass sie bei jedem Treffen penibel genau darauf achtete, dass der linke Ärmel ihrer Jacke ihren Arm bis zum Handgelenk verdeckte. Als ich so darüber nachdachte, kam mir ein krasser Gedanke und ich hoffte einfach, dass dieser nicht zutraf. Mir fiel auf, dass ich Jenni ziemlich anstarrte und so räusperte ich mich, sah sie normal an und fragte, was denn nun los sei. So begann sie zu erzählen, von ihren Depressionen und deren Ursachen. Dann brachte sie schluchzend nur noch einen Satz hervor: „Und heute… heute Morgen ist… da habe ich erfahren, dass… meine Oma… sie hat den Kampf verloren.“

Jenni´s P.O.V.

Ich schämte mich für meine Tränen, doch ich konnte sie nicht mehr zurückhalten. Flo tätschelte meine Schulter, solange bis ich mich wenigstens ansatzweise beruhigt hatte und halbwegs reden konnte. So erzählte ich nach und nach stockend einen weiteren Teil meiner Geschichte: „A-also meine M-mutter hat mich heute ziemlich früh angerufen, was mich ziemlich gewundert hat, da sie weiß, dass ich 'nachtaktiv' bin, und deswegen meistens spät aufstehe, wenn ich nicht zur Uni muss. Jedenfalls war sie völlig  aufgelöst und ich musste sie erst einmal beruhigen, daraufhin erzählte sie mir endlich, warum sie angerufen hatte…“ Erneut wurde ich von einer Reihe von Schluchzern durchgeschüttelt, langsam wurde es mir wirklich peinlich, doch ich musste den Frust einfach mal rauslassen. Flo zog mich in eine starke, trostspendende Umarmung, in der ich an seine Schulter weinte. Ich hatte mich sehr lange nach diesem Gefühl der Geborgenheit und emotionaler Zuneigung gesehnt und in dem Moment fühlte ich mich wie auf Wolke Sieben. Vielleicht war ich es sogar… NEIN! Nicht nach meiner letzten gescheiterten Beziehung und dem damit verbundenen Kummer und Stress. Ich hatte einfach die Nase voll von solchem Zeugs, doch im nächsten Moment schaffte ich es die Gedanken beiseite zu schieben. Nach einem tiefen Atemzug war ich bereit weiter zu reden: „Jedenfalls erzählte meine Mutti, nachdem sie sich beruhigt hatte, dass sie eine knappe halbe Stunde zuvor einen Anruf vom Pflegeheim, in dem meine Oma lebt, erhalten hat. Sie ist von uns gegangen…. Einfach so…. Sie hat uns einfach allein gelassen…. Was soll ich denn jetzt tun? “ Flo sah mich nachdenklich und erwiderte: „Hm, dass klingt ja mies, aber wie wäre es, wenn du mir einfach die ganze Story erzählst?“ Ich nickte und redete weiter: „M-meine Oma war über 30 Jahre verheiratet, doch ihre große Liebe starb viel zu früh, aufgrund von Herzversagen. Sie hat es nie verkraftet und starb letztendlich an Einsamkeit… Meine Oma hat vor einigen Tagen aufgehört richtig zu essen und zu trinken. Sie hat nur noch auf ihrem Bett gesessen und nachgedacht. Die Schwester meinte, ihre letzten Worte seien 'Jetzt sind wir endlich wieder vereint' gewesen.“ Erneut spürte ich, wie mir Tränen in die Augen schossen, doch ich schaffte es dieses Mal, sie zu unterdrücken… Flo nahm mich wieder in die Arme und schaukelte leicht hin und her, um mich zu beruhigen. Das gelang ihm sogar sehr gut und nach einer Weile schlief ich sogar ein.

Na ihr :3

Es tut mir leid, dass es soooooooooo lange gedauert hat, aber dafür hat das Kapitel knapp 1400 Wörter O.o

Euch noch nen entspannten Tach :D

Tschuuuuuhus

Jenni XP

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