Marshall Bang, war vermutlich der erste Kpop Idol der offen bekannt gab schwul zu sein und sowas ist extrem schwer in der Kpoo Branche in der eigentlich fast nur Heterosexualität erlaubt ist.

„Viele meiner Freunde aus Korea sagten mir, es sei sozialer Selbstmord", erzählt Marshall sogar mal in einem Interview.

Es sei auch nicht einfach gewesen, ein Label zu finden, das ihn mit seiner Ehrlichkeit unterstützen wollte. In

einem weitestgehend homogenen und konservativen Land wie Südkorea, in dem Homosexualität zwar nicht illegal, aber sexuelle Orientierung nicht durch Antidiskriminierungsgesetze geschützt wird, ist dies keineswegs verwunderlich.

Denn es gibt auch Fälle wo, z.B ein schwuler Soldat für 6 Monate verurteilt wurde, da dieser mit einem anderen Soldaten geschlafen hatte.

Auch Hansol ehemaliger Member von ToppDogg, brauchte lange um sich zu outen.
In einem Instagram-Live-Video vom August 2017 verkündete er, dass er asexuell sei. So unaufgeregt das Video auch erscheinen mag, es ist tatsächlich eine große Sache. Denn neben öffentlichen Solidaritätsbekundungen für die LGBTQ-Community, ist nicht zuletzt auch ein öffentliches Outing für die Mehrheit berühmter Namen aus dem K-Pop-Universum schlicht undenkbar.

Da ihr Land einfach noch sehr stark dagegen ist.

(by the way, hier könnt ihr es nochmal sehen)

Dennoch machte es Holland genauso wie Marshall nur krasser, denn Holland beschloss sein Debüt mit einem Lied zu starten wo es um einen
jungen Menschen geht, der, wie er, aufgrund ihrer sexuellen Identität Mobbing und Ausgrenzung erlebt.

Die K-Pop-Industrie hat ein grundlegendes Problem mit Homosexualität und doch spielt sie offen mit einer gewissen homosexuellen Romantik. Zärtlichkeiten zwischen gleichgeschlechtlichen Bandmitgliedern auf der Bühne sind beispielsweise in Ordnung. Doch das heißt nicht, dass Homosexualität akzeptiert ist. Diese vermeintliche Widersprüchlichkeit ist Teil der Vermarktungsstrategie. Die mehrheitlich weiblichen Fans warten regelrecht mit Sehnsucht darauf, dass sich ihre Idole berühren oder küssen.
Das ist eine ihre Verkauf Taktik.

Kpop Idole sind eigentlich nur Marketingprodukte die sich an strenge Regeln zu halten haben und eine Rolle spielen. Offiziell sind sie hetero und cis. Homoerotik als Showeinlage jedoch ist in Ordnung, solange Geld damit verdient wird und Fan-Herzen höher schlagen. Homosexuelle Liebe, die offen ausgelebt wird, nicht.

Heißt für die Fans ist es ok, aber wenn sie im echten Leben Schwul oder so sind, ist es nicht erlaubt.

Es gehört fast schon zur K-Popkultur dazu, darüber zu munkeln, wer von den Idolen tatsächlich schwul oder lesbisch und mit wem sie aus dem Business in einer romantischen Beziehung sein könnten. Homosexualität ist bisher nur im Rahmen des Geheimen und der Interpretation möglich und meist auch nur dort willkommen.

Homophobes Mobbing habe in der Vergangenheit zu vielen Menschen aus der koreanischen Musik- und Filmbranche die Karriere und einigen sogar das Leben gekostet. Hass und der psychische Druck hätten zu Suiziden geführt. Die Gründe für die mehrheitliche Zurückhaltung bezüglich LGBTQ-Themen sind daher erklärbar.
Das ist auch der Grund warum man eigentlich nicht viele K-Idole kennt, die zu der LGBTQ Community gehören.

Zwar unterstützen viele Kpop Idole diese Community, aber sie selbst müssen damit extrem vorsichtig umgehen.

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Und nochmal zu dem Seungri Skandal, ich weiß der interessiert euch brennend, aber ich kanm einfach noch nicht darüber schreiben, da jeden Tah so gefühlt 30 neue Beiträge veröffentlicht werden und immer mehr dazu kommt.

Untwr anderem ist ja auch nicht nur Seungri daran beteiligt.

By the way, denkt bitte daran blöde Kommentare wegzulassen.
Klar habe ich gestern gesagt es wurde noch nichts bestätigt, und heute wurde etwas bestätigt, dass ist dennoch kein Grund jemanden zu beleidigen und zu sagen, wie kann man so jemanden unterstützen etc.

Das habe ich nicht mal gesagt, also das ich ihn unterstütze und klar unterstützen ihn viele VIPs zurzeit noch, da sie bis jetzt noch nicht ganz genau wissen wie viel er damit zutun hat etc.
Immerhin gehört er zu ihrer Lieblings Group, bitte respektiert das. Sie haben immerhin immer ein ganz anderes Bild von ihm gehabt und wissen jetzt nicht, was sie glauben sollen. Unsere Meinung zu einer Person kann sich nämlich oft nicht so schnell ändern.