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Vor mir steht, genauso wie ich es erwartet hatte, Julius, der mich verwirrt ansieht. Doch schon im nächsten Moment ist die Freude darüber, ihn wiederzusehen, wieder verschwunden, als mir klar wird, was er gerade gesehen hat. Er hat gesehen, wie ich ein basische Kraft benutzt habe, die ich eigentlich nicht beherrschen sollte. Das wird bedeuten, dass ich ihm jetzt wahrscheinlich einiges erklären muss. Super, jetzt muss ich ihm entweder irgendeine Lüge auftischen oder ich muss ihm einfach vertrauen, dass er es für sich behält. „Also?", er sieht mich erwartend an, nachdem er sich mir gegenüber gesetzt hat. Während er mich weiter mustert, lässt er eine Flamme in seiner Hand entstehen. Schließlich habe ich mich entschieden: „Du musst mir versprechen, dass du niemanden davon erzählst." „Okay, ich verspreche dir, dass ich es niemanden erzählen werde", erwidert er gelassen. „Okay, also ich habe ja meinen Vater kennen gelernt und es ist nicht einfach irgendwer", erzähle ich ihm zögernd, „Mein Vater ist Konrad Artista." Genau in dem Moment, wo ich diese Worte ausspreche, wechselt der Gesichtsausdruck von Julius von gelassen zu überrascht und verwirrt. „Was? Dein Vater ist der Kaiser?", fragt er mich sichtlich verwirrt und auch nicht unbedingt leise. „Leise", ermahne ich ihn daraufhin. Er nickt einfach nur, bevor er um einiges leiser fragt: „Dein Vater ist der Kaiser?" „Ja, habe ich doch eben gesagt, oder nicht?", erwidere ich. „Tschuldigung, aber das musst du mir genauer erklären", meint Julius nur. Nach und nach erzähle ich ihm die ganze Geschichte, wobei er mir aufmerksam zuhört und mich auch nur selten unterbricht, worüber ich ehrlich gesagt, sehr froh bin. Als ich meine Erzählung mit dem letzten Treffen mit meinem Vater beende, erwidert Julius darauf erstmal nichts. Schließlich sagt er: „Irgendwie klingt das alles ziemlich einleuchtend. Jetzt verstehe ich auch deine Zerissenheit, von der du mir gestern Nacht erzählt hast. Glaubst du, dass das mit deinen Feuerkräften mit dem Primocolus zu tun hat?" „Anders kann ich es mir nicht erklären, schließlich habe ich, als ich noch bei meiner Mutter im Dorf lebte, das Blitzelement eingesetzt", erkläre ich ihm. „Gibt es irgendetwas, was du früher mit dem Blitz in Verbindung gebracht hat? Vielleicht können wir so herausfinden, wie deine Kräfte funktionieren", schlägt er vor. Ich nicke und überlege kurz, wobei mir selbst nach mehreren Minuten nichts wirklich einfällt. Schließlich meine ich einfach nur: „Da gab es nichts. Das Einzige, was ich mit dem Blitzelement wirklich in Verbindung bringe, ist meine Familie. Meine Mutter und ihre Mutter haben beide das basische Element Blitz. Deswegen war es auch nicht wirklich verwunderlich, dass ich es auch heute." „Okay, also mit Blitz bringst du deine Familie in Verbindung. Woran erinnert Feuer dich denn?", erkundigt er sich weiter. Ich will ihm gerade antworten: „An dich", doch ich kann mich gerade noch rechtzeitig zurückhalten. Stattdessen antworte ich ihm: „An nichts Besonderes. Außer daran, wie du mich fertig gemacht hast", wobei ich ihm ein leichtes Lächeln. „Oh ja, daran erinnere ich mich noch. Aber vielleicht machst du dir in den nächsten Tagen einfach ein paar Gedanken, ob dir noch etwas einfällt", erwidert er und nachdem er sich von mit verabschiedet hat, verlässt er den Raum. Ich bleibe noch ein paar Minuten sitzen und hänge meinen Gedanken nach, bevor ich auch den Raum verlasse und in mein Bett zurückkehre. Als ich am nächsten Morgen aufwache, bin ich hundemüde. Doch irgendwie schaffe ich es tatsächlich mich irgendwie aus dem Bett zu quälen. Kurze Zeit später betrete ich mit Cian, Jonathan und Miro die angrenzende Sporthalle. „Also, ihr läuft jetzt erstmal alle 40 Runden. Für jede Runde, die ihr früher aufhört oder die ihr geht, müsst ihr 5 Liegestütze machen." Mit einem Murren setzen sich die meisten aus unserer Klasse in Bewegung. Auch ich schließe mich der Truppe an, wobei ich eher hinten laufe. Als mein Blick einmal auf den von Julius trifft, muss ich unwillkürlich lächeln, welches er sofort erwidert. Schon nach kurzer Zeit werden die meisten langsamer oder hören sogar ganz auf. In diesem Moment bin ich wirklich froh, dass mein Opa immer mit mir laufen war. Selbst Cian hat sich vor ein paar Runden verabschiedet und ist dazu übergegangen, Liegestütze zu machen. Mittlerweile laufen nur noch Miro, Jonathan, Julius und ich, wobei uns allen nur noch sieben Runden fehlen. An den Gesichtern der anderen drei erkenne ich sofort, dass sie ganz sicher nicht aufgeben wollen. Doch das werde ich genauso wenig tun. „Wir wollen das Ganze ein wenig spannender gestalten. Derjenige von euch, der als erstes die letzten fünf Runden geschafft hat, bekommt nochmal ein extra Plus, was ihm auf jeden Fall irgendwann einen kleinen Vorteil bieten wird", hallt die Stimme von Professor Kaltenstedt nach kurzer Zeit durch die Halle. Selbst, wenn ich nicht genau weiß, worum es dabei geht, erhöhe ich mein Tempo, genau wie die anderen drei. Doch Miro, der von uns am schnellsten vorgelegt hat, verringert sein Tempo schon nach einer Runde wieder. Ich spüre, wie mir langsam die Kraft ausgeht, doch ich zwinge mich dazu weiter zu laufen. Mittlerweile bin ich nur noch darauf konzentriert einen Fuß vor den anderen zu setzen, dass ich die Rundenzahl vollkommen aus den Augen verloren habe. „Und Ilaria hat es geschafft", reißt die Stimme von Professor Kaltenstedt mich aus meinen Gedanken. Vollkommen erschöpf verlangsame ich mein Tempo, während Cian auf mich zukommt. „Das war einfach der Hammer", schwärmt er mit einem Grinsen im Gesicht, während ich mich auf ihn stütze, da ich mir nicht sicher bin, ob ich sonst noch alleine stehen könnte. „Herzlichen Glückwunsch", sagt jetzt auch Miro, der mit Jonathan zu uns kommt. „Darf ich erstmal Luft holen?", frage ich schwer atmend. Sie nicken und wir gehen schweigend zur Bank hinüber, wo ich mich erstmal erleichtert niederlasse. „Aber es war wirklich Hammer", fängt Cian wieder an zu schwärmen. „Wo hast du so laufen gelernt?", erkundigt Miro sich bei mir. „Na ja, mein Opa hat mich fast jeden Tag gequält und ich nehme mal an, jetzt hat es sich ausgezählt", antworte ich ihm. Den Rest des Tages verbringen wir damit, irgendwelche Sportübungen zu machen. Von Ausdauer über Krafttraining bis hin zu anderen komischen Sachen ist alles dabei. Und irgendwie schaffe ich es dabei auch noch, fast immer eine der besten zu sein. „Ich bin sowas von erledigt", mault Cian, während wir uns auf den Weg in mein Zimmer machen. „Glaubst du etwa, ich nicht?", erwidere ich einfach nur. „Ehm, lass mich mal überlegen. Du warst heute eine der besten, wurdest von Professor Kaltenstedt dauerhaft gelobt und siehst nur halb so fertig aus, wie jeder andere von uns. Also nein", gibt jetzt auch noch Miro ein Kommentar dazu ab. „Da täuschst du dich gewaltig", antworte ich ihm einfach nur mit einem schwachen Lächeln. Doch auf gewisse Weise hat er Recht. Mich hat dieses Training keineswegs so sehr angestrengt, wie die anderen. Gerade als wir die Etage mit den Zimmern erreichten, rief die „Empfangsdame" mich mal wieder zu sich. Schnell verabschiede ich mich von meinen Freunden und gehe zu ihr. „Ich habe einen Zettel für sie überreicht bekommen, den sie so schnell wie möglich bekommen sollen", erzählt die Frau mir und gibt mir einen kleinen gefalteten Zettel. Ich nicke ihr kurz dankbar zu, bevor ich mich wieder umdrehe und in mein Zimmer gehe. In meinem Zimmer öffne ich den Zettel. „Heute Abend um 19 Uhr Abendessen", überfliege ich den Zettel. Danach mache ich mich frisch und setze mich noch ein bisschen an meine Hausaufgaben. Irgendwann bin ich so von diesen verdammten Aufgaben genervt, dass ich das Zimmer verlasse und beim Nachbarzimmer anklopfe. „Ja?", begrüßt Jonathan mich, als er die Tür öffnet. „Kannst du mir bei Mathe helfen? Ich kapiere das einfach nicht", beschwere ich mich bei ihm. Er schmunzelt kurz, bevor er nickt und mir in mein Zimmer folgt. Nach gefühlten zehn Stunden habe schließlich sogar ich das Thema verstanden. Doch als mein Blick auf die Uhr fällt, keuche ich auf. Ich habe nur noch eine Viertelstunde, dann muss ich ihm Palast sein. Schnell räume ich meine Sachen weg und sage an Jonathan gerichtet: „Tschuldigung, dass ich dich jetzt rausschmeißen muss, aber ich habe noch ein ganz dringendes Treffen." „Ist nicht schlimm. Ich muss jetzt auch ganz schnell weg", sagt Jonathan an mich gerichtet. „Wo musst du denn hin?", erkundige ich mich bei ihm, während wir eilig das Zimmer verlassen. 

Ich habe mich dazu entschieden, die Geschichte zu pausieren. Ich hoffe, ihr versteht das.

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