Mein Vater schickt mich schon wieder zum Psychiater, wo ich mir auch bloß denke. Wieso zum Teufel?
Ach ja. Ich bin ja angeblich vom Teufel besessen weil ich mit einem Jungen, anstatt einem Mädchen rum gemacht habe. Total bescheuert wenn ihr mich fragt. Ich kann ja wohl machen was ich will... Ach was sag ich hier. Bei meiner Familie doch nicht, so christlich wie sie sind. Nichts gegen Christen oder die Religion, aber meine Eltern über treiben es komplett.
"Jongdae, du wurdest aufgerufen" sagt meine Mutter und lächelte mich gequält an.
Ich ging ins Behandlungszimmer und setze mich auf die Couch.
"Also Chen, deine Eltern hätten dich hergebracht weil du besessen wärst. Was meinen sie damit?"
"Ich bin schwul, mein Vater meint, dass ich vom Teufel besessen bin und jetzt sitz ich hier"
"Wie alt bist du?" "in ein paar Wochen Achtzehn, wieso?"
"Ach nur so. Ich heiße im Übrigen Xiumin oder wie meine Freunde mich nennen, Minseok"
"entschuldigen sie die Frage, aber wieso sollte mich dies interessieren?" "Das ist eine gute Frage, Chen jedoch wird sich diese Frage bald beantworten"
Er lief durch den Raum und stellt sich hinter mir und küsst mich hinter dem Ohr, worauf ich eine Gänsehaut bekam.
"Das dürfen sie gar nicht" flüsterte Ich, doch wehrte mich nicht im geringsten. Es fühlte sich schön an.
"Ich weiß, aber du drückst mich nicht weg Chen"
"tun sie dies bei allen ihren Patienten?"
"Nein"
Er ließ von mir ab und setzt sich wieder auf sein Platz und schrieb Sachen in sein kleines Heft.
"Kann ich gehen?"
"Wenn du nächsten Montag um 14 Uhr wieder hier bist, dann ja"
"mal gucken"
Ich ging wieder raus zu meiner Mom, die mich Hoffnungsvoll ansah. "Das wird wohl noch dauern Mutter, also hab keine Hoffnung"
"Chen!" "Was denn? Ich bin schwul!"
"Du bist bloß besessen Schatz, bald ist es weg"
"Wer's glaubt"

(...)
Die nächsten Wochen ging ich jeden Montag zu Xiumin und ich glaube, das ich mich in ihn verliebt habe.
Heute war wieder Montag und ich freute mich Minseok endlich wieder zu sehen.
"Seid wann so hibbelig?" fragte mein Vater misstrauisch.
"Ich freue mich das heute meine letzte Stunde bei dem Psychodoc ist"
Voll gelogen, jedoch glaubt er es mir, hoffe ich jedenfalls.
"Ich hole dich dann in 2 Stunden wieder ab"
"Ist okay Vater" ich ging in die leere Praxis und wurde gegen die Wand gedrückt und ich riss die Augen auf.
"Minseok" "Chen" flüsterte er gegen meine Lippen. "Du darfst das nicht, das weißt Du" flüsterte Ich und krallte mich in sein Hemd. "Ich weiß" und damit presst er seine Lippen auf meine, was ich nur zu gerne erwiderte.
Während wir uns immer heftiger küssten, knöpfte ich sein Hemd auf und Striff es ihm von den Schultern.
Leider mussten wir uns aus Luft Mangel lösen. Wir sahen uns schwer atmend an und Er zog mein Pullover aus.
Ich wurde rot und sah weg.
Er küsst sich von meinem Lippen zu meinem Hals und ich keuchte und streckte ihn.
Während er an meinem Hals saugt, krallte ich mich in seine Haare und drückte ihn enger an mich.
"Ich liebe dich Minseok"
Sofort ließ er von mir an und sah mich an.
Ich wurde wieder rot und biss mir auf die Lippe. "Ich liebe dich auch" flüsterte er gegen meine Lippen und küsst mich wieder.
Ich erwiderte und laufe mit ihm langsam zur Couch und ließ mich drauf fallen und zog ihn über mich ohne den Kuss zu lösen.

Nach dem die letzten zwei Stunden vorbei waren, wollte ich nicht gehen. Minseok Strich über meine angeschwollenen Lippen und sah auf mein Hals, der sicherlich mit knutschflecken bedeckt war. Ich weiß nicht mal wie ich dies mein Vater erklären soll.
"Ich liebe dich" "Ich liebe dich auch" flüsterte Ich und zog meine Jacke an.
Ich küsse ihn nochmal kurz und ging dann zu dem Auto meines Vaters und stieg ein.
"Und wie war es?" "Gut"
am liebsten würde ich perfekt und atemberaubend raus schreien.
"Und woher kommen diese knutschflecke?" "Ich habe eine Freundin, die knutschflecke hatte ich vorhin schon..." Fuck Was hab ich da jetzt gesagt?Ich bin so ein Idiot!!! Obwohl, er glaubt mir das wirklich? Wow ist er dumm.
"Endlich bist du wieder normal, bring sie Samstag doch zum essen mit"
"Ja vielleicht"
Fuck. Wo hab ich mich bloß wieder rein geritten?